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Quantencomputing 12.02.2025 03:33:14

D-Wave, Rigetti & Co.: Diese Quanten-Player überzeugen Analysten am meisten

D-Wave, Rigetti & Co.: Diese Quanten-Player überzeugen Analysten am meisten

Quantencomputing-Aktien gehören zu den heissesten Wetten am Markt. Dabei haben Anleger die Qual der Wahl, denn inzwischen gibt es auch am Finanzmarkt eine Reihe von Branchenvertretern. Das sind die Favoriten von Marktexperten.

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• Quantencomputing-Markt wächst
• Anleger haben Investmentoptionen
• Eine Aktie ist Analystenfavorit

Mit Quantencomputing lassen sich hochkomplexe Probleme lösen, die selbst Supercomputer überfordern - mit ihnen sind Berechnungen durchführbar, die klassische Systeme an ihre Grenzen bringen.

Für viele Marktexperten ist Quantencomputing die Zukunft - so sieht die UBS Einsatzmöglichkeiten bei der Simulation grosser Datensätze, der Optimierung von Systemen und der Weiterentwicklung künstlicher Intelligenz. Bis zum Jahr 2030 sei eine Marktkapitalisierung von 300 bis 400 Milliarden Dollar im Bereich des Möglichen. Quantencomputing sei ein zentraler Faktor im Technologiewettbewerb zwischen den USA und China, mit strategischen Auswirkungen auf nationale Sicherheit und technologische Führungsansprüche geworden.

Anleger haben eine Vielzahl an Investitionsoptionen

Anleger, die in diesem Marktsegment aktiv werden möchten, haben dabei eine Reihe von Unternehmen zur Auswahl. So tummeln sich etwas klassische Techkonzerne wie Alphabet, Amazon und Microsoft in diesem Bereich, aber auch Honeywell und IBM sind im Quantencomputing-Segment aktiv.

So hat etwa die Alphabet-Tochter Google einen Quantum AI Campus eröffnet und arbeitet intensiv am Bau eines Quantencomputers, der vielseitig einsetzbar sein soll. Auch Amazon ist im Quantencomputing-Business aktiv und forscht auf Hochtouren in diesem Segment, während Honeywell einen eigenen Quantencomputer auf den Markt gebracht hat und IBM sogar als Pionier in diesem Bereich gilt.

Doch neben Techriesen, für die Quantencomputing mehr oder weniger ein Teilgeschäftsbereich ist, gibt es mit Rigetti, IonQ, Quantum Computing und D-Wave Systems auch Investmentalternativen, die Quantencomputing zum Kern ihres Geschäftsfeldes gemacht haben. So schneiden diese Branchenexperten bei Analysten ab.

Rigetti Computing-Aktie

In den Anlegerfokus ist in den vergangenen Monaten insbesondere Rigetti Computing gerückt. Das US-amerikanische Unternehmen beschäftigt sich sowohl mit dem Software- als auch dem Hardwareansatz von Quantenanwendungen und baut unter anderem eigene Quantencomputer. "Unsere Mission ist es, die leistungsstärksten Computer der Welt zu bauen, um zur Lösung der wichtigsten und dringendsten Probleme der Menschheit beizutragen", heisst es auf der Webseite des Unternehmens.

Profitabel ist das Unternehmen bislang nicht, die Drittquartalszahlen zeigten zudem einen Rückgang der Erlöse im Vorjahresvergleich. Diese Tendenz dürfte auch in den im März zur Veröffentlichung anstehenden Viertquartalszahlen zu sehen sein: Analysten rechnen mit einem anhaltenden Verlust je Aktie, der mit 0,06 US-Dollar höher ausfallen soll als im Vorjahresquartal. Beim Umsatz rechnen sie unterdessen mit 2,5 Millionen US-Dollar - im Vergleichsquartal des Vorjahres hatten die Erlöse noch um rund 26 Prozent höher gelegen.

Für die Aktienkursentwicklung scheint dies kein gutes Omen zu sein: Auch wenn auf TipRanks alle sechs Analysten, die die Rigetti-Aktie bewerten, eine Kaufempfehlung ausgesprochen haben, trauen sie dem Anteilsschein offenbar keine Kurssprünge mehr zu: Das durchschnittliche Kursziel liegt mit 9,10 US-Dollar um 26,32 Prozent unterhalb des aktuellen Kursniveaus.

IonQ-Aktie

Auch IonQ arbeitet in den USA sowohl an der Hard- als auch an der Softwareseite des Quantencomputerbusiness. "Quantencomputing hat das Potenzial, die Welt zu verändern, und IonQ ist führend auf dem Weg dorthin", beschreibt das Unternehmen die eigenen Ambitionen in diesem Bereich. Das Unternehmen ermöglicht den Zugang zu seinen Quantencomputern über Cloud-Plattformen wie Amazon Web Services, Amazon Braket, Microsofts Azure Quantum und Googles Cloud Marketplace und hat darüber hinaus einen eigenen Cloud-Dienst entwickelt.

Auch IonQ hat den Breakeven noch nicht erreicht und arbeitet derzeit nicht profitabel. Im dritten Quartal konnten die Erlöse allerdings von 6,1 auf 12,4 Millionen US-Dollar mehr als verdoppelt werden, während der Verlust unter dem Strich allerdings ebenfalls von 44,8 auf 52,5 Millionen US-Dollar anstieg. Für das vierte Quartal, für das IonQ in Kürze seine Bücher öffnen wird, rechnen Experten mit weiteren Verlusten, diese sollten aber deutlich geringer ausfallen als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Zudem dürfte sich die Wachstumsstory des Unternehmens fortsetzen: Experten gehen davon aus, dass die Erlöse im letzten Jahresviertel des aktuellen Geschäftsjahres von 6,11 auf 10,8 Millionen US-Dollar gestiegen sind.

