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Schweizer Franken womöglich vor schlechtestem Monat seit 2017

Schweizer Franken womöglich vor schlechtestem Monat seit 2017

Der Schweizer Franken hat sich in diesem Monat so schlecht entwickelt wie seit fast zwei Jahren nicht mehr. Die Nationalbank dürfte sich darüber freuen.

Im bisherigen Monatsverlauf hat die Schweizer Währung bereits 2,5 Prozent ihres Wertes gegenüber dem Euro eingebüsst. Bleibt es dabei, dann wäre das der stärkste Wertverlust seit Juli 2017.

Einige Analysten gehen davon aus, dass sich dieser Trend fortsetzen dürfte. Laut "Bloomberg" glaubt etwa Jeremy Stretch, ein Devisenexperte der Canadian Imperial Bank of Commerce, dass der Abschwung zwar etwas an Dampf verlieren dürfte, die Abwärtsbewegung sollte sich aber fortsetzen.

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Stretch prognostiziert, dass sich der Euro/Franken-Kurs in den nächsten sechs Monaten Richtung 1,15 bewegen dürfte und im nächsten Jahr 1,16 erreichen werde. Auch Manuel Oliveri, ein Devisen-Stratege der Credit Agricole, geht von einem weiteren Wertverlust der Schweizer Währung aus. Er prognostiziert für das nächste Jahr einen Euro/Franken-Kurs von 1,1950.

Deshalb verliert der Franken

"Die negative Einstellung bezüglich der globalen Wirtschaft ist etwas übertrieben", findet Jeremy Stretch. Diese Erkenntnis scheint sich bei den Marktteilnehmern durchzusetzen und belastete in den letzten Wochen den Franken, denn nun sinkt die Nachfrage der Investoren noch Anlageformen, die wie die Schweizer Währung als sicherer Hafen gelten.

Die Credit Agricole CIB verweist daneben auch auf die zuletzt besser als erwarteten Konjunkturdaten aus China. Sie würden die Hoffnung antreiben, dass auch die europäische Industrie von dieser Entwicklung profitieren könnte, was wiederum den Euro stärken dürfte.

SNB dürfte sich freuen

Erleichterung über den schwächeren Franken dürfte bei den Währungshütern vorherrschen, immerhin bemühen sie sich seit langem, den Franken zu drücken. Doch selbst nach Jahren eines negativen Leitzinses liegt die Inflationsrate immer noch unter einem Prozent.

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) strebt jedoch eine höhere Inflationsrate an. Ausserdem ist ein starker Euro für die exportorientierte Wirtschaft der Eidgenossen ein Fluch, schliesslich werden hierdurch schweizerische Produkte im Ausland teurer.

Um den Franken zu schwächen, hat die Nationalbank deshalb in den zurückliegenden Jahren riesige Summen für Aktien- und Anleihekäufe aufgewendet und hierdurch ihre Bilanzsumme enorm aufgebläht. Das Problem bei diesem Kurs ist jedoch, dass aufgrund der enormen Bilanz der Handlungsspielraum für weitere geldpolitische Lockerungsmassnahmen sinkt. Noch ist die Lage aber nicht bedrohlich: Wie Nationalbankchef Thomas Jordan am Rande der IWF-Frühjahrstagung im April erklärte, habe die SNB noch Luft, um die Zinsen noch weiter zu drücken. Auch gebe die Bilanz weitere Interventionen am Devisenmarkt her. "Beide Instrumente können zur Anwendung kommen, abhängig von der Situation", sagte Jordan.

Trotzdem dürfte die jüngste Abschwächung des Schweizer Franken die Währungshüter aufatmen lassen, glaubt Jeremy Stretch: "Die SNB wird in den kommenden Monaten wahrscheinlich ein bisschen besser schlafen dürfen, als sie es noch zum Ende des ersten Quartals konnte."

Redaktion finanzen.ch

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