08.05.2025 08:09:41
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Deutsche Exporte steigen im März - Vorzieheffekt in den USA
Von Andreas Plecko
DOW JONES--Die deutsche Wirtschaft hat ihre Exporte im März gesteigert, was nicht zuletzt auf Vorzieheffekte wegen der von US-Präsident Donald Trump verkündeten Zölle zurückgehen dürfte. Die Ausfuhren stiegen gegenüber dem Vormonat kalender- und saisonbereinigt um 1,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten ein Plus von 1,0 Prozent erwartet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat lagen die Exporte um 2,3 Prozent höher.
Die Importe fielen im März um 1,4 Prozent gegenüber dem Vormonat. Die befragten Ökonomen hatten ein Plus von 0,5 Prozent vorhergesagt. Auf Jahressicht ergab sich ein Anstieg von 2,3 Prozent.
Insgesamt wurden im März kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 133,2 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert und Waren im Wert von 112,1 Milliarden Euro nach Deutschland importiert. Der Aussenhandelsüberschuss betrug kalender- und saisonbereinigt 21,1 Milliarden Euro.
Die meisten deutschen Exporte gingen im März in die USA. Dorthin wurden kalender- und saisonbereinigt 2,4 Prozent mehr Waren exportiert als im Vormonat. Damit nahmen die Exporte in die USA auf einen Wert von 14,6 Milliarden Euro zu. Die Exporte in die Volksrepublik China stiegen um 10,2 Prozent auf 7,5 Milliarden Euro. Die Exporte in das Vereinigte Königreich sanken um 2,8 Prozent auf 6,4 Milliarden Euro.
In die Mitgliedstaaten der EU wurden im März kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 72,3 Milliarden Euro exportiert und es wurden Waren im Wert von 56,9 Milliarden Euro von dort importiert. Gegenüber Februar stiegen die Exporte in die EU-Staaten um 3,1 Prozent und die Importe aus diesen Staaten sanken um 3,5 Prozent.
In die Staaten ausserhalb der EU (Drittstaaten) wurden im März kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 60,9 Milliarden Euro exportiert und es wurden Waren im Wert von 55,2 Milliarden Euro aus diesen Staaten importiert. Gegenüber Februar nahmen die Exporte in die Drittstaaten um 1,1 Prozent ab, während die Importe von dort um 0,8 Prozent stiegen.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/apo/kla
(END) Dow Jones Newswires
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