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Geändert am: 24.11.2025 12:56:31
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SMI stabil -- DAX legt zu -- Asiens Börsen am Montag letztlich höher -- Feiertag in Japan
Der heimische Aktienmarkt tendiert nach höherem Start seitwärts, während das deutsche Börsenbarometer Zuschläge verbucht. In Fernost waren zum Wochenbeginn überwiegend Gewinne zu erkennen.
SCHWEIZ
Anleger an der Schweizer Börse halten sich am Montag zurück.
Der SMI nahm den Handel am Montag 0,47 Prozent fester bei 12'692.00 Punkten auf und legte auch anschliessend weiter zu. Inzwischen ist das Plus verschwindend gering, der Leitindex pendelt um die Nulllinie.
Die Nebenwertindizes SPI und SLI folgen der Tendenz des Leitindex, nachdem sie 0,54 Prozent höher auf 17'436.69 Zähler bzw. 0,62 Prozent stärker auf 2'045.97 Einheiten gestartet sind.
Der Schweizer Aktienmarkt hat die Sitzung vom Montag zwar klar höher eröffnet, dann aber bald an Momentum verloren. Der Leitindex SMI hat denn auch die Marke von 12'700 Punkten, die er in einer frühen Phase überwunden hatte, wieder klar unterschritten. Im Handel ist von fehlenden Anschlusskäufen und anhaltender Unsicherheit die Rede. Die anfänglichen deutlichen Avancen wurden vor allem als Fortsetzung der Aufwärtskorrektur vom Freitag gesehen - da waren die Märkte nach schlechtem Start bis Handelsschluss deutlich ins Plus vorgedrungen.
Zur Beruhigung der Lage hatte der Präsident der Fed von New York, John Williams, mit Aussagen zum Thema Zinssenkungen gesorgt. Dies wurde so interpretiert, dass bei der nächsten Fed-Sitzung im Dezember mit einer weiteren Zinssenkung gerechnet werden kann. Aufgrund der anhaltenden Unsicherheiten in Sachen Konjunktur und Inflation könnte dies laut Marktteilnehmern allerdings schnell wieder ändern. Für Enttäuschung sorgte ausserdem im Verlauf des Morgens der deutsche Ifo-Index: So hat sich die Unternehmensstimmung im November wieder verschlechtert. "Von Konjunkturoptimismus mit Blick auf das Jahr 2026 kann jedenfalls kaum die Rede sein", kommentierte ein Ökonom.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Aktienmarkt präsentiert sich zum Wochenstart freundlich.
Der DAX eröffnete die Sitzung am Montag 0,82 Prozent stärker bei 23'280,32 Punkten und verweilt auch im Verlauf weiter in der Gewinnzone.
Nach den deutlichen Verlusten in der Vorwoche hat sich der deutsche Aktienmarkt am Montag stabilisiert. Die anfänglich deutlichen Gewinne der Leitindizes verringerten sich aber merklich, nach unerwartet schwachen deutschen Konjunkturdaten.
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich überraschend verschlechtert. Im November fiel das Ifo-Geschäftsklima um 0,3 Punkte auf 88,1 Punkte, während Analysten mit einem Anstieg auf 88,5 Punkte gerechnet hatten. Experten verwiesen unter anderem auf Unsicherheiten mit Blick auf die Verwendung der milliardenschweren Investitionen des Staates, die eigentlich für Infrastruktur und Rüstung vorgesehen sind.
Am Freitag war der deutsche Leitindex mit 22'943 Punkten zeitweise auf den tiefsten Stand seit Mai abgesackt und hatte die Woche mit einem Verlust von 3,3 Prozent abgeschlossen. Selbst gute Zahlen und ein starker Quartalsausblick des KI-Konzerns NVIDIA hatten die zuletzt von Zinssorgen geprägte Anlegerstimmung nur kurzzeitig wieder in die Spur gebracht. Die Anlagestrategen der UBS betrachten den jüngsten Rücksetzer an den Märkten allerdings als gesund und bleiben mittelfristig optimistisch für Aktien.
Angesichts der Einigung zwischen den USA und der Ukraine auf einen überarbeiten Plan für ein mögliches Ende des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine stehen die deutschen Rüstungswerte weiter unter Druck.
WALL STREET
Die US-Börsen setzten sich nach einem vorsichtigen Start nach oben ab.
Der Dow Jones verbuchte zum Handelsstart minimale Gewinne und baute diese im Handelsverlauf schlussendlich bis auf ein Plus von 1,08 Prozent auf 46'245,41 Punkte aus.
