Volkswagen Aktie 352780 / DE0007664005
| Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
| Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
| Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
| Orderbuch | Analysen | |||||
| Historisch | ||||||
| Zukunftspakt |
05.06.2019 16:18:46
|
VW investiert Milliarden und beschliesst zusätzlichen Jobabbau - aber keine Kündigungen bis 2029
Volkswagen wird in den kommenden Jahren Milliardensummen in die Digitalisierung des Autokonzerns investieren und in der Folge auch Stellen abbauen.
Volkswagen schliesst Kündigungen bis 2029 aus
Trotz des aktuellen Sparkurses verlängert Volkswagen AG die Beschäftigungssicherung für die Kernmarke VW Pkw in Deutschland bis 2029. Damit seien betriebsbedingte Kündigungen in den nächsten zehn Jahren ausgeschlossen, sagte Betriebsratschef Bernd Osterloh am Mittwoch in Wolfsburg. Die Garantieverlängerung war eine zentrale Bedingung der Arbeitnehmervertretung für den digitalen Umbau des Unternehmens. Bis 2023 will Volkswagen bis zu vier Milliarden Euro in Digitalisierungsprojekte investieren.
Zeitgleich sollen bis zu 4000 Stellen vor allem in der Verwaltung wegfallen. Sie werden beim altersbedingten Ausscheiden von Mitarbeitern nicht neu besetzt. Das Angebot von Altersteilzeit werde für die Jahrgänge 1962 bis 1964 geöffnet, teilte das Unternehmen mit. Bei Arbeitsplätzen mit Bezug zur Digitalisierung will der Autobauer hingegen mindestens 2000 neue Jobs schaffen. Das Qualifizierungsbudget aus dem Zukunftspakt werde zudem um 60 Millionen Euro auf rund 160 Millionen Euro erhöht.
Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) bewertete die Einigung nach einem monatelangen Streit als positiv. "Die notwendigen Veränderungen in der Automobilwelt sind zwangsläufig mit Auswirkungen auf die Arbeitsplätze verbunden", sagte Weil. Es sei gut, dass sich Vorstand und Betriebsrat auf ein gemeinsames Vorgehen verständigt haben. Seit März stand bei VW ein Abbau von bis zu 7000 Stellen im Raum. Weil und Betriebsratschef Osterloh hatten die damalige Ankündigung heftig kritisiert.
Die Einigung verbucht die Arbeitnehmerseite nun als Erfolg. Es müsse keiner Angst um seinen Arbeitsplatz haben, sagte Osterloh. Er hatte auch gefordert, dass nur Stellen wegfallen dürfen, wenn auch die Tätigkeit tatsächlich entfällt.
"Wir machen das Unternehmen nachhaltig fit für das digitale Zeitalter", sagte Markenvorstand Ralf Brandstätter. Dabei soll der Umbau aus eigener Kraft finanziert werden. Brandstätter verwies darauf, dass die Marke ab 2022 eine Rendite von sechs Prozent erwirtschaften will. Im März hatte VW als Marschroute für die Kernmarke ausgegeben, dass mit automatisierten Routinearbeiten, Materialeinsparungen und geringerer Modellvielfalt ab 2023 die Kosten weiter gesenkt und eine Gewinnverbesserung von 5,9 Milliarden Euro jährlich erzielt werden soll.
Bis Ende 2020 läuft zudem ein grosses Sparprogramm, dass VW im Herbst 2016 mit der Arbeitnehmerseite verabredet hatte. Es sieht den weltweiten Abbau von 30 000 Stellen vor, 23 000 davon in Deutschland. Im Gegenzug sollen 9000 Arbeitsplätze in Zukunftsbereichen wie der Softwareentwicklung neu entstehen.
FRANKFURT (Dow Jones) / (awp international)
Weitere Links:
Nachrichten zu Volkswagen (VW) AG Vz.
Analysen zu Volkswagen (VW) AG Vz.
| 24.10.25 | Volkswagen Market-Perform | Bernstein Research | |
| 17.10.25 | Volkswagen Outperform | RBC Capital Markets | |
| 16.10.25 | Volkswagen Buy | Deutsche Bank AG | |
| 15.10.25 | Volkswagen Buy | Deutsche Bank AG | |
| 14.10.25 | Volkswagen Outperform | RBC Capital Markets |
Umschwung bei Streaming Aktien? – Wall Street Live mit Tim Schäfer
Streaming-Aktien wie Netflix, Disney und Co. erleben turbulente Zeiten – kommt jetzt der Umschwung? 📉📈
In der heutigen Ausgabe von Wall Street Live mit Tim Schäfer @TimSchaeferMedia werfen wir einen Blick auf den aktuellen Stand des Streaming-Markts sowie auf mögliche politische Hintergründe bei geplanten Übernahmen. Tim verrät, wie er den europäischen Streaming-Markt einschätzt und in welche Titel er aktuell investiert ist – inklusive Oracle als Überraschungskandidat.
🔍 Themen im Überblick:
🔹Einschätzungen zu Netflix & Disney
🔹Europa im Streaming-Vergleich
🔹Potenzial für neue Übernahmen
🔹Oracles strategische Position
🔹Erste Anzeichen für eine neue Superintelligenz?
👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
SMI und DAX zum Wochenschluss kaum bewegt -- US-Börsen zum Handelsende mit Gewinnen -- Asien Börsen letztlich im PlusDer heimische Aktienmarkt präsentierte sich vor dem Wochenende wenig bewegt. Der deutsche Leitindex kam ebenso kaum vom Fleck. Die US-Börsen konnten zulegen. Die Börsen in Fernost verbuchten am Freitag Gewinne.


