Geändert am: 05.02.2025 22:05:14
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Wall Street schlussendlich etwas höher -- SMI schliesst im Plus -- DAX zum Handelsende fester -- Börsen in Fernost letztlich uneinig - Nikkei stabil
Der heimische und der deutsche Aktienmarkt präsentierten sich zur Wochenmitte freundlich. Die US-Börsen gewannen zur Wochenmitte leicht hinzu. Auch die asiatischen Indizes gaben indes überwiegend nach, lediglich der Nikkei hielt sich knapp im Plus.
SCHWEIZ
Der Schweizer Aktienmarkt zeigte sich zur Wochenmitte freundlich.
Der SMI präsentierte sich im Verlauf etwas fester, nachdem er mit einem kleinen Minus in den Handel gestartet war und beendete die Sitzung 0,83 Prozent höher bei 12'579,44 Punkten.
Die Nebenwerteindizes SPI und SLI gingen 0,78 Prozent stärker bei 16'685,55 Einheiten bzw. 0,68 Prozent fester bei 2'063,73 Zählern in den Feierabend.
Einstimmig machen Börsianer US-Präsident Donald Trump für das derzeitige Hin und Her verantwortlich. Er mische weiter Wirtschaft und Weltordnung auf und bleibe damit für die Finanzmärkte unberechenbar, hiess es.
"Neben allen Zöllen und Gefahren eines Handelskrieges sind die geopolitischen Bestrebungen wie die neue Idee einer 'Riviera des Nahen Ostens' in einem unter US-Kontrolle stehenden Gaza-Streifen im Hinblick auf ihre Sprengkraft der internationalen Gemeinschaft nicht zu unterschätzen", warnte der Stratege Jürgen Molnar von RoboMarkets. Vor diesem Hintergrund sei jegliche Erholung an den Börsen in den kommenden Wochen und Monaten mit Vorsicht zu geniessen.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Leitindex konnte im Mittwochshandel leicht zulegen.
Der DAX gab zum Ertönen der Startglocke leicht nach, drehte im Verlauf jedoch in die Gewinnzone und beendete den Handel 0,37 Prozent höher bei 21'585,93 Zählern.
Zu mehr als diesem erneuten Stabilisierungsversuch reichte es angesichts des Zollkonflikts zwischen den USA und China sowie negativer Nachrichten aus der US-Technologiebranche aber nicht. Allerdings bewegt sich der DAX auch weiterhin auf hohem Niveau nahe seines Rekordhochs.
Der amerikanisch-chinesische Zollkonflikt drohe zu einem Handelskrieg mit Folgen für die gesamte Weltwirtschaft zu eskalieren, schrieb Marktexperte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Zudem sind die US-Importzölle auf Waren aus Mexiko und Kanada nur aufgeschoben. Der Goldpreis setzte am Mittwoch seinen Rekordlauf fort. Auch das belegt die Risikoscheu der Anleger.
Zusätzlichen Gegenwind bekam der DAX aus den Vereinigten Staaten. Nach US-Handelsschluss hatten sowohl der Google-Mutterkonzern Alphabet als auch der Halbleiterkonzern AMD enttäuschende Geschäftszahlen vorgelegt.
WALL STREET
An der Wall Street ging es zur Wochenmitte nach oben.
So eröffnete der Dow Jones quasi unverändert und bewegt sich aufwärts. Er verabschiedete sich letztlich 0,71 Prozent stärker bei 44'873,28 Punkten.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite rettete letztlich ebenso ein kleines Plus, nachdem er zum Start noch verloren hatte. Sein Schlussstand: 19'692,33 Zähler (+0,19 Prozent).
Der Google-Konzern Alphabet hat am Mittwoch die hohen Markterwartungen verfehlt und auf die Stimmung an den US-Börsen gedrückt. Hinzu kamen zahlreiche weitere Bilanzen grosser US-Unternehmen, die enttäuschten. Zudem ist angesichts der erratischen Zollpolitik von Präsident Donald Trump die Unsicherheit nach wie vor hoch.
Dass unter den "Glorreichen Sieben" nach Microsoft nun auch Alphabet nicht wie gewünscht lieferte, machte die Vortageserholung wieder weitgehend zunichte. Allerdings ist die Aktie bereits stark gelaufen und hatte am Dienstag ein Rekordhoch erreicht. Gemeint sind mit dem bildhaften Filmvergleich die sieben bedeutsamsten Tech-Konzerne in den USA, die auch weltweit viel beachtet werden und einzelne Indizes stark bewegen können.
Nun wird mit Spannung bereits auf das Zahlenwerk von Amazon gewartet, der Online-Handelsgigant legt am Donnerstag nach Börsenschluss seine Zahlen vor. Zudem steht noch die Bilanz von NVIDIA aus. Die Instagram- und Facebook-Mutter Meta hatte bereits mit Zahlen überzeugt.
ASIEN
An den asiatischen Aktienmärkten herrschte zur Wochenmitte Uneinigkeit.
In Tokio konnte der Nikkei 225 letztendlich noch leicht um 0,09 Prozent zulegen auf 38'831,48 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite nach der Pause wegen der Neujahrsfeierlichkeiten 0,65 Prozent auf 3'229,49 Einheiten.
Daneben fiel der Hang Seng in Hongkong um 0,93 Prozent zurück auf 20'597,09 Zähler.
Nach der Erholungsbewegung am Dienstag zeigten sich die Aktienmärkte in Asien zur Wochenmitte uneinheitlich. Im Fokus stand weiter der Handelskonflikt mit den USA. Auf dem chinesischen Festland konnten die Anleger nach der Goldenen Woche erst jetzt auf die vom US-Präsidenten verhängten zusätzlichen Zölle von 10 Prozent auf chinesische Importe reagieren. Peking hatte am Vortag seinerseits Vergeltungszölle auf einige US-Waren angekündigt. Bei den Anlegern schürte dies Ängste vor einem eskalierenden Handelskonflikt, jedoch setzte man am Markt weiter auf Verhandlungen.
Aktuelle Konjunkturdaten zeugten indessen weiter von einer schwachen Wirtschaftsentwicklung in China. So ist der Caixin-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Januar gesunken.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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SMI | 12’675.45 | -2.60% | |
SPI | 16’811.97 | -1.93% | |
NIKKEI 225 | 36’793.11 | -0.64% | |
Hang Seng | 23’782.14 | -0.01% | |
Shanghai Composite | 3’379.83 | 0.41% | |
SLI | 2’051.60 | -2.38% |
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