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Geldpolitik im Fokus 24.07.2020 20:37:00

Währungsmanipulator: Schweiz dürfte auf der schwarzen Liste der USA landen

Währungsmanipulator: Schweiz dürfte auf der schwarzen Liste der USA landen

Die Vereinigten Staaten von Amerika verfolgen in Sachen Handelspolitik eine harte Linie. Laut UBS könnte nun auch die Schweiz von der Trump-Regierung als Währungsmanipulator eingestuft werden. Das könnte die Beziehungen zwischen den Ländern empfindlich belasten.

• UBS: Schweiz wird von den USA als Währungsmanipulator gebrandmarkt
• Unfaire Vorteilsnahme im bilateralen Handel?
• Bilaterale Beziehungen in Gefahr

Bereits seit mehreren Jahren greift die Schweizerische Notenbank SNB immer wieder in den Devisenmarkt ein, um einen Anstieg des Schweizer Franken zu verhindern. Den Vereinigten Staaten von Amerika, die beim Thema Handelspolitik einen kompromisslosen Kurs fahren, ist dies ein Dorn im Auge, sie fürchten einen unfairen Handelsvorteil auf Seiten der Eidgenossen. Die Schweiz droht, auf der schwarzen Liste der USA zu landen und als Währungsmanipulator gebrandmarkt zu werden, warnt die UBS.

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Schweiz erfüllt drei Kriterien der Währungsmanipulation

In einer aktuellen Analyse, aus der "Bloomberg" berichtet, schreiben die Bankexperten, dass das US-Finanzministerium die Schweiz in Kürze der Manipulation ihrer Währung beschuldigen und entsprechend mit dem Label "Währungsmanipulator" versehen wird. Um auf dieser schwarzen Liste zu landen, müssen drei Kriterien erfüllt sein: Neben den massiven Interventionen auf dem Devisenmarkt sind darüber hinaus ein hoher Leistungsbilanzüberschuss und ein erheblicher bilateraler Handelsüberschuss Voraussetzung.

Schon seit Januar steht die Schweiz diesbezüglich unter der Beobachtung der USA, nachdem die Eidgenossen erst im Mai 2019 von der Liste gestrichen worden waren.

Unfaire Vorteilsnahme?

Eine schwache Landeswährung ist von Vorteil für die heimische Wirtschaft, was sich insbesondere im Exportbereich zeigt. Importe werden unterdessen vor diesem Hintergrund teurer.

Nach der Vorstellung der USA verschaffen sich Länder, in denen die Zentralbanken die eigene Währung künstlich abwerten und Zinsen niedrig halten, auf dem Weltmarkt einen unfairen Vorteil. Die SNB hatte unter anderem Fremdwährungen gekauft, um den Franken zu drücken, war mit dieser Politik aber nur verhalten erfolgreich gewesen. Der Franken sei hoch bewertet, man sei zu weiteren Interventionen am Devisenmarkt bereit, hiess es noch vor wenigen Wochen von SNB-Präsident Thomas Jordan.

Geldpolitik der SNB im Fokus

Die Schweizerische Notenbank sieht ihre Eingriffe in den Devisenmarkt nicht als Möglichkeit, sich einen unfairen Vorteil gegenüber ihren Handelspartnern, respektive den USA, zu verschaffen. Preisstabilität und die Vermeidung einer Rezession seien Hauptgründe für die Geldpolitik, hatten die Währungshüter immer wieder betont.
Auch die Experten der UBS wollen die Eidgenossen nicht in der Rolle eines aktiven Währungsmanipulatoren sehen. Es hänge allerdings nun vom "diplomatischen Geschick der Schweizer Behörden und vom Goodwill der USA" ab, ob es zu Repressionsmassnahmen von Seiten der US-Amerikaner kommen werde, betont UBS-Wirtschaftsexperte Alessandro Bee im Rahmen der Analyse. Doch auch wenn die USA diesbezüglich keine konkreten Schritte einleiten werden, "wird die Erfüllung aller drei formalen Kriterien wahrscheinlich zu einer erhöhten Unsicherheit über die künftige Geldpolitik der SNB führen und die Volatilität erhöhen", betont Bee. Anleger sollten sich also unter Umständen auf stärkere Schwankungen bei den Währungspaaren Franken/Euro sowie Franken/US-Dollar einstellen.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: FABRICE COFFRINI/AFP/Getty Images,Bloomberg,istockphoto / Fotogaby

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