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Devisen im Blick 06.10.2025 12:15:37

Devisen: Dollar zieht an - Euro von Krise in Frankreich belastet

Devisen: Dollar zieht an - Euro von Krise in Frankreich belastet

Der US-Dollar hat am Montagvormittag klar angezogen.

Ein Grund dafür ist die Regierungskrise in Frankreich, die den Euro belastet. Zudem verleiht der schwache Yen dem Dollar Aufwind.

Aktuell wird das Währungspaar Euro/Dollar zu 1,1665 gehandelt nach 1,1718 im frühen Geschäft und 1,1740 am späten Freitagabend. Beim Franken ist die Bewegung etwas geringer. Der US-Dollar kostet derzeit 0,7987 nach 0,7961 am Morgen bzw. 0,7955 Franken am Freitag. Für das Euro/Franken-Paar ergibt das am späten Vormittag 0,9317 nach 0,9328 am Morgen.

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In Frankreich ist der neue Premierminister Sébastien Lecornu nach nur vier Wochen im Amt angesichts einer Regierungskrise überraschend zurückgetreten. Erst am Vorabend hatte Lecornu die Verteilung der Schlüsselressorts in der künftigen Regierung bekanntgemacht und damit die Konservativen gegen sich aufgebracht, die prompt mit einem Rückzug aus der Regierung drohten. Frankreich befindet sich nun in einer schweren Politikkrise, die Präsident Macron massiv unter Druck setzt. Jetzt drohen Neuwahlen und eine anhaltende Verunsicherung. Vor allem die Haushaltspolitik ist in der zweitgrössten Volkswirtschaft der Eurozone umstritten.

Yen unter Druck

Deutliche Bewegung verzeichnete der japanische Yen, der zum Euro und zum US-Dollar spürbar nachgab. So sank der Yen im Vergleich zum Euro auf ein Rekordtief. Zuletzt mussten für einen Euro 175,83 Yen bezahlt werden und für einen Dollar 150,07 Yen. 100 Yen kosten demnach knapp 53 Rappen. Am Freitag waren es noch über 54 Rappen.

Damit regierte der Yen auf die überraschende Wahl von Sanae Takaichi am Wochenende zur Vorsitzenden der regierenden Liberaldemokratischen Partei (LDP). Die 64-Jährige wird damit nun wahrscheinlich nächste Ministerpräsidentin Japans.

Laut Commerzbank-Expertin Nguyen hat Takaichi eine Affinität zur sogenannten Abenomics, also der ultra-expansiven Fiskal- und Geldpolitik des ehemaligen Premierministers Shinzo Abe. Das erkläre auch die Abwertung des Yen. "Wie es für die japanische Währung weitergeht, hängt nun aber massgeblich davon ab, wie stark Takaichi Abenomics nachahmen wird", so Nguyen.

awp-robot/

Zürich (awp)

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