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Geändert am: 06.11.2025 11:37:03

Zahlenflut im Blick: SMI schwächelt -- DAX stabil -- Märkte in Fernost legten kräftig zu

Am Donnerstag zeigt sich der heimische Aktienmarkt zunächst etwas leichter, während der deutsche Leitindex wenig verändert tendiert. Unterdessen ging es an den asiatischen Aktienmärkten klar nach oben.

SCHWEIZ

Anleger am Schweizer Aktienmarkt halten sich am Donnerstag vorerst zurück.

Der SMI präsentiert sich mit roten Vorzeichen, nachdem er schon zur Eröffnung um 0,24 Prozent nachgegeben hatte auf 12'333,92 Punkte.
Die Nebenwertindizes SPI und SLI tendierten daneben ebenfalls tiefer. Sie hatten den Handel mit einem Abschlag von 0,20 Prozent auf 17'051,39 Zähler bzw. 0,22 Prozent auf 2'018,15 Einheiten aufgenommen.

Am Schweizer Aktienmarkt geht es am Donnerstag mehrheitlich bergab. Nach dem doch erfreulichen Start in den November hätten die Anleger einen Gang nach unten geschaltet, meinte ein Händler. Gründe dafür gebe es trotz der guten Vorgaben aus dem Ausland einige. So fehlten etwa weiterhin wichtige US-Konjunkturzahlen. Vor allem aber wirke sich der US-Shutdown immer stärker auf die Wirtschaft aus, was die ohnehin schon grosse Unsicherheit noch verstärke. Zudem dürften die guten Vorgaben aus den USA und Asien schon eingepreist gewesen sein, heisst es am Markt.

Am Vortag hatten besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten für eine Stimmungsaufhellung an den Märkten gesorgt. Doch wegen des US-Shutdown dürften die am (morgigen) Freitag erwarteten offiziellen Arbeitsmarktdaten nicht veröffentlicht werden. Damit fehlen den Akteuren viele richtungsweisende Impulse. Vor allem was die US-Zinsentwicklung betreffe, wären diese sehr wichtig, heisst es im Handel. Derweil sorgt die laufende Bilanzsaison im In- und Ausland für Impulse.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt hält sich mit Blick auf die Zahlenflut am Donnerstag zurück.

Der DAX nahm den Handel 0,22 Prozent schwächer bei 23'996,24 Punkten auf und blieb auch weiterhin leicht in der Verlustzone. Zuletzt pendelte er dann aber um die Nulllinie.

Der DAX ist nach der späten Aufholjagd zur Wochenmitte am Donnerstag moderat unter Druck geraten. Damit setzte sich die Hängepartie der vergangenen Wochen und Monate an der runden Marke von 24'000 Punkten zunächst fort. Im Fokus steht mit einer wahren Zahlenflut weiter die Quartalsberichtssaison der Unternehmen, die dem Gesamtmarkt bislang keinen entscheidenden Impuls geben konnte. "Der DAX bleibt im Seitwärtstrend", konstatierte Analyst Martin Utschneider vom Broker Robomarkets. Auf kurze Sicht überwögen aber die Risiken.

WALL STREET

Die US-Börsen beendeten den Handel zur Wochenmitte höher.

Der Dow Jones ging mit einem Plus von 0,48 Prozent bei 47'311,00 Punkten aus der Sitzung. Zum Start hatte er sich zunächst kaum bewegt und war im weiteren Verlauf zeitweise sogar knapp in die Verlustzone gerutscht, bevor er sich dann eindeutig für den Weg nach oben entschieden hatte.
Auch der NASDAQ Composite schloss den Mittwochshandel mit Gewinnen ab: Er legte um 0,65 Prozent auf 23'499,80 Punkte zu. Auch hier ging es - nach einem kaum bewegtem Start und einem kurzen Schwanken um die Nulllinie - erst im weiteren Handelsverlauf klar nach oben.

Positiv wirkten vor allem besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten, welche die jüngsten Wachstumssorgen etwas linderten. Laut den ADP-Arbeitsmarktdaten wurden im Oktober 42'000 Arbeitsplätze in der Privatwirtschaft geschaffen, die Erwartung hatte bei 22'000 gelegen. Zudem hat sich die Geschäftsaktivität in der US-Dienstleistungsbranche laut einer Umfrage von S&P Global im Oktober lebhafter als im Vormonat gezeigt, blieb aber unter der Prognose der Volkswirte. Die Aktivität im Dienstleistungssektor der USA ist im September ebenfalls gestiegen, wie der vom Institute für Supply Management (ISM) in diesem Sektor erhobene Index zeigte.

Weiterhin belasteten aber wachsende Zweifel an einer weiteren Zinssenkung der US-Notenbank im Dezember und der andauernde Haushaltsstreit, der zum bisher längsten "Shutdown" der Geschichte der USA geführt hat. Wegen der Haushaltssperre bleiben Behörden geschlossen, Bundesbedienstete wurden in den Zwangsurlaub geschickt oder müssen ohne Bezahlung arbeiten. Auch der Zollkonflikt zwischen den USA und China ist noch nicht endgültig beigelegt.

ASIEN

Die Börsen in Fernost zogen am Donnerstag teils kräftig an.

In Tokio gewann der Nikkei 225 schlussendlich 1,34 Prozent hinzu auf 50'883,68 Zähler.

Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite daneben schlussendlich 0,97 Prozent höher bei 4'007,76 Einheiten.

In Hongkong kletterte der Hang Seng unterdessen um 2,12 Prozent auf 26'485,90 Punkte.

Kräftig nach oben ging es mit den Kursen an den asiatischen Börsen am Donnerstag im Verlauf. Vorgaben von Wall Street stützten. Dort setzte sich nach besseren ADP-Arbeitsmarktdaten sowie einer positiven ISM-Lesung für das nicht-verarbeitende Gewerbe eine optimistische Stimmung durch und verdrängte die jüngsten Sorgen um eine KI-Blase, die in den vergangenen Tagen Technologieaktien schwer belastet hatte.

Stützend im asiatischen Handel dürfte auch die Anhörung vor dem US-Verfassungsgericht wegen der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump gewirkt haben. Das Gericht soll untersuchen, ob die mit Verweis auf die Nationale Sicherheit (International Emergency Economic Powers Act (IEEPA)) erlassenen Gesetze verfassungskonform sind. Unterrangige Gerichte haben die Zollgesetze für rechtswidrig erklärt, die Urteile bis zur Klärung durch das US-Verfassungsgericht allerdings ausgesetzt. Für eine Entscheidung dürfte sich das Gericht zwar Zeit nehmen, erste Äusserungen beteiligter Richter deuten aber auf eine skeptische Einschätzung der Zölle hin.

Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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