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12.09.2025
14.08.2025 09:51:36

Aktien Frankfurt Eröffnung: Dax legt weiter zu vor Trump-Putin-Treffen

FRANKFURT (awp international) - Am Tag vor einer geopolitischen Weichenstellung im Ukraine-Krieg bestimmt vorsichtiger Optimismus die Gemüter am deutschen Aktienmarkt. Die an diesem Donnerstag vorgelegten Quartalsberichte der Unternehmen hierzulande zeigen unterdessen Licht- und Schattenseiten.

Nachdem die Gewinne zur Wochenmitte den Dax zurück auf das Niveau von vor einer Woche gebracht haben, legte der deutsche Leitindex kurz nach dem Börsenstart um weitere 0,34 Prozent auf 24.267 Punkte zu. Der MDax stieg um 0,47 Prozent auf 31.071 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,23 Prozent auf 5.400 Zähler nach oben.

Gebannt warten Anleger auf das Treffen zwischen dem US-Präsidenten Donald Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin. Trump will den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine so rasch wie möglich beenden und fordert eine Waffenruhe. Nun will er sich unter vier Augen einen Eindruck verschaffen, ob der Kremlchef bereit ist zu einem Frieden - und unter welchen Bedingungen. Russland unterdessen hat bislang immer wieder deutlich gemacht, dass es die annektierten ukrainischen Gebiete nicht hergibt und auch in seiner Verfassung als neue Regionen verankert hat.

"Die Erwartungen sind hoch, und die Börsen dürften bereits ein sehr positives Szenario eingepreist haben", schrieb Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. Bis allerdings die wirtschaftlichen Auswirkungen eines positiven Treffens sichtbar würden, sieht Altmann noch viel Zeit vergehen, da dies vor allem im Zuge des Wiederaufbaus der Ukraine der Fall sein werde.

Auf Unternehmensseite rückte im Dax unterdessen der Energieversorger RWE in den Fokus, dessen Aktie als Schlusslicht 3,4 Prozent einbüsste. Zwar seien die Jahresziele bestätigt worden, doch die Halbjahreszahlen seien angesichts eines geringen Windaufkommens und mauer Geschäfte beim Energiehandel durch die Bank schwach ausgefallen, kommentierte ein Händler.

Im MDax wurden derweil Lanxess, Thyssenkrupp und Hellofresh pessimistischer für das Gesamtjahr und versammelten sich alle drei am Index-Ende.

Der konjunkturelle Gegenwind, auch durch die erratische US-Zollpolitik, trübte den Geschäftsausblick von Lanxess ein. Damit zählt auch dieser Chemiekonzern nun zu all jenen, die ihre Prognosen bereits gesenkt haben. Die Aktie gab um 1,7 Prozent nach.

Um 7,5 Prozent ging es für das Thyssenkrupp-Papier abwärts. Der Industriekonzern litt unter einer gesunkenen Nachfrage sowie geringeren Preisen. Ein Lichtblick im dritten Geschäftsquartal war zwar die vor der Abspaltung stehende Marinesparte TKMS, sie konnte die schwächere Entwicklung in anderen Bereichen aber nicht ausgleichen. Die Ziele für Umsatz und bereinigtes operatives Ergebnis wurden gesenkt.

Dem Kochboxenversender Hellofresh machte der starke Euro einen Strich durch die Jahresrechnung, sodass die Ergebnisprognose für 2025 gekappt wurde. Diese Aktie sackte daraufhin um rund 15 Prozent ab.

Talanx dagegen waren Spitzenwert im MDax mit plus 6,6 Prozent, nachdem der Versicherer trotz der verheerenden Brände in Kalifornien einen Rekordgewinn im ersten Halbjahr meldete und seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr anhob.

Im SDax stachen Grenke mit plus 8,9 Prozent und Adesso mit plus 17 Prozent positiv hervor. Beim Leasingspezialisten lobte Warburg das Portfoliowachstum. Dem IT-Dienstleister Adesso bescherten eine hohe Nachfrage nach Beratung und Softwareentwicklung ein überraschend starkes zweites Quartal./ck/stk

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