Analysten, die den Anteilsschein bewerten, sehen laut TipRanks noch Potenzial: Während von sechs Analysten vier eine Kauf- und zwei eine Halten-Empfehlung ausgeben, liegt das Kursziel mit 44,20 US-Dollar um rund sieben Prozent über dem derzeitigen Kurs der IonQ-Aktie.

Quantum Computing-Aktie

Der US-Konzern Quantum Computing Inc. entwickelt spezielle Quantenanwendungen, konkreter für Quantenoptik und Nanophotonen-Technologie, die unter anderem in den Bereichen KI und Cybersicherheit Anwendung finden sollen. Der Marktexperte beschreibt sich selbst als "ein innovatives, integriertes Photonikunternehmen, das der Welt heute zugängliche und erschwingliche Quantenmaschinen zur Verfügung stellt".

Wie die Branchenkollegen Rigetti und IonQ verdient auch Quantum Computing mit seinen Produkten bislang kein Geld. Im dritten Quartal konnten die Betriebskosten im Vergleich zum Vorquartal zwar eingedämmt werden, dennoch fiel unter dem Strich ein Nettoverlust an: 5,7 Millionen US-Dollar fehlten schlussendlich in den Kassen, was aber eine Verbesserung im Vorjahresvergleich bedeutete. Im dritten Quartal 2023 hatte der Verlust noch bei 7,1 Millionen US-Dollar gelegen. Die Erlöse verbesserten sich zwar ebenfalls, blieben aber überschaubar. 101'000 US-Dollar setzte Quantum Computing Inc. im vergangenen Quartal um und verdoppelte den Umsatz damit. Verluste dürften auch im vierten Quartal weiter das Bild prägen, Analysten erwarten aber immerhin eine deutliche Verbesserung im Vorjahresvergleich. Bei den Umsätzen rechnen sie ebenfalls mit einem kräftigen Plus: Nach 75'000 US-Dollar im Vergleichsquartal des Vorjahres liegt die Marktschätzung für das abgelaufene Quartal nun bei 200'000 US-Dollar.

Analysten halten sich bei der Bewertung der Quantum Computing-Aktie derzeit zurück. Nur ein Experte hat den Anteilsschein bei TipRanks beurteilt, dieser spricht eine Kaufempfehlung aus und vergibt ein Kursziel von 8,50 US-Dollar. Damit wäre die Aktie verglichen mit dem aktuellen Preisniveau fast 14 Prozent überbewertet.

D-Wave Systems-Aktie

D-Wave Systems hat sich unterdessen vorrangig der Hardware-Seite des Quantencomputing-Business verschrieben, bietet aber auch Softwarelösungen an. Mit der NASA hat D-Wave einen bedeuteten Partner an Bord. "Im Gegensatz zu anderen Quantensystemen, deren praktischer Einsatz noch Jahre entfernt ist, ist die Annealing-Quantencomputertechnologie von D-Wave schon heute für reale Anwendungen bereit. Unsere Kunden bewältigen betriebliche Herausforderungen in allen Branchen, treiben bahnbrechende Forschung voran und erkunden sogar neue Effizienzen mit KI", bewirbt sich D-Wave selbst auf seiner Webseite und nimmt damit Bezug auf die jüngste Kritik von NVIDIA-Chef Jensen Huang, der im Rahmen einer Investorenkonferenz Zweifel am Potenzial des Quantencomputings in den kommenden Jahren geäussert hatte.

Im dritten Quartal hat D-Wave - ebenso wie die direkten Konkurrenten - rote Zahlen geschrieben. Der Verlust wurde von 16,1 auf 22,7 Millionen US-Dollar ausgeweitet. Kräftig abwärts ging es zudem bei den Erlösen: Der Umsatz brach von 2,5 Millionen US-Dollar auf 1,8 Millionen US-Dollar ein. Und die Aussichten für das vierte Quartal sind zumindest von Expertenseite ernüchternd: Analysten rechnen mit Erlösen von 2,23 Millionen US-Dollar und damit weniger als im Vorjahreszeitraum. Zudem dürften D-Wave weiter rote Zahlen begleiten.

Experten halten D-Wave Systems dennoch im Konkurrenzvergleich offenbar für das lohnenswerteste Investment. Alle fünf Analysten, die den Anteilsschein auf TipRanks bewerten, vergeben ein Kauf-Rating für die Aktie. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 8,13 US-Dollar, damit hätte der Anteilsschein noch rund 40 Prozent Luft nach oben.

Quantencomputing-Aktien stark volatil

Die aktuellen Analystenbewertungen sind aber nur eine Momentaufnahme. Denn die Anteilsscheine von Rigetti, IonQ und D-Wave bergen hohe Volatilitätsgefahr. Allein die Aktie des Analystenfavoriten D-Wave schwankte in diesem Jahr bereits zwischen 9,6 US-Dollar und 3,83 US-Dollar, zuletzt schloss der Anteilsschein an der NYSE bei 5,83 US-Dollar (Schlusskurs vom 10.02.2025). Noch scheint Quantencomputing eine Wette auf die technologische Zukunft zu sein, zumindest bis funktionale Produkte auf dem Markt sind, mit denen sich tatsächlich Geld verdienen lässt. Die Tatsache, dass Branchengrössen wie Amazon, Alphabet und IBM aber in grossem Stil in diesem Bereich forschen und investieren sollte Grund genug für Anleger sein, die Entwicklungen in diesem Bereich genauer zu beobachten.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: T. Schneider / shutterstock.com,Maxx-Studio / Shutterstock.com

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