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Goldpreis und Ölpreis 16.02.2021 08:25:38

Goldpreis: Nach US-Feiertag weiterhin richtungslos

Goldpreis: Nach US-Feiertag weiterhin richtungslos

Bei leicht abwärts gerichteter Tendenz verlief der Goldhandel zum Start in die neue Handelswoche relativ ruhig.

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von Jörg Bernhard

Sowohl in den USA als auch in China und Hongkong rutschten die Umsätze feiertagsbedingt in den Keller. Beim Gold-Future (April) belief sich am Montag das Volumen an der Commodity Exchange auf lediglich 89'700 Kontrakte (Freitag: 169'700 Futures). Deutlich gestiegene US-Renditen haben das Interesse an Gold abflauen lassen. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte an den Finanzmärkten nun das anstehende Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung sorgen. Dieses steht am Mittwochabend (20.00 Uhr) zur Bekanntgabe an. Angesichts explodierender Geldmengen und Schuldenberge erscheint das Abwärtspotenzial des gelben Edelmetalls relativ begrenzt zu sein. Derzeit dürfte eine langjährige Baisse bei Fiat-Währungen wie Euro und Gold deutlich wahrscheinlicher sein als eine mehrjährige Talfahrt des Goldpreises.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich (gegenüber Freitag) der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 0,10 auf 1'823,30 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Auf erhöhtem Niveau stabil

Am Vormittag dürften sich die Akteure an den Ölmärkten für diverse Indikatoren zur Entwicklung der europäischen Wirtschaft besonders stark interessieren. Zum einen stehen revidierte Zahlen zum BIP-Wachstum der Eurozone im vierten Quartal an. Zum anderen informiert das Wirtschaftsforschungsinstitut ZEW über die Perspektiven der deutschen und der europäischen Wirtschaft. Lockdowns und Corona-Neuinfektionen dürften die Laune gedämpft haben. Eine Kältewelle in den USA sorgte zuletzt allerdings für eine rege Ölnachfrage und Ausfälle bei diversen Förderanlagen.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (gegenüber Freitag) um 0,71 auf 60,18 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,23 auf 63,53 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.at

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