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Goldpreis und Ölpreis 22.10.2020 07:58:53

Goldpreis: Schwindende Hoffnung auf Konjunkturpaket belastet

Goldpreis: Schwindende Hoffnung auf Konjunkturpaket belastet

Derzeit reagiert der Goldpreis vor allem auf Meldungen hinsichtlich des nächsten Konjunkturpakets für die US-Wirtschaft. Diesbezüglich negative Nachrichten belasten den Krisenschutz im frühen Handel.

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von Jörg Bernhard

US-Notenbankerin Lael Brainard erinnerte am gestrigen Mittwoch zudem daran, dass die US-Wirtschaft weitere Stützungsmaßnahmen benötigt, um eine nachhaltige wirtschaftliche Erholung zu erzielen. Die Wahrscheinlichkeit, ein solches Rettungspaket vor der US-Präsidentschaftswahl zu verabschieden, ist nach den jüngsten Streitigkeiten zwischen Demokraten und Republikaner aber erheblich gesunken. Weil der Dollar im Zuge dieser Entwicklung wieder auf einen Erholungskurs zurückkehrte, ließ das Interesse an Gold spürbar nach und bescherte ihm einen signifikanten Kursrutsch. Für zusätzliche Spannung sorgt nun das am Abend anstehende Fernsehduell zwischen US-Präsident Trump und seinem Herausforderer Biden.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 10,80 auf 1.918,70 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Steigende Benzinmengen bremsen

Der am gestrigen Mittwoch von der US-Energiebehörde EIA veröffentlichte Wochenbericht enthielt eine große Überraschung: Die gelagerten Benzinmengen sind gegenüber der Vorwoche um 1,9 Millionen Barrel gestiegen, obwohl Analysten mit einem Rückgang um 1,8 Millionen gerechnet hatten. Dies verstärkte die Nachfragesorgen. Steigende Corona-Zahlen in Nordamerika und Europa bieten derzeit wenig Anlass zu Optimismus. An den Ölmärkten drückte aber auch die oben erwähnte gesunkene Chance auf baldige Konjunkturhilfen auf die Stimmung.

Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,16 auf 39,87 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,13 auf 41,60 Dollar zurückfiel.


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