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Geändert am: 16.04.2025 22:10:02
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Zollsorgen bleiben: SMI schliesst schwächer -- DAX letztlich im Plus -- US-Börsen schliesslich tiefrot -- Börsen in Fernost zum Handelsende überwiegend in Rot
Zur Wochenmitte verbuchte der heimische Aktienmarkt Verluste, wogegen der deutsche Leitindex zulegen konnte. Die US-Börsen gaben am Mittwoch deutlich nach. Die asiatischen Aktienmärkte tendierten unterdessen wieder mehrheitlich tiefer.
SCHWEIZ
Der Schweizer Aktienmarkt verbuchte am Mittwoch Abschläge.
Der SMI blieb nach einem negativen Start auf rotem Terrain und beendete den Handel 0,10 Prozent schwächer bei 11'598,62 Punkten.
Auch die Nebenwerteindizes SPI und SLI gaben nach und schlossen mit Verlusten von 0,19 Prozent bei 15'632,36 Einheiten bzw. 0,32 Prozent bei 1'867,06 Zählern.
Die Unsicherheiten im Zoll-Streit hatten die Märkte wieder fest im Griff. Und so gab auch der Schweizer Leitindex SMI am Mittwoch nach. "Das bisherige Gepolter aus dem Weissen Haus hinterlässt nun erste reale Bremsspuren", sagte ein Händler mit Blick auf die Belastungen, die der US-Chipkonzern NVIDIA wegen der Exportbeschränkungen ankündigte. "Die Nervosität ist zurück und die jüngste Erholung könnte sich durchaus als Strohfeuer entpuppen", beschrieb ein weiterer Börsianer die Stimmung am Markt.
Denn die Warnung von NVIDIA dürfte nicht die einzige bleiben, sollte sich der Zollstreit nicht in Luft auflösen. Zuletzt machten Gerüchte die Runde, dass China wohl gesprächsbereit sei. Derweil ebnet Trump mit einer Untersuchung den Weg zu neuen Zöllen für Rohstoffe.
DEUTSCHLAND
Am Mittwoch zeigte sich der deutsche Leitindex fester.
Der DAX hatte zwar tiefer eröffnet, jedoch konnte er am Nachmittag ins Plus drehen und ging letztlich 0,27 Prozent höher bei 21'311,02 Punkten in den Feierabend.
Ein Bericht über Signale aus China für Gesprächsbereitschaft mit den USA im Zollstreit hat die Anleger am deutschen Aktienmarkt am Mittwoch ein Stück weit beruhigt. China sei durchaus offen für Gespräche mit den USA im zuletzt eskalierten Handelskrieg zwischen beiden Ländern, knüpfe diese aber offenbar an zahlreiche Bedingungen, schrieb die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Von US-Präsident Donald Trump etwa fordere China mehr Respekt. Gleichzeitig habe Peking aber nochmals betont, "bis zum Ende kämpfen" zu wollen, wenn die USA die chinesischen Interessen weiterhin verletzen.
Zuvor hatte Trump zu diesem Thema noch einen relativ scharfen Ton angeschlagen: "Der Ball liegt bei China. China muss ein Abkommen mit uns schliessen. Wir müssen keinen Deal mit denen machen". Der US-Präsident hatte Anfang April Sonderzölle von bis zu 145 Prozent auf chinesische Waren verhängt. Peking hatte darauf mit einer Erhöhung seiner Zölle auf US-Importe auf 125 Prozent reagiert.
Zudem drückte auf die Stimmung, dass der Halbleiter-Gigant NVIDIA von der US-Regierung mit verschärften Einschränkungen für Lieferungen von KI-Chips nach China konfrontiert wird. Dies brockt NVIDIA Einbussen in Milliardenhöhe ein. "Mit dem Exportverbot für den H20 Chip von NVIDIA nach China erleben wir im aktuellen Handelskonflikt eine neue Eskalation", schrieb Marktexperte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Das Umfeld bleibe volatil. "Die Zeit der Planbarkeit ist sowohl für Unternehmen als auch für Anleger erst einmal Geschichte."
