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Branche mit Negativtrend 16.04.2025 22:07:00

Aktien von AMD, Broadcom & Co. im Fall: Belastung durch Trumps neue US-Chip-Exportregeln

Aktien von AMD, Broadcom & Co. im Fall: Belastung durch Trumps neue US-Chip-Exportregeln

US-Chipaktien haben am Mittwoch einen schweren Stand. Neue US-Regierungsvorgaben lasten schwer auf den Aktien von AMD, Broadcom & Co.

• US-Chipbranche unter Druck
• ASML mit enttäuschenden Zahlen
• NVIDIA warnt im Zusammenhang mit neuen Exportbeschränkungen vor Milliardenbelastungen

Der US-Chipsektor muss am Mittwoch deutliche Einbussen verkraften. Gleich mehrere Faktoren lasten auf den US-Chipherstellern AMD, Broadcom und weiteren.

Zum einen hat der niederländische Chipriese ASML zur Wochenmitte Zahlen vorgelegt, die bei Anlegern für lange Gesichter sorgen. So warnte der Halbleiterhersteller davor, dass die erratische Zollpolitik Trumps für mehr Unsicherheit mit Blick auf das wirtschaftliche Umfeld sorge und die Situation deshalb auch noch länger dynamisch bleibe. Dennoch wurden die Ziele für das laufende Jahr bekräftigt.

Wie JPMorgan-Analyst Sandeep Deshpande schätzt, sei auch der schwache Auftragseingang für die negative Marktreaktion verantwortlich, weil dieser unter den Vorabschätzungen liege.

NVIDIA warnt im Zusammenhang mit neuen Exportbeschränkungen vor Milliardenbelastungen

Doch das ist nicht alles, was den Chipsektor belastet. Zugleich hat Chipdesigner und KI-Platzhirsch NVIDIA am Mittwoch vor Einbussen in Milliardenhöhe gewarnt. Konkret käme es im Zusammenhang mit Lagerbeständen und Kaufzusagen zu Belastungen in Höhe von 5,5 Milliarden US-Dollar. Hintergrund ist die neue Handelspolitik der Trump-Regierung, die neue Exportbeschränkungen für US-Chipsysteme vorsieht. So habe es zwar schon unter der Biden-Administration Hürden für die Auslieferung von Hochleistungschips ausserhalb den USA - insbesondere nach China - gegeben, wegen der neuen Exportregeln könne NVIDIA aber nicht mal mehr eine langsamere Version seines Chips, den H20, in die Volksrepublik liefern.

NVIDIA ist nicht der einzige Chiparchitekt, der unter den neuen Exportbeschränkungen leidet. Auch AMD muss für die Auslieferung seines MI308-Chips sowie für Äquivalente nun bis auf unbestimmte Zeit eine Lizensierung durch die US-Regierung beantragen.

So bewegen sich die Aktien von AMD, Broadcom & Co.

Dies lastete auf der AMD-Aktie, die an der NASDAQ letztlich 7,35 Prozent auf 88,299 US-Dollar verlor. Auch andere Chiphersteller sanken deutlich: Das Broadcom-Papier fiel um 2,43 Prozent auf 174,61 US-Dollar, Micron Technology um 2,41 Prozent auf 69,33 US-Dollar und Marvell Technology um 2,61 Prozent auf 51,93 US-Dollar. Die Papiere von Applied Materials fielen unterdessen um 4,99 Prozent auf 138,19 US-Dollar.

"Die Warnung des KI-Chip-Champions NVIDIA, dass das Unternehmen durch die verschärften US-Exportkontrollen nach China mit einem Verlust von 5,5 Milliarden Dollar rechnen muss, ist ein neues Kapitel im eskalierenden Schlagabtausch zwischen Washington und Peking", kommentiert AJ Bell-Investment Director Russ Mould gegenüber Barron’s.

Es bleibt abzuwarten, ob die Trump-Regierung an ihrer neuen Regelung festhält.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: Maurice NORBERT / Shutterstock.com,Fabio Alcini 7 / Shutterstock.com

Analysen zu AMD (Advanced Micro Devices) Inc.

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07.05.25 AMD Kaufen DZ BANK
22.04.25 AMD Market-Perform Bernstein Research
05.02.25 AMD Market-Perform Bernstein Research
31.07.24 AMD Buy Goldman Sachs Group Inc.
31.07.24 AMD Market-Perform Bernstein Research
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