Bester Kandidat |
20.06.2024 22:24:00
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Bernstein sieht Riot Platforms als Anführer bei der Konsolidierung im Bitcoin-Mining
Der Broker Bernstein prognostiziert, dass Riot Platforms gute Chancen hat, sich langfristig als führendes Unternehmen im Bitcoin-Mining-Sektor zu etablieren.
• Kleinere Mining-Unternehmen unter Druck
• Bitcoin-Mining soll umweltunfreundlicher werden
Einer Analyse des Bernstein-Brokers zufolge, die CoinDesk vorliegt, ist Riot Platforms der beste Kandidat für die Konsolidierung des Bitcoin-Mining-Sektors. Riot verfüge sowohl über die notwendigen Ressourcen als auch über die strategischen Vorteile, um als führendes Unternehmen in diesem Marktsegment hervorzugehen. Die Kombination aus fortschrittlicher Technologie, strategischen Partnerschaften und einer soliden Finanzlage positioniere Riot optimal, um von den bevorstehenden Marktveränderungen zu profitieren, so Bernstein. Riot Platforms hat in den letzten Jahren kontinuierlich in seine Mining-Infrastruktur investiert und seine Kapazitäten erheblich erweitert. Diese Expansion hat es dem Unternehmen ermöglicht, eine führende Rolle in der Branche zu übernehmen und sich gegen Wettbewerber durchzusetzen. Die jüngsten Investitionen in nachhaltige Energiequellen und moderne Mining-Hardware unterstreichen das Engagement von Riot, sowohl effizient als auch umweltfreundlich zu arbeiten.
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Marktposition und Zukunftsaussichten
Riot scheint gut positioniert zu sein - hohe Betriebskosten und ein zunehmender Wettbewerb dürften hingegen kleinere Mining-Unternehmen unter Druck setzen. Die Folge könnte eine Marktbereinigung sein. Riot dürfte mit seiner robusten Infrastruktur und finanziellen Stärke gut gerüstet sein, um in diesem Umfeld langfristig zu wachsen und seine Marktposition weiter zu stärken. Darüber hinaus könnte sich Riots Fokus auf erneuerbare Energien positiv auf die öffentliche Wahrnehmung sowie regulatorische Akzeptanz des Unternehmens auswirken. Dies wäre für das Unternehmen durchaus von Vorteil, da die Umweltsauswirkungen des Bitcoin-Minings zunehmend im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Diskurses stehen.
Umweltsauswirkungen des Bitcoin-Minings im Fokus
Ein Forscherteam aus den Vereinten Nationen hielt im Rahmen einer Studie fest, dass Bitcoin-Mining einen erheblichen ökologischen Fussabdruck hinterlässt, schreibt t-online. So verbrauchte das globale Bitcoin-Mining-Netzwerk im Zeitraum von 2020 bis 2021 etwa 173 Terawattstunden Strom. Zur Relation: Der daraus resultierende CO2-Fussabdruck entsprach der Verbrennung von 39 Millionen Tonnen Kohle oder dem Betrieb von 190 erdgasbefeuerten Kraftwerken, wie die Forscher in der Zeitschrift Earth’s Future festhielten. Schenkt man Bernstein Glauben, so könnte Riot mit seiner strategischen Ausrichtung und Innovationskraft die Konsolidierung der Branche massgeblich vorantreiben und von den sich bietenden Chancen profitieren.
Redaktion finanzen.ch
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