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Coronavirus als Treiber? 22.02.2020 23:23:00

Goldpreis in Euro mit neuen Rekorden: Das steckt hinter dem Höhenflug

Goldpreis in Euro mit neuen Rekorden: Das steckt hinter dem Höhenflug

In den letzten Tagen eilte der Goldpreis in Euro von Rekord zu Rekord. Experten verweisen als Begründung auf die Coronavirus-Epidemie, die die Anleger verunsichert - aber nicht nur.

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• Goldpreis in Dollar massgeblich
• Lockere Geldpolitik begünstigt Gold
• Goldschmuck ohne Einfluss auf Goldmarkt

In China sind nach offiziellen Angaben bereits über 2'000 Menschen am neuartigen Coronavirus gestorben. Aus Sorge vor den wirtschaftlichen Auswirkungen flüchten sich Investoren in sichere Häfen wie Gold.

Dollarstärke begünstigt Goldpreis in Euro

Neben einer hohen Goldnachfrage, verursacht durch die derzeitige Marktunsicherheit, trägt aber auch ein Wechselkurseffekt zu dieser Entwicklung am Goldmarkt bei. Denn der US-Dollar hat zuletzt gegenüber dem Euro an Wert zugelegt. Diese Dollarstärke lässt Gold in Euro gerechnet teurer werden.

Doch die Weltmärkte schauen nicht auf die Goldnotierung in Euro. Im internationalen Handel ist vielmehr der Goldpreis in Dollar massgeblich. Hier steht der Goldpreis zwar mit etwas über 1'600 Dollar rund 20 Prozent höher als noch vor einem Jahr, von seinem Höchststand aus dem Jahre 2011, als eine Unze für rund 1'900 Dollar gehandelt wurde, ist er aber noch ein ganzes Stück entfernt.

Negativzinsen lassen Gold klettern

Eine weitere Ursache für den steigenden Goldpreis ist der Umstand, dass es Anlegern schlicht und einfach an rentablen Anlagealternativen mangelt.

Im Rahmen ihrer ultralockeren Geldpolitik halten die europäischen Währungshüter den Leitzins im Euroraum nämlich schon seit Jahren auf einem Rekordtief von null Prozent, um so die Konjunktur anzukurbeln. Banken müssen sogar 0,5 Prozent Zinsen zahlen, wenn sie Gelder bei der Europäischen Zentralbank (EZB) parken. Diese Kosten geben jedoch viele Kreditinstitute an ihre Kunden weiter und verlangen Zinsen für grössere Sparguthaben. Bei einigen Banken müssen die Kunden sogar schon ab dem ersten Euro Guthaben Zinsen bezahlen.

Doch selbst europäische Sparer, deren Banken keine Strafzinsen verlangen, drohen Geld zu verlieren. Denn die Guthabenzinsen, die sie erhalten, sind oft so gering, dass diese nicht ausreichen, den durch die Inflation verursachten Wertverlust auszugleichen.

In den USA ist die Situation für Sparer zwar etwas besser - immerhin hat die US-Notenbank ihren Leitzins auf 1,50 bis 1,75 Prozent festgelegt. Doch eine ordentliche Rendite erzielen Sparguthaben auch in den USA nicht. Hinzu kommt, dass auch alle weiteren international bedeutenden Notenbanken derzeit auf eine lockere Geldpolitik setzen. Vor diesem Hintergrund gewinnt Gold zunehmend an Attraktivität.

Goldschmuck - eine werthaltige Investition

Außer als Geldanlage ist Gold auch als Schmuck gefragt. Zwar lässt ein steigender Goldpreis mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung den Preis für Goldschmuck steigen, doch umgekehrt hat eine wachsende Schmucknachfrage keinen Einfluss auf den Goldpreis.

Warum das so ist erklärt Michael Eubel: Demnach werden zwar jährlich "weltweit etwa 4'300 Tonnen physisches Gold nachgefragt", überwiegend wird das gelbe Edelmetall aber in elektronischer Form, sowie mittels Derivate und Fonds gehandelt. "Der rein physikalische Handel macht dabei weniger als ein Prozent aus", zitiert die WirtschaftsWoche den Leiter des Edelmetallgeschäfts der BayernLB.

Weil es bei Goldschmuck nicht um Renditen geht, ist er zwar "keine Geldanlage, aber eine werthaltige Investition", lautet deshalb das Urteil von Joachim Dünkelmann, Geschäftsführer des Bundesverbands der Juweliere, gegenüber dpa.

Redaktion finanzen.ch

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