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Gold und Rohöl 20.11.2017 15:15:15

Gold: Durch starken Dollar ausgebremst

Gold: Durch starken Dollar ausgebremst

Die politische Krise in Deutschland verhalf dem Dollar in höhere Regionen und bremste dadurch den Goldpreis leicht aus.

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von Jörg Bernhard

Da aber auch die US-amerikanische Politik derzeit nicht gerade den solidesten Eindruck macht, blieb die Reaktion an den Kapitalmärkten relativ überschaubar. Während die Aussicht auf steigende US-Zinsen den Goldpreis belasten könnte, lauern aber auch in den USA diverse Risikofaktoren, die neues Kaufinteresse generieren könnten. Sollte zum Beispiel die US-Steuerreform misslingen, dürfte dies die Attraktivität von Gold tendenziell erhöhen. Auch die Ermittlungen über die Verbindungen zwischen Trumps Regierungsmannschaft und Russland könnten Donald Trump und damit auch die Weltleitwährung weiter diskreditieren.

Am Montagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 7,50 auf 1.289,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: In die Verlustzone gerutscht

Nach den kräftigen Kursgewinnen am Freitag wechselte der fossile Energieträger in den Korrekturmodus. Dies überrascht ein bisschen, schließlich überwogen zuletzt Meldungen, die für höhere Ölpreise gesprochen hätten. So fließen wegen der Schließung der Keystone-Pipeline pro Tag 600.000 Barrel weniger Öl von Kanada nach Cushing (Oklahoma), dem Lieferpunkt für WTI-Futures. Außerdem wurde bekannt, dass Venezuela im Oktober massive Förderprobleme hatte und mit 1,863 Millionen Barrel pro Tag die eigene OPEC-Förderquote um 109.000 Barrel unterschritten hat.

Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Dezember) um 0,44 auf 56,11 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Januar) um 0,88 auf 61,84 Dollar zurückfiel.

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