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Goldpreis und Ölpreis 14.06.2021 07:55:40

Goldpreis: Miserabler Wochenauftakt

Goldpreis: Miserabler Wochenauftakt

Der Goldpreis startet mit negativen Vorzeichen in die neue Handelswoche, weil der Dollar derzeit zur Stärke neigt.

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von Jörg Bernhard

So erzielte der Dollarindex, der die US-Währung mit sechs anderen wichtigen Währungen vergleicht, am Freitag einen Tagesgewinn von mehr als 0,5 Prozent. An den Devisenmärkten haben solch starke Veränderungen eher Seltenheitswert. Die zweitägige Sitzung der US-Notenbank Fed, die am morgigen Dienstag beginnt, wirft ihre Schatten voraus. Marktakteure befürchten, dass die ultralockere Geldpolitik angesichts starker Konjunkturdaten und einer deutlich gestiegenen Inflation, von den Verantwortlichen überdacht und die Marktakteure zumindest verbal auf einen Richtungswechsel vorbereitet werden könnte. Mit einer Mai-Inflation in Höhe von 5,0 Prozent p.a. haben sich die diesbezüglichen Sorgen tendenziell verstärkt.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 13,40 auf 1'866,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Ölnachfrage und Preise ziehen

Die Ölnachfrage erholt sich im Zuge der jüngsten Lockerungsmaßnahmen und Impffortschritte in Europa und Nordamerika. Laut Internationaler Energieagentur müssten die OPEC+-Staaten ihre Förderung erhöhen, um die aktuelle Nachfrage zu befriedigen. Der am Freitagabend veröffentlichte Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes über die nordamerikanischen Bohraktivitäten wies zudem ein markantes Plus aus. So hat sich in den USA die Zahl der Öl-Bohranlagen von 359 auf 365 erhöht, was dem höchsten Zuwachs binnen vier Wochen entsprach. Außerdem stellten in der vergangenen Woche die Analysten von Goldman Sachs für die Nordseemarke Brent noch für diesen Sommer ein Kursziel von 80 Dollar in Aussicht.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,36 auf 73,05 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,32 auf 72,20 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.ch

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