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15.09.2025 11:30:36
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Aktien Schweiz: Ohne klare Richtung zum Wochenstart
Zürich (awp) - Der Schweizer Aktienmarkt bewegt sich am späteren Montagvormittag tendenziell seitwärts. Nach der schwachen Vorwoche, mit welcher die Gewinne von Anfang Monat wieder abgebaut wurden, befindet sich der SMI weiterhin im seit Mai gültigen Handelsband zwischen 12'000 und 12'300 Punkten. Im Vorfeld der Zinssitzung der US-Notenbank am Mittwoch in dieser Woche dürften die Investoren weiterhin zurückhaltend agieren, heisst es am Markt. Zumal neue Konjunkturdaten aus China keine Kaufimpulse vermitteln.
Was die US-Zinsen betrifft, scheint eine Senkung um 25 Basispunkte nach den Inflationsdaten aus den USA von vergangener Woche als ausgemacht. Zuletzt wurde dieses Szenario mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 90 Prozent in den Märkten eingepreist. Es gibt aber auch vereinzelte Stimmen, die angesichts des Drucks des US-Präsidenten auf eine stärkere Senkung um 50 Basispunkte tippen. Wie üblich herrscht zudem eine gewisse Spannung hinsichtlich der weiterführenden Kommentare. Mit Blick auch auf den sich abschwächenden Arbeitsmarkt in den USA erwarteten die Investoren nun den Start zu einer Serie von Zinssenkungen, heisst es etwa in einem Kommentar der Onlinebank Swissquote.
Der Schweizer Leitindex SMI notiert gegen 10.50 Uhr 0,07 Prozent tiefer bei 12'185,73 Punkten. Der SLI, in dem derzeit 31 Titel enthalten sind, zieht hingegen um 0,08 Prozent auf 2014,10 Punkte an und der breite SPI um 0,03 Prozent auf 16'950,20 Punkte. Innerhalb des SLI kommen auf 17 Gewinner 14 Verlierer.
An der Spitze stehen derzeit Swatch (+1,6%), gestützt von positiven Äusserungen des CEO Nick Hayek in der Wochenendpresse. Unter anderem verwies er auf einen anhaltenden "Boom" in den USA. Dort lägen die Umsätze bis Ende August um 15 Prozent über den Vorjahreswerten. Er bekräftigte dabei gleichzeitig einmal mehr, dass ein Rückzug seines Unternehmens von der Börse nicht zur Debatte stehe. Auch die Aktie der Konkurrentin Richemont legen mehr als 1 Prozent zu.
Ähnlich stark legen Adecco (+1,4%) zu. Die Aktie setzt damit die am Freitag eingeleitete Erholungstendenz nach einer zuvor schwachen Phase von über zwei Wochen fort.
UBS (+1,5%) knüpfen an den Aufwärtstrend der Vorwoche an, begleitet von medialen Spekulationen in der Wochenendpresse über eine mögliche Sitzverlegung in die USA oder die mögliche Fusion mit einer US-Bank.
Givaudan (+0,6%) erhalten von einer Aufstufung durch Jefferies auf "Hold" von "Underperform" etwas Rückenwind. In den Handelsräumen gibt zudem eine Beteiligungsmeldung zu reden. Die Privatstiftung der schwedischen Milliardärsfamilie Rausing (Tetra Laval) hält erstmals seit Juli 2023 wieder mehr als 5 Prozent an Givaudan.
SGS (+0,3%) wurden von Research Partners auf "Kaufen" von "Halten" hochgestuft.
Dass der SMI nicht vom Fleck kommt ist vor allem den Abgaben in Novartis (-0,9%) und Roche (-0,8%) geschuldet. Novartis fielen am Freitag nach einer Abstufung durch Goldman Sachs bereits um beinahe 3 Prozent zurück.
Die Unruhe um Nestlé (Aktie -0,1%) bleibt auch nach der Entlassung von CEO Laurent Freixe wegen einer verheimlichten Liebschaft innerhalb des Unternehmens gross. Die Aktien können am Montag zwar die Talfahrt der Vorwoche vorerst stoppen, eine starke Gegenbewegung zeichnet sich indes noch nicht ab. Die "Financial Times" hat am Wochenende über den schwindenden Rückhalt von Grossaktionären für den VR-Präsidenten berichtet, welche einen sofortigen Rücktritt von Paul Bulcke forderten.
Im breiten Markt büssen Curatis nach der Präsentation der Halbjahreszahlen 6,7 Prozent ein.
Die Aktien der Beteiligungsgesellschaft Perrot Duval (-2,8%) stehen ebenfalls tiefer, nachdem der angestrebte Kontrollwechsel gescheitert ist. Der Mitte April angekündigte Verkauf der Mehrheit durch VR-Präsident Nicolas Eichenberger, CEO Cornelius Bruhin sowie einen dritten Aktionär an verschiedene Käufer aus der Familie Shahin ist nicht zustande gekommen.
cf/ys
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