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Goldpreis und Ölpreis 05.05.2020 07:46:09

Goldpreis: Nachlassende Risikoaversion belastet

Goldpreis: Nachlassende Risikoaversion belastet

Weil in vielen Ländern die strengen Lockdown-Regeln schrittweise zurückgenommen werden sollen, lässt die Risikoaversion und damit auch das Interesse am Krisenschutz leicht nach.

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von Jörg Bernhard

Von einer markanten Korrektur kann gegenwärtig aber noch nicht gesprochen werden. Dies liegt auch an den signifikant gestiegenen Spannungen zwischen China und den USA. US-Präsident Trump hat wegen Verfehlungen der chinesischen Regierung in Zusammenhang mit der Pandemie neue Strafzölle angedroht. Für Spannung sorgt aber auch die für den Nachmittag angekündigten US-Einkaufsmanagerindizes. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten drohen hier laut Analystenschätzungen Werte zwischen 26,5 und 32 Zählern. Zur Erinnerung: Werte unter 50 Punkte werden als wirtschaftliche Schwächephase interpretiert. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares gab es zum gestrigen Wochenstart aber erneut Zuflüsse zu beobachten. Dessen gehaltene Goldmenge hat sich nämlich von 1.067,90 auf 1.071,71 Tonnen erhöht und damit den höchsten Stand seit sieben Jahren erreicht.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.25 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 7,00 auf 1.706,30 Dollar pro Feinunze.

Ölpreis profitiert von Lockdown-Lockerungen

Im frühen Dienstagshandel profitiert der fossile Energieträger von der Aussicht auf ein Wiederhochfahren der Wirtschaft in Europa, Asien und in einigen US-Staaten. Laut Analystenschätzungen soll die globale Ölnachfrage im April um 30 Prozent eingebrochen sein. Für erhöhte Spannung dürfte nun der Wochenbericht des American Petroleum Institute über die in den USA gelagerten Ölmengen sorgen, dessen Veröffentlichung für 22.30 Uhr vorgesehen ist und dem Ölpreis neue Impulse verleihen könnte.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 7.25 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 1,30 auf 21,69 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,14 auf 28,34 Dollar anzog.


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