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Geändert am: 17.03.2025 21:01:58
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Freundlicher Wochenauftakt: SMI und DAX letztlich stärker -- US-Börsen beenden den Handel mit Aufschlägen -- Asiens Börsen schliessen im Plus
Der heimische sowie der deutsche Aktienmarkt starteten freundlich in die Woche. Die US-Börsen präsentierten sich am ersten Handelstag der Woche fester. An den wichtigsten asiatischen Märkten ging es am Montag nach oben.
SCHWEIZ
Der heimische Aktienmarkt zeigte sich am Montag mit klaren Aufschlägen.
Der SMI konnte seinen anfänglich nur kleinen Gewinn im Handelsverlauf deutlich vergrössern und ging 1,09 Prozent stärker bei 13'058,12 Punkten in den Feierabend.
Auch die Nebenwerteindizes SPI und SLI bauten ihr Plus im Tagesverlauf aus und schlossen mit Zuwächsen von 1,06 Prozent bei 17'274,75 Einheiten bzw. 0,96 Prozent bei 2'110,67 Zählern.
Der Schweizer Aktienmarkt hat zum Wochenstart seinen Aufwärtstrend vom letzten Freitag aufgenommen. Zwar sei der Handel insgesamt nicht allzu dynamisch gewesen, dies sei aber angesichts der bevorstehenden "Blockbuster-Woche" nicht allzu überraschend. Nicht weniger als acht Zentralbanken inklusive der Schweizerischen Nationalbank und dem US-Fed werden sich zur Geldpolitik äussern. Zudem soll am morgigen Dienstag ein Telefonat zwischen Donald Trump und Wladimir Putin stattfinden. In Deutschland stimmen Bundestag und Bundesrat über die geplanten Ausgaben ab und die Uhr tickt runter bis zum 2. April mit gegenseitigen und sektoralen Zöllen, fassen es die Experten der Société Générale zusammen.
Zum Wochenstart stand aber erst einmal Chinas Regierung im Fokus, die Wirtschaft zur Chefsache mache, wie ein Händler kommentierte. So hat sie am Wochenende einen "Sonderaktionsplan zur Ankurbelung des Konsums" angekündigt, mit dem dieser durch die Erhöhung der Einkommen der Bevölkerung angekurbelt werden soll. Weitere Massnahmen sind die Stabilisierung des Aktien- und Immobilienmarktes und die Erhöhung der Geburtenrate im Land. Auch die vorgelegten Daten wie Einzelhandelsumsätze stützten die Stimmung.
DEUTSCHLAND
Zu Wochenbeginn präsentierte sich der deutsche Aktienmarkt mit Gewinnen.
Der DAX konnte nach einem kaum veränderten Handelsstart zulegen und beendete den Montagshandel 0,73 Prozent höher bei 23'154,57 Punkten.
Am deutschen Aktienmarkt herrschte am Montag weiter Optimismus vor den entscheidenden Abstimmungen über das historische Finanzpaket in Deutschland. Den von US-Präsident Donald Trump angezettelten Zoll- und Handelsstreitigkeiten steht das historische Investitionspaket gegenüber, das in Deutschland am Dienstag zunächst im Bundestag und am Freitag im Bundesrat vor der Verabschiedung steht. In beiden Fällen gilt eine erforderliche Zweidrittelmehrheit als nicht garantiert. Auch das Bundesverfassungsgericht könnte das Vorhaben noch stoppen.
Anleger positionierten sich international auch bereits für den Zinsentscheid der US-Notenbank Fed, der am Mittwoch erwartet wird. "Angetrieben werden die Kurse von aufflackernden Zinssenkungsphantasien nach den jüngsten Makro-Daten", kommentierte der Marktbeobachter Andreas Lipkow. Enttäuschende Einzelhandelsdaten aus den USA untermauerten laut dem Helaba-Ökonomen Ralf Umlauf die Erwartungen einer zukünftigen Lockerung.