Der NASDAQ Composite stieg zur Startglocke etwas deutlicher. Im Tagesverlauf wechselt er einige Male das Vorzeichen. Er legte zum Handelsende 0,88 Prozent auf 22'273,08 Zähler zu.
Zum Wochenschluss ging es an der Wall Street aufwärts. Vor allem der Technologiesektor hatte am Donnerstag kräftige Verluste verzeichnet. Denn trotz des starken NVIDIA-Quartalsberichts befürchten viele Investoren, dass die hohen Bewertungen der KI-Unternehmen und ihre weiter aggressiven Ausgabenpläne Anzeichen für eine Blase sein könnten, die irgendwann platzen dürfte.
Etwas in den Hintergrund gedrängt wurde die Sorge, dass die US-Notenbank nach dem starken Arbeitsmarktbericht für September am Vortag auf der Dezember-Sitzung keine weitere Zinssenkung beschliessen wird. Keine klaren Signale für die US-Zinspolitik sind vom US-Arbeitsmarkt gekommen, sagt Pimco-Volkswirtin Tiffany Wilding. Nach diversen privaten Arbeitsmarktdaten und dem am Vortag nachgeholten offiziellen Monatsbericht hält sie vor allem den überraschenden Anstieg der Arbeitslosenquote im September für relevant. "Falls die Fed im nächsten Monat keine Zinssenkungen vornimmt, halten wir eine Zinssenkung im Januar weiterhin für wahrscheinlich", so Wilding.
ASIEN
Asiens Börsen wiesen am Montag grüne Vorzeichen aus.
In Tokio rutschte der Nikkei 225 am Freitag um kräftige 2,40 Prozent ab auf 48'625,88 Punkte. Feiertagsbedingt wird der Handel am Montag ausgesetzt.
Auf dem chinesischen Festland ging es für den Shanghai Composite unterdessen um marginale 0,05 Prozent aufwärts auf 3'836,77 Zähler.
In Hongkong legte der Hang Seng letztlich um 1,97 Prozent deutlich zu auf 25'716,50 Einheiten.
Mit Aufschlägen zeigten sich die asiatischen Börsen zu Wochenbeginn. In Tokio fand wegen eines Feiertages kein Handel statt.
Für eine positive Stimmung sorgte die Aussicht auf US-Zinssenkungen, die am Freitag auch schon die Wall Street angetrieben hatte. Sie war vor allem von Fed-Mitglied John Williams ausgelöst worden. Eine weitere Zinssenkung "in naher Zukunft" könnte gerechtfertigt sein, um die Zinssätze näher an eine neutrale Einstellung zu bringen, die das Wachstum weder beflügelt noch verlangsamt, so Williams. Die Äusserungen des Präsidenten der New Yorker Fed seien bemerkenswert, da er ein enger Vertrauter von US-Notenbankpräsident Jerome Powell sei, heisst es.
Immer mehr Fed-Vertreter, darunter auch einige, die sich im September und Oktober für Zinssenkungen ausgesprochen hatten, hatten dagegen in den vergangenen zwei Wochen angedeutet, dass sie eine weitere Senkung im nächsten Monat nicht für gerechtfertigt halten. Problematisch für die Börsen ist, dass die vom Trump-Shutdown gezeichneten US-Behörden keinen eigenständigen Inflationsbericht für Oktober vorlegen wollen. Er soll zusammen mit den November-Daten mit einer Verzögerung am 18. Dezember veröffentlicht werden.
Auf Asien springen diese Zins-Unsicherheiten über, da hier zudem die Entscheidungen der Zentralbanken in Neuseeland und Südkorea im Vordergrund stehen. Dies kommt noch zu den Problemen durch US-Zölle hinzu. "Das Wachstum im asiatisch-pazifischen Raum dürfte sich 2026 weitgehend halten, aber der Spielraum für weitere Zinssenkungen ist bescheiden", meint Louis Kuijs, Chefökonom für den asiatisch-pazifischen Raum bei S&P Global Ratings. Das zaghafte Tauwetter in den Beziehungen zwischen den USA und China und die robuste Binnennachfrage dürften das Wachstum stützen, so S&P in seinem Wirtschaftsausblick für das erste Quartal 2026. Die Zentralbanken werden wenig Spielraum für weitere Zinssenkungen haben, da die Zinssätze in den neutralen Bereich zurückkehren und die Währungen unter Druck bleiben.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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