Dow Jones
Geändert am: 02.12.2024 09:55:47
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SMI & DAX mit Verlusten -- Asiens Börsen schliessen in Grün
Der heimische sowie der deutsche Aktienmarkt notieren am Montag mit Kursverlusten. An den Märkten in Fernost ging es zum Wochenbeginn aufwärts.
SCHWEIZ
Der Schweizer Aktienmarkt beginnt die Woche mit negativer Tendenz.
Der SMI verlor zum Handelsbeginn 0,33 Prozent auf 11'725,02 Einheiten.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI schwächeln ebenfalls, nachdem sie 0,36 Prozent leichter bei 15'616,70 Punkten bzw. 0,39 Prozent schwächer bei 1'933,06 Zählern gestartet sind.
Der Schweizer Aktienmarkt zeigt sich am Montag zum Start in den Weihnachtsmonat etwas schwächer. Die Vorgaben aus den USA seien zwar positiv, aber die Anleger dürften sich zurückhalten, heisst es im Handel. Denn die Impulse von der Wall Street seien wegen des Feiertagswochenendes mit Thanksgiving und Black Friday kaum richtungsweisend. Dort gab es zwar wieder neue Rekorde, aber der Handel sei sehr dünn gewesen. Mehr Impulse sind dann in den kommenden Tagen zu erwarten. Zahlreiche Konjunkturzahlen, darunter die verschiedenen Arbeitsmarktdaten aus den USA, könnten für Bewegung sorgen, heisst es.
Der Dezember komme nicht mit Schokolade und Blumen nach Europa, kommentierte die Onlinebank Swissquote und verweist dabei etwa auf die Probleme in der Automobilindustrie und die Regierungskrise in Frankreich. Die europäischen Aktien-Futures notierten daher auch meist im roten Bereich. Damit dürften Impulse, die hierzulande das erhoffte Weihnachtsrally auslösen könnten, Mangelware bleiben. Ausserdem dürfte der defensiv zusammengesetzte Schweizer Aktienmarkt wegen des Hypes um die Künstliche Intelligenz wohl weiterhin eher vernachlässigt werden, meinte ein Händler.
DEUTSCHLAND
Auch der deutsche Aktienmarkt macht Kursverluste.
Der DAX startete 0,21 Prozent leichter bei 19'586,17 Zählern in die Montagssitzung und bewegt sich auch anschliessend auf rotem Terrain.
Der DAX knüpft am Montag nicht unmittelbar an die starke Vorwoche an. Sein Rekord vom Oktober bei 19.674 Punkten bleibt aber nah. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex zweieinhalb Stunden vor dem Xetra-Start 0,1 Prozent tiefer auf 19.609 Punkte. In der Vorwoche hatte der DAX anderthalb Prozent gewonnen, nachdem die US-Indizes Dow Jones Index und S&P 500 bereits auf neue Rekorde geklettert waren. Im November kletterte der DAX um 2,9 Prozent.
WALL STREET
Die US-Börsen haben nach dem Feiertag "Thanksgiving" zum Wochenende in der Gewinnzone geschlossen.
Der Dow Jones startete leicht im Plus und zog zum Sitzungsende um 0,42 Prozent auf 44'910,65 Punkte an.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite gewann zum Sitzungsstart 0,14 Prozent und beendete den verkürzten Handel 0,83 Prozent höher auf 19'218,17 Punkten.
Die Wall Street hat am Freitag nach der Thanksgiving-Feiertagspause ihre Rekordjagd wieder aufgenommen. Dow-Jones-Index und der marktbreite S&P-500 markieren erneut Allzeithochs. Erste Meldungen zur laufenden Rabattschlacht "Black Friday" - dem inoffiziellen Startschuss für das Weihnachtsgeschäft in den USA - zeugen von einem starken Auftakt. So werden im Online-Handel Rekordumsätze gemeldet und selbst der traditionelle Handel meldet hohe Umsätze und einen starken Kundenverkehr. Laut einer Datenanalyse hatten bis 11.30 Uhr US-Ostküstenzeit etwa 143 Millionen Menschen Ladengeschäfte am "Black Friday" besucht.
Laut Daten verschiedener Anbieter stiegen die Online-Verkäufe in den USA am Donnerstag im Jahresvergleich um 8 bis 9 Prozent. Laut Adobe gaben die Verbraucher an Thanksgiving einen Rekordbetrag von 6,1 Milliarden Dollar online aus. "Dies könnte die stärkste Cyber-Woche sein, die wir je gesehen haben", mutmasste Caila Schwartz, Direktorin für Verbraucheranalysen bei Salesforce, zum Online-Handel. Ab "Black Friday" werden Online-Verkäufe in Höhe von mehreren zehn Milliarden Dollar hinzukommen. Adobe erwartet, dass Verbraucher dann einen Rekordbetrag von 10,8 Milliarden Dollar online ausgeben werden - ein Anstieg von 9,9 Prozent zum Vorjahr. Und der "Cyber Monday" steht noch an, in den fünf Tagen zwischen Thanksgiving und Montag sollen laut Adobe 40,6 Milliarden Dollar an Online-Ausgaben generiert werden. Einige Analysten erklärten die Rekorderlöse auch damit, dass Vieles mit den geplanten Zöllen des designierten US-Präsidenten Donald Trump teurer werden würde. "Ich sehe nichts, was der Aktienmarktrally im Weg stehen könnte", blickte Devisenanalystin Kathleen Brooks von XTB auf eine mögliche Jahresendrally voraus.
ASIEN
Am Montag zeigten sich die asiatischen Börsen mit Gewinnen.
In Tokio ging es für den Leitindex Nikkei 225 schliesslich 0,80 Prozent auf 38'513,02 Punkte nach oben.
Auf dem chinesischen Festland verbuchte der Shanghai Composite derweil ein Plus von 1,13 Prozent auf 3'363,98 Zähler.
Der Hang Seng kletterte unterdessen 0,65 Prozent auf 19'550,29 Stellen.
Die Aktienmärkte in Ostasien zeigten sich am Montag mit Aufschlägen. Gestützt wurde das Sentiment von positiven Konjunkturdaten aus China. Etwas Rückenwind kam auch von der Wall Street. Hier hatte der Dow Jones Index und der marktbreite S&P 500 neue Rekordhochs markiert. Dem gegenüber standen weiter Sorgen vor einer Verschärfung des Handelskonflikts zwischen den USA und China unter der Präsidentschaft von Donald Trump.
Am Wochenende hatte der designierte US-Präsident über soziale Medien gedroht, 100 Prozent Zölle auf Waren aus den Brics-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) zu erheben, sollten diese den US-Dollar durch die Schaffung einer neuen Währung oder Unterstützung einer alternativen Währung untergraben. "Seine Äusserungen sind eine mögliche Vorschau auf die Zoll-Diplomatie unter Trump 2.0, so Michael Wan von der MUFG Bank.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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NASDAQ 100 | 20’930.37 | 0.90% | |
SMI | 11’768.80 | 0.04% | |
SPI | 15’663.00 | -0.06% | |
NIKKEI 225 | 38’513.02 | 0.80% | |
Hang Seng | 19’423.61 | 0.29% | |
Shanghai Composite | 3’326.46 | 0.93% | |
SLI | 1’939.48 | -0.06% |
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