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29.07.2025 12:00:37

Devisen: Dollar legt nochmals etwas zu

Zürich (awp) - Der US-Dollar hat die am Vortag erzielten Gewinne bis zum Dienstagmittag noch leicht ausbauen können. Gross waren die Veränderungen in den letzten Stunden aber nicht.

Aktuell wird das Dollar/Franken-Paar zu 0,8049 gehandelt nach 0,8038 am Morgen bzw. 0,8033 am Vorabend. Am Montagmorgen war das Paar noch bei 0,7959 umgegangen. Derweil kostet der Euro derzeit 1,1582 nach 1,1588 Dollar am Morgen bzw. 1,1642 am frühen Vorabend. Minimal waren die Veränderungen zuletzt zwischen Franken und Euro - zuletzt wurde das Paar bei 0,9322 gehandelt.

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Gestärkt wird der Greenback vom Handelsabkommen, das die Europäische Union am Sonntag mit den USA geschlossen hat. Der US-Dollar profitiere davon, dass die Rezessionsrisiken mit dem Handelsabkommen abgenommen haben dürften, schreibt die Commerzbank. Auf der anderen Seite leide der Euro wohl darunter, dass trotz der zuletzt recht niedrigen Erwartungen Zölle in Höhe von 15 Prozent fällig würden.

"Angesichts der Einseitigkeit des Handelsabkommens zwischen den USA und der EU kann die Schwäche des Euro gegenüber dem US-Dollar kaum überraschen", schreiben die Experten der DekaBank. Die Vereinbarung, die höhere Zölle auf Waren aus der EU vorsieht, habe den Euro belastet, sagte auch Devisenexperte Michael Pfister von der Commerzbank. "Dies hat die Probleme des Euroraums wieder in den Vordergrund gerückt." Allerdings bleibe abzuwarten, ob der niedrigere Eurokurs wirklich lange Bestand haben werde.

Er verwies diesbezüglich auf geldpolitische Beschlüsse der US-Notenbank Fed, die am Mittwoch erwartet werden. Diese dürften zeigen, "dass der politische Druck durch die US-Regierung langsam seine Wirkung entfaltet und ab September mehrere Zinssenkungen erfolgen dürften". Nach seiner Einschätzung sollte es spätestens dann mit dem Kurs des US-Dollar wieder nach unten gehen.

Aufgrund der jüngsten US-Konjunkturzahlen dürfte es dem Fed an der Sitzung am Mittwoch leichtfallen, die Zinsen noch nicht zu senken und auf die zollbedingten Unsicherheiten zu verweisen, schreibt die Valiant Bank. Allerdings dürfte der Entscheid ausnahmsweise nicht einstimmig erfolgen, was je nach Anzahl der Abweichler als Erfolg für die Einflussnahme seitens der Regierung gewertet werden könnte und den Dollar belasten würde.

awp-robot/

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