14.02.2025 08:45:38
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Aktien Schweiz Vorbörse: SMI zum Wochenschluss etwas tiefer erwartet
Zürich (awp) - Am Schweizer Aktienmarkt stellt sich zum Wochenschluss vor allem eine Frage: Knackt der Leitindex SMI im Tagesverlauf seine bisherige Bestmarkte von 12'997 Punkten, oder legt er eine Pause ein, um dann Anlauf zu nehmen? Die vorbörslichen Indikationen weisen auf eher in Richtung Verschnaufpause. Dabei geben die Vorgaben aus Überseelaut Händlern keine klare Richtung vor. Kursgewinnen an der Wall Street stehen uneinheitliche asiatische Börsen gegenüber.
Dass sich die Märkte trotz der jüngsten Zolldrohungen von US-Präsident Donald Trump anhaltend robust zeigen, könne einer gewissen Zollmüdigkeit geschuldet sein. Nach den vielen Ankündigungen, die allesamt Raum für Verhandlungen liessen, scheine der Markt gegenüber neuen Zollankündigungen langsam taub zu werden. Als Stütze sehen Händler dagegen die Hoffnungen auf Friedensgespräche in der Ukraine. Sie hatten bereits am Vortag für eine gewisse Euphorie gesorgt.
Der von der Bank Julius Bär berechnete SMI notiert vorbörslich gegen 8.20 Uhr um 0,13 Prozent tiefer bei 12'932,73 Punkten.
Die Kursspanne der 20 SMI-Werte reicht von -1,7 Prozent bei Sonova bis +1,1 Prozent auf 3986 Franken bei Givaudan. Der Hörsystemspezialist Sonova leidet unter den Halbjahreszahlen des australischen Konkurrenten Cochlear, dessen Aktien zweistellig einbrechen. Vor allem die Aussagen zum US-Geschäft belasten demnach.
Beim Aromen- und Duftstoffkonzern Givaudan sorgt unterdessen eine Hochstufung durch Berenberg auf "Buy" mit einem neuen Kursziel von 4700 Franken für Rückenwind. Der Aromen- und Duftstoffhersteller sei eines der am besten aufgestellten Unternehmen der Branche mit einem nachhaltigen organischen Wachstum, einem hervorragenden Margen-Profil und einer erstklassigen Cashflow-Generierung, heisst es in dem Report.
In der zweiten Reihe stechen noch Leonteq (+1,6%) und Galderma (+0,6%) mit Kursgewinnen hervor. Beim Derivate-Spezialisten Leonteq hat der scheidende Firmenchef Lukas Ruflin seine Kandidatur für die Wahl in den Verwaltungsrat zurückgezogen. Zudem haben vor der ordentlichen Generalversammlung zwei gewichtige Aktionäre Anträge für eine höhere Gewinnbeteiligung gestellt.
Galderma wiederum hat nun auch in der EU die Zulassung für den Hoffnungsträger Nemluvio erhalten.
Dass Dätwyler (-1,9%) wiederum überdurchschnittlich deutlich nachgeben, ist einerseits gesenkten Kurszielen von Berenberg und der UBS geschuldet. Zudem verweisen die Experten von Berenberg darauf, dass der Konkurrent West Pharma mit seinen Zahlen und dem Ausblick für eine eher negative Vorgabe sorge.
hr/ra
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