WALL STREET
An der Wall Street bewegten sich die Kurse zum Wochenstart nach oben.
Der Dow Jones ging mit einem Plus von 0,85 Prozent auf 41'841,63 Punkte aus der Sitzung. Er hatte zur Startglocke noch minimal verloren, konnte sich dann jedoch auf grünes Terrain vorarbeiten.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite wies zum Handelsschluss einen Gewinn von 0,31 Prozent auf 17'808,66 Zähler aus. Auch er hatte zu Beginn nachgegeben und sich dann - nach anfänglichen Schwankungen - für den Weg nach oben entschieden.
Die US-Börsen setzten am Montag ihre jüngste Erholung fort - wenn auch mit etwas gebremstem Tempo. Im Fokus standen positiv aufgenommene Konjunkturdaten. Allerdings hielten Aussagen von US-Finanzminister Scott Bessent, der die jüngsten Kursverluste in New York als gesunde Korrektur bezeichnete, die Kaufbereitschaft nach den deutlichen Freitagsgewinnen in Grenzen.
"Nach dem unerwartet schwachen Januarergebnis haben die Einzelhandelsumsätze erneut enttäuscht, auch wenn es zu einem kleinen Plus gekommen ist", schrieb Experte Ralf Umlauf von der Landesbank Helaba. Mit einer Zinssenkung der US-Notenbank Fed an diesem Mittwoch sei zwar nicht zu rechnen. Doch die Daten untermauerten tendenziell die Erwartung einer zukünftigen geldpolitischen Lockerung - zumal der Empire-State-Index, der die Industriestimmung im US-Bundesstaat New York misst, klar negativ überrascht habe. Dazu passte auch der etwas später veröffentlichte, ebenfalls schwache NAHB-Hausmarktindex.
US-Finanzminister Bessent bekräftigte mit seinen Aussagen derweil die Ansicht, dass die Regierung wohl nicht eingreifen wird, um die Märkte zu stützen. "Diese Äusserungen haben viele an der Wall Street beunruhigt, die darauf gehofft hatten, dass Bessent in der Trump-Regierung die 'Stimme der Vernunft' in der Wirtschaftspolitik sein würde", kommentierte Marktstratege Benjamin Picton von der Rabobank.
ASIEN
Die Börsen in Asien legten am Montag klar zu.
In Tokio stieg der Nikkei 225 letztendlich um 0,93 Prozent auf 37'396,52 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite zum Schluss mit einem Plus von 0,19 Prozent bei 3'426,13 Stellen.
In Hongkong legte der Hang Seng schlussendlich um 0,77 Prozent auf 24'145,57 Zähler zu.
Nach der Erholungsrally am Freitag an der Wall Street, ging es zum Wochenstart am Montag an den Börsen in Fernost ebenfalls nach oben. Das Ausbleiben neuer Zollnachrichten und die Abwendung eines US-Regierungsstillstandes hatten an den US-Börsen wieder für Risikobereitschaft und Käufe gesorgt nach den zuvor gesehenen teils heftigen Abgaben.
An den chinesischen Märkten warteten die Anleger zum einen auf eine Mitteilung des Staatsrats über Details konsumfördernder Massnahmen, nachdem Peking am Wochenende eine Reihe von Schritten avisiert hatte. Auch andernorts trug die Erwartung konsumsteigernder Schritte im wichtigen Abnehmerland China zur Kauflaune bei. Zum anderen gab es neue Konjunkturdaten aus China, so zur Industrieproduktion und zum Einzelhandel in den ersten beiden Monaten des Jahres. Insgesamt kamen die Zahlen eher positiv an. Sie fielen besser als erwartet aus, auch wenn sie nicht in jeder Hinsicht voll überzeugten.
Redaktion finanzen.ch / awp / Dow Jones Newswires
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NIKKEI 225 | 33’982.36 | 1.18% | |
Hang Seng | 20’914.69 | 1.13% | |
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