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Goldpreis und Ölpreis 13.04.2023 08:22:41

Goldpreis erhält Rückenwind dank Dollarschwäche

Goldpreis erhält Rückenwind dank Dollarschwäche

Eine niedriger als erwartete US-Inflationsrate hat die Hoffnung auf eine Zinspause gestärkt und dadurch dem Goldpreis in etwas höhere Regionen verholfen.

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von Jörg Bernhard

Die Konsumentenpreise haben sich im März um "lediglich" 5,0 Prozent p.a. ermässigt und lagen damit unter dem prognostizierten Erwartungswert von 5,2 Prozent. Der Dollar geriet daraufhin unter Druck und machte den Krisenschutz für Käufer ausserhalb des Dollarraums attraktiv. Am Morgen wurde für Deutschland ein Rückgang der Teuerungsrate von 8,7 Prozent (Februar) auf 7,4 Prozent gemeldet. Neue Impulse könnte der Goldpreis am Nachmittag erfahren, wenn die aktuellen US-Produzentenpreise sowie die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe (beide 14.30 Uhr) veröffentlicht werden. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten sollen sich die Produzentenpreise gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode von 4,4 auf 3,4 Prozent p.a. verlangsamt haben und die Zahl neuer Arbeitsloser auf Wochensicht von 228'000 auf 232'000 leicht gestiegen sein.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis 8.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 4,30 auf 2'029,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Leichte Korrektur nach Kurssprung

Das am Mittwochabend veröffentlichte Fed-Protokoll war durch Rezessionssorgen unter den US-Notenbankern gekennzeichnet und hat dem Ölpreis nach der Rally der vergangenen Tage nun eine leichte Korrektur beschert. In dieses Bild passt auch das von der US-Energiebehörde EIA gemeldete unerwartete Lagerplus in Höhe von 597'000 Barrel. Aus charttechnischer Sicht befindet sich sowohl die US-Sorte WTI als auch die Nordseemarke Brent auf Tuchfühlung mit der langfristigen 200-Tage-Linie. Ein Überwinden gilt in der Chartlehre als starkes Kaufsignal.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermässigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,30 auf 82,96 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,37 auf 86,96 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.ch

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