WALL STREET
Unsicherheit dominierte die US-Börsen zur Wochenmitte.
Der Dow Jones präsentierte sich bereits zum Handelsbeginn schwächer und rutschte im Verlauf tiefer ins Minus. Letztlich verlor er 1,73 Prozent auf 39'669,39 Punkte.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite gab ebenfalls bereits zum Start nach und weitete seine Verluste dann aus. Er rutschte schliesslich um 3,07 Prozent auf 16'307,16 Zähler ab.
Die neuesten Entwicklungen "erinnerten Investoren an die andauernden Eskalationsrisiken und schüren Ängste, dass der Handelskrieg noch schlimmer werden könnte (...). Obwohl nach den Wochenendnachrichten über Zollbefreiungen für Elektronik Optimismus herrschte, gab es seitdem keine Anzeichen dafür, dass entweder die USA oder China nachgeben würden", erläuterte Marktstratege Henry Allen von der Deutschen Bank.
Ein überraschend schwacher Auftragseingang des weltweit grössten Chip-Maschinenbauers ASML lastete am Mittwoch auf der Stimmung für die Halbleiterbranche. Erschwerend hinzu kommen verschärfte Einschränkungen für Lieferungen von KI-Chips nach China durch die US-Regierung.
Mit verschärften Einschränkungen für Lieferungen von Chips für Anwendungen der Künstlichen Intelligenz (KI) nach China beschert die US-Regierung NVIDIA Einbussen in Milliardenhöhe. Der Konzern werde eine Belastung von 5,5 Milliarden Dollar im Zusammenhang mit Lagerbeständen und Kaufzusagen verbuchen, hatte das Unternehmen mitgeteilt.
Für zusätzlichen Druck sorgten Aussagen des US-Notenbankchefs Jerome Powell. Seiner Meinung nach könnten die negativen Auswirkungen der US-Importzölle auf die Inflation anhaltend sein.
ASIEN
Die asiatischen Märkte gaben im Mittagshandel überwiegend nach.
In Tokio verlor der Nikkei 225 letztendlich 1,01 Prozent auf 33'920,40 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland konnte der Shanghai Composite daneben im Verlauf drehen und legte bis Handelsende noch um 0,26 Prozent auf 3'276,00 Zähler zu.
Der Hang Seng in Hongkong knickte unterdessen um 1,91 Prozent auf 21'056,98 Stellen ein.
In China hat sich das Wirtschaftswachstum im ersten Quartal zwar unerwartet stark auf 5,4 Prozent beschleunigt. Das lag allerdings an Sondereffekten: Im Vorgriff auf die Zölle haben vor allem die USA grosse Mengen an chinesischen Produkten importiert. Nach Einschätzung von Goldman Sachs dürfte das Wachstum im zweiten Quartal angesichts des starken Gegenwinds durch die US-Zölle deutlich zurückgehen.
Damit bleiben die Zölle auch weiterhin das alles beherrschende Thema. US-Präsident Donald Trump sagte am Dienstag, dass China auf die USA zukommen müsse, wenn es über niedrigere Zölle verhandeln wolle. "Der Ball liegt bei China", so der US-Präsident in einem Statement im Weissen Haus: "China benötigt einen Deal mit uns, wir müssen keinen Deal mit ihnen machen."
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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Mini-Futures auf SMI
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Wirtschaftsdaten
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16.04.25 | Erzeugerpreisindex - Output n.s.a (Jahr) |
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SPI | 16’667.43 | 0.04% | |
NIKKEI 225 | 36’830.69 | 1.04% | |
Hang Seng | 22’662.71 | 0.70% | |
Shanghai Composite | 3’316.11 | 1.13% | |
SLI | 1’982.18 | -0.19% |
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