19.03.2025 08:36:37
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Zwahlen & Mayr rutscht 2024 in die roten Zahlen
Aigle (awp) - Die im Metallbau und in der Edelstahlproduktion tätige Zwahlen & Mayr hat im vergangenen Jahr deutlich weniger umgesetzt und sogar einen Verlust geschrieben. Der Umsatz fiel um einen Viertel auf 41,1 Millionen Franken, wie die Westschweizer Gruppe am Mittwoch mitteilte.
Das zweite Halbjahr sei wie das erste von vielen Schwierigkeiten geprägt gewesen, heisst es im Geschäftsbericht. Besonders gelitten habe die Abteilung Metallbau. Diese war von der Verschiebung mehrerer Grossprojekte betroffen.
"Die Ankündigung, das Unternehmen verkaufen zu wollen und zu müssen, führte auch zu einem Vertrauensverlust bei einigen Partnern und Kunden, was die Auftragsbeschaffung erschwerte", heisst es weiter. Seit diesem März hält das Familienunternehmen Groupe Bader eine Mehrheitsbeteiligung von 81,6 Prozent an Zwahlen & Mayr, nachdem sich der bisherige Besitzer, die italienische Cimolai, von den Anteilen getrennt hatte.
Beim Betriebsergebnis EBIT fiel ein Verlust von 4,2 Millionen Franken an, nach einem leichten Gewinn von 0,84 Millionen im Vorjahr. Unter dem Strich stand ein Verlust von 4,6 Millionen nach einem Reingewinn von 0,71 Millionen Franken im Jahr 2023.
Auch Rohrgeschäft unter Druck
Im Metallbau sank der Umsatz um 40,4 Prozent auf 3,4 Millionen Franken. Abwärts ging es aber auch bei den Stahlrohre. Hier habe sich die Krise in der deutschen Pharma- und Wärmetauscherindustrie ausgewirkt. Zudem schade der starke Schweizer Franken in einem harten Wettbewerb.
Bei den geschweissten Rohren fiel der Umsatz um 14,2 Prozent auf 12,2 Millionen Franken und bei den gezogenen Rohren um 35,5 Prozent auf 18,8 Millionen. Einzig das Geschäftsfeld nahtlose Rohre konnte den Umsatz um 32,5 Prozent auf 6,2 Millionen Franken steigern.
Vorsichtiger Ausblick
Für 2025 zeigt sich Zwahlen & Mayr vorsichtig. So könnten US-Zölle die europäischen Exporte belasten, während auch Handelskonflikte mit China die Unsicherheit erhöhten. Zudem tangiere der Ukraine-Krieg weiterhin die Energiekosten sowie die Stabilität der Lieferketten.
Alles in allem werde in Europa aber "eine gewisse Stabilisierung" erwartet, schreibt der Verwaltungsrat. Zudem wolle man eine strategische Investitionspolitik verfolgen, um die industrielle Kapazität zu erweitern und die Position in Nischenmärkten zu stärken. Dafür habe man die Unterstützung des neuen Hauptaktionärs, heisst es.
ls/rw
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