Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Inflationsgespenst 12.06.2021 23:23:00

Rohstoffexperte: Bitcoin und Co. keine Alternative zu Gold, sondern zu Kupfer

Rohstoffexperte: Bitcoin und Co. keine Alternative zu Gold, sondern zu Kupfer

Viele Krypto-Fans sehen in Bitcoin und Co. eine gute Alternative zu Gold. Doch für den obersten Rohstoffexperten von Goldman Sachs sind sie eher eine Alternative zu Kupfer.

Goldman Sachs
538.49 CHF 1.67%
Kaufen / Verkaufen
• Inflationsängste breiten sich aus
• Anleger suchen Möglichkeiten der Absicherung
• Jeff Currie hebt Ähnlichkeiten zwischen Kryptowährungen und Kupfer hervor

Um die wirtschaftlichen Belastungen durch die Corona-Pandemie abzumildern, haben die internationalen Notenbanken ihre Geldschleusen weit geöffnet. Doch infolge dieser extrem lockeren Geldpolitik breiten sich nun unter den Anlegern Inflationssorgen aus - und bei vielen schwindet das Vertrauen in das staatliche Finanzsystem, weshalb sie sich anderen sicheren Anlagealternativen wie beispielsweise Gold und teilweise auch Bitcoin zuwenden. Denn weil der Bitcoin als dezentrales, staatlich unabhängiges und nicht-inflationäres Zahlungsmittel entworfen wurde, sehen viele Anleger in ihm eine Alternative zu Gold.

Kryptowährungen als Kupfer-Ersatz

Jeff Currie, Chef-Rohstoff-Stratege bei Goldman Sachs, riet in der CNBC-Sendung "Squawk Box Europe" jedoch davon ab, Kryptogeld als Ersatz für Gold zu nutzen, wenn man sich gegen einen befürchteten Kaufkraftverlust infolge von steigenden Preisen absichern will.

Der Rohstoffexperte hält Kryptowährungen jedoch für eine mögliche Alternative zu Kupfer: "Wenn man die Korrelation zwischen Bitcoin und Kupfer betrachtet, oder ein Maß für Risiko-Appetit und Bitcoin, und wir können dazu beim Bitcoin auf eine zehnjährige Trading-Historie zurückschauen, dann ist er definitiv ein risk-on-Asset", erklärte Currie.

Anzeige

Der Kauf von Bitcoin ist recht kompliziert und aufwändig.
» Hier können Sie ganz einfach Bitcoin kaufen und verkaufen

Gute Inflation vs. schlechte Inflation

Für Jeff Currie steht fest, dass Bitcoin und Kupfer als Absicherung für "risk-on"-Inflation dienen kann, im Gegensatz zu Gold, welches traditionell als "sicherer Hafen" oder "risk-off" gilt.

"Es gibt eine gute und eine schlechte Inflation. Um eine gute Inflation handelt es sich, wenn sie von einer starken Nachfrage angetrieben wird, und hiergegen sichert man sich mit Bitcoin, Kupfer und Öl ab", erklärte Currie. "Mit Gold hingegen sichert man sich gegen eine schlechte Inflation ab, die durch Engpässe auf der Angebotsseite entsteht". Als Beispiel nannte er die derzeitige Knappheit bei Speicherchips und Rohstoffen.

Kupfer-Rally

Während der letzten zwölf Monate hat sich der Kupferpreis nahezu verdoppelt. Zu verdanken ist dies unter anderem der fortschreitenden Corona-Impfkampagne, dank der sich die konjunkturellen Aussichten zunehmend aufhellen. Diese Entwicklung lässt auch die Nachfrage nach Kupfer steigen, denn der rötlich schimmernde Werkstoff ist nach Eisen und Aluminium das Metall mit dem dritthöchsten Verbrauch. Dies rührt daher, dass es hervorragende Leitfähigkeit für elektrischen Strom sowie eine hohe Resistenz gegen jegliche Art von Korrosion besitzt und zudem noch leicht verformbar ist. Außerdem wird dem Industriemetall Experten zufolge langfristig eine zentrale Rolle beim Übergang zu einer nachhaltigeren Wirtschaft zufallen.

Für zahlreiche Ökonomen gilt Kupfer als Indikator für den Zustand der Weltwirtschaft. Ein steigender Kupferpreis ist für sie ein Hinweis auf eine Konjunkturbelebung. Deshalb wird das Metall häufig auch als "Dr. Kupfer" bezeichnet.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: iStockphoto,Wit Olszewski / Shutterstock.com
Jetzt neu: Aktuelle Anlagetrends auf einen Blick
Ob Industrie 4.0, Luxusgüter oder Internet-Infrastruktur - hier finden Sie aktuelle Anlagetrends mit vielen Hintergrundinformationen und passenden Trendaktien. Jetzt mehr lesen

«Schwarzer» Montag? – Experteninterview mit Prof. Dr. Torsten Dennin (CIO, Asset Management Switzerland AG)

Volatiler Start📉 in den August: Panik an den Märkten – Was kommt als Nächstes?

In unserem 🔍Experteninterview spricht Prof. Dr. Torsten Dennin (CIO, Asset Management Switzerland AG) mit Olivia Hähnel (BX Swiss) über die jüngsten Turbulenzen an den Märkten:

▪️ Was war Anfang August los?
▪️ Gab es einen «Schwarzen Montag»? Hat sich die Panik gelegt?
▪️ Wie ist die aktuelle Situation an den Rohstoff und Kryptomärkten?

👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!

«Schwarzer» Montag? | BX Swiss TV