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21.08.2018 22:14:00
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Beträchtliche Beteiligungen: Amazon entwickelt sich zum aggressiven Investor

Der Online-Riese Amazon entwickelt sich mehr und mehr zu einem aggressiven Investor: In den letzten Jahren hat er seine Beteiligungen an anderen Unternehmen beträchtlich gesteigert.
Die zunehmend aggressiveren Investitionen fallen mit einer steigenden Profitabilität und einem wachsenden Cash-Bestand des Onlinehändlers zusammen, heißt es auf "CNBC".
Wie investiert Amazon?
Von den Investitionen entfallen Unternehmensangaben zufolge 593 Millionen Dollar auf Aktien oder auf Optionen, die zum späteren Kauf von Aktien berechtigen. Die übrigen 407 Millionen Dollar wurden in Unternehmen, die sich in Privatbesitz befinden, investiert. Zum Ende des zweiten Quartal 2017 war die Aufteilung noch 338 Millionen gegenüber 285 Millionen Dollar.
Amazon nannte keine Auflistung oder sonstige Details zu den Unternehmen, an denen das Unternehmen beteiligt ist. Was jedoch bekannt gemacht wurde, ist, dass in den letzten Jahren rund 400 Millionen Dollar in den Brennstoffzellen-Hersteller Plug Power und das Luftfrachtunternehmen Air Transport Services Group investiert wurden. Außerdem unterstützt Amazon mit Tact, einem Entwickler sprachgesteuerter Sales-Software, und Grail, ein Unternehmen, das sich mit der Krebserkennung befasst, zwei fortgeschrittene Startup-Unternehmen.
Warum weitet Amazon seine Beteiligungen aus?
Wie aus dem Geschäftsbericht des Online-Händlers hervorgeht, erwirbt dieser oft Aktienoptionen, wenn er geschäftliche Vereinbarungen eingeht. Wie "CNBC" vermutet, wählt Amazon diese Optionen dabei wahrscheinlich als Mittel der Bezahlung. Laut Nick Seybert, Professor an der University of Maryland mache es Sinn, dass Amazon Aktienoptionen fordere, um vom künftigen Wachstum ihrer Geschäftspartner profitieren zu können.
Für Matt McIlwain, Investor der Madrona Venture Group, steckt jedoch noch mehr dahinter: So sei der Hauptgrund für das aggressive Beteiligungsverhalten Amazons Absicht, um die neuesten technologischen Trends im Blick zu behalten. Indem sich der Konzern an Startups beteilige, lerne er viel über neue Technologien, Geschäftsmodelle und Jungunternehmer. Dies sei der beste Weg, nicht den Anschluss zu verlieren.
Auch andere Großkonzerne gehen diesen Weg: So besitzen beispielsweise auch Microsoft und Saleforce Beteiligungen mit einem Wert von rund einer Milliarde Dollar.
Redaktion finanzen.ch
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