Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.
Gold und Rohöl 08.09.2017 07:47:13

Gold: Höchster Stand seit über 12 Monaten

Gold: Höchster Stand seit über 12 Monaten

Weil auf der gestrigen EZB-Pressekonferenz die Töne von Mario Draghi relativ "taubenhaft" ausfielen, ging es mit dem Goldpreis im frühen Freitagshandel weiter nach oben.

Anzeige

Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) via CFD handeln

Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 CHF können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 CHF Kapital handeln.

Jetzt informieren

von Jörg Bernhard

Die Draghi-Statements drückten den Dollar gegenüber dem Euro auf den niedrigsten Stand seit zweieinhalb Jahren und bescherten dem Goldpreis den höchsten Wert seit Mitte August 2016. Ein Teil der Dollarschwäche war aber auch auf die enttäuschenden Daten vom US-Arbeitsmarkt zurückzuführen. Die am Donnerstagnachmittag gemeldeten Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fielen mit 298.000 erheblich höher als erwartet aus. Laut einer vom Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage unter Analysten war nämlich mit einem Wert von 241.000 gerechnet worden.

Am Freitagmorgen zeigte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 11,20 auf 1.361,50 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Von EIA-Update kaum beeindruckt

Das am gestrigen Donnerstag von der US-Energiebehörde Energy Information Administration gemeldete Lagerplus in Höhe von 4,6 Millionen Barrel bei Rohöl in Kombination mit Lagerrückgängen in Höhe von 3,2 Millionen Barrel bei Benzin und 1,4 Barrel bei Destillaten generierten beim Ölpreis keine größeren Reaktionen. Die von 10,6 Millionen auf 9,5 Millionen Barrel rückläufige US-Ölproduktion verhalf dem fossilen Energieträger für ein hohes Maß an Stabilität.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit leicht erholten Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Oktober) um 0,15 auf 49,24 Dollar, während sein Pendant auf Brent (November) um 0,26 auf 54,75 Dollar anzog.

Weitere Links:


Bildquelle: Foto-Ruhrgebiet / Shutterstock.com,LisaS. / Shutterstock.com,farbled / Shutterstock.com,Julian Mezger

Rohstoffe in diesem Artikel

Goldpreis 3’368.88 0.13 0.00

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}