Goldpreis
Korrektur beendet |
23.04.2021 21:42:00
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Experte positiv gestimmt: Der Goldpreis kann 2021 wieder auf 2'000 US-Dollar pro Unze steigen
Nach einem historisch starken Jahr 2020, in welchem der Goldpreis knapp 25 Prozent zulegen konnte, ging es im ersten Quartal des neuen Jahres kräftig bergab. Laut Frederic Panizzutti, dem Verkaufsleiter des Edelmetallhändlers MKS, gibt es jedoch einige Gründe, warum der Goldpreis wieder zulegen könnte.
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Jetzt informieren• Korrektur des Goldpreises durch Impfungen und Konjunkturpakete
• Bald wieder steigende Goldpreise durch Inflation
Gold während Corona
In Krisenzeiten steigt die Nachfrage nach Gold oft an, weil das Edelmetall bei vielen Anlegern als sicherer Hafen gilt. Nach dem Corona-Crash war eine große Unsicherheit in den Märkten zu spüren und man wusste nicht, wann ein Impfstoff zur Verfügung stehen würde oder wie lange Reisebeschränkungen und Lockdown andauern würden. Auf diese Unsicherheiten schien Gold die Antwort zu sein, so Frederic Panizzutti vom Edelmetallhändler MKS gegenüber Barron's. Die starke Goldnachfrage, vor allem in den USA und Europa, sorgten im August 2020 für ein neues Allzeithoch des Goldpreises bei 2'063 US-Dollar.
Größter Quartalsverlust seit 2016
Nachdem der Goldpreis die ersten Tage des Jahres 2021 noch einmal anstieg, sackte der Kurs kurz danach jedoch ab und lag im März 2021 zwischenzeitlich bei weniger als 1'700 US-Dollar. Dieser rasante Kursverfall im ersten Quartal hänge vor allem mit dem Kursanstieg des US-Dollars und den steigenden Renditen der US-Staatsanleihen zusammen, so Panizzutti. Auch das Vertrauen in ein starkes Wirtschaftswachstum der Länder, die schnell mit ihren Impfkampagnen vorankommen sowie die starken Aktienmärkte würden eine entscheidende Rolle für die Korrektur des Goldpreises spielen, ergänzte Panizzutti gegenüber Barron's.
Wie sich der Goldpreis 2021 entwickeln könnte
Trotz der aktuellen Schwächephase beim Gold ist Panizzutti jedoch positiv gestimmt. Denn wenn sich die Corona-Pandemie langsam dem Ende neige und die massiven staatlichen Konjunkturausgaben weniger würden, die Zinssätze steigen und eine stärkere Inflation den Kaufwert des Dollars zu schwächen drohe, dann werden wieder vermehrt Anleger in Gold investieren, so der Experte. Durch die weltweiten Subventionen und Konjunkturpakete der letzten zwölf Monate könnten Papierwährungen generell an Wert verlieren und dadurch die Kaufkraft der großen Volkswirtschaften beeinträchtigen. Hier wäre Gold wieder eine gute Absicherung gegen die Inflation des Geldes. Im Laufe des Jahres hält es Panizzutti daher für möglich, dass der Goldpreis wieder auf 2'000 US-Dollar pro Unze ansteigen könnte.
Redaktion finanzen.ch
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