Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Besser als erwartet 08.08.2024 16:48:00

Deutsche Telekom-Aktie im Plus: Telekom wird dank Gewinnsprung zuversichtlicher

Deutsche Telekom-Aktie im Plus: Telekom wird dank Gewinnsprung zuversichtlicher

Eine unerwartet hohe Nachfrage nach Mobilfunkverträgen hat der Deutschen Telekom erneut ein starkes Quartal beschert.

Deutsche Telekom
27.02 CHF 0.00%
Kaufen / Verkaufen
Zwischen April und Juni wuchs die Zahl der Vertragskunden hierzulande unter den eigenen Marken um 311'000, wie der DAX-Konzern am Donnerstag in Bonn bekannt gab. Dies lag an einem anhaltend grossen Interesse an Bündelangeboten wie Familienverträgen. An der Börse sorgten die Zahlen und eine leicht erhöhte Prognose für gute Laune.

Der Kurs der Telekom-Aktie stieg auf den höchsten Stand seit 2001. Die Deutsche Telekom-Aktie legt via XETRA zeitweise um 2,47 Prozent auf 24,51 Euro zu. Analysten und Händler lobten das Zahlenwerk.

Mit der Neukundenzahl übertraf die Mutter von T-Mobile US die Erwartungen. Entsprechend stark legte auch der mobile Service-Umsatz zu - an dieser Art von Erlös verdienen Telekom-Unternehmen deutlich mehr als mit margenarmer Hardware.

"Auf dem Heimatmarkt dürfte sich die Entwicklung des operativen Ergebnisses nun beschleunigen", schrieb Analyst Polo Tang von der schweizerischen Grossbank UBS. In den zuletzt unsicher gewordenen Zeiten seien die Aktien eine günstige und defensive Alternative. Goldman-Sachs-Analyst Andrew Lee sieht einen anhaltend starken Wachstumstrend in Deutschland.

Die Fussball-EM in Deutschland und eine Neuregelung für Kabelanschlüsse wirkten sich positiv auf die Zahl der TV-Kunden aus. Nach dem Ende des "Nebenkostenprivilegs", bei dem Mieter für ihren Fernsehanschluss über die Betriebskosten zahlen mussten und Kabelnetzbetreiber wie Vodafone dadurch einen grossen Vorteil hatten, ist Deutsche Telekom etwas im Aufwind. Nach Abzug von Kündigungen seien bei Magenta TV im zweiten Quartal 114.000 Kunden hinzugekommen. Insgesamt sind es jetzt rund 4,5 Millionen.

Seit dem 1. Juli dürfen Kosten für das Fernsehsignal nicht mehr über die Nebenkostenrechnung auf den Mieter umgelegt werden. Diese Möglichkeit hatte es jahrzehntelang gegeben, was etwa Platzhirsch Vodafone einen deutlichen Wettbewerbsvorteil bescherte, auch "Nebenkostenprivileg" genannt. Die Deutschlandtochter eines britischen Konzerns hatte rund 8,5 Millionen Kunden, die über diesen Weg für den TV-Anschluss zahlten - ob sie wollten oder nicht. Die Vermieter hatten entsprechende Sammelverträge abgeschlossen.

Im Vergleich zu den starken Einbussen von Vodafone hält sich der Zugewinn der Telekom mit rund 187.000 Kunden seit Jahresbeginn in Grenzen. Darauf angesprochen, weist Finanzchef Christian Illek darauf hin, dass es auch Kunden gebe, die gar kein lineares TV mehr wollten. "Die sind aus dem Zwangsanschluss raus gegangen und wollen überhaupt keinen TV-Anschluss mehr." Wie viele das sind, sei unklar. "Aber insgesamt sind wir mit der TV-Entwicklung wunderbar zufrieden", sagt der Telekom-Vorstand.

Auf Konzernebene legte der Umsatz im zweiten Quartal gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 4,3 Prozent auf fast 28,4 Milliarden Euro zu. Das war ebenfalls mehr als von Branchenexperten errechnet. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen inklusive Leasingkosten (Ebitda AL) kletterte um 7,8 Prozent auf 10,8 Milliarden Euro.

Unter dem Strich verdiente die Telekom knapp 2,1 Milliarden Euro nach rund 1,5 Milliarden im Jahr zuvor. Der freie Mittelzufluss sprang um fast 50 Prozent auf 5,2 Milliarden Euro nach oben, was auch an reduzierten Investitionen liegt. DZ-Bank-Analyst Karsten Oblinger hob hervor, dass der bereinigte Barmittelzufluss die Markterwartung übertroffen habe. Ein wesentlicher Grund dafür sei das überraschend geringe Investitionsvolumen.

Der Vorstand erhöhte die Prognose für den freien Mittelzufluss (Free Cashflow AL) leicht auf rund 19 Milliarden Euro. Bislang hatte er einen Wert von 18,9 Milliarden auf dem Schirm. Das Jahresziel eines bereinigten operativen Gewinns (Ebitda AL) von 42,9 Milliarden Euro blieb unverändert.

Die Telekom-Anteile entwickeln sich vor allem seit Anfang Juni deutlich besser als der DAX und gehören daher im bisherigen Jahresverlauf mit einem Plus von jetzt fast 13 Prozent zu den zehn stärksten DAX-Titeln. Mit einem Börsenwert von 122 Milliarden Euro ist die Telekom nach SAP (229 Mrd Euro) und Siemens (127 Mrd Euro) der drittwertvollste Konzern Deutschlands.

Der Börsenwert der Telekom wird dabei vor allem von der US-Tochter bestimmt. Diese kommt in New York auf einen Börsenwert von knapp 225 Milliarden Dollar oder umgerechnet knapp 206 Milliarden Euro. Die Bonner halten etwas mehr als die Hälfte der Anteile. Das Paket ist also derzeit alleine mehr als 100 Milliarden Euro wert und steuert damit mehr als 80 Prozent der Telekom-Marktkapitalisierung bei.

T-Mobile US hatte bereits Mitte vergangener Woche Zahlen vorgelegt und erneut die Konkurrenz hinter sich gelassen. Nach Abzug von Kündigungen kamen zwischen April und Ende Juni 777.000 Mobilfunkkunden hinzu und damit bei Weitem mehr als Analysten im Schnitt erwartet hatten.

Im zweiten Quartal stieg der Konzernumsatz um drei Prozent auf fast 19,8 Milliarden US-Dollar (18,3 Mrd Euro). Dabei legte T-Mobile US mit dem werthaltigeren Service-Umsatz etwa mit Daten stärker zu als mit dem Verkauf von Hardware, an denen Telko-Unternehmen kaum etwas verdienen. Die Aktie legte zuletzt um gut ein Prozent zu.

Bereinigt um Sondereffekte stieg der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (ber Ebitda) um fast neun Prozent auf acht Milliarden Dollar. Unter dem Strich verzeichnete T-Mobile US wegen weggefallener Integrationskosten einen Gewinnsprung um knapp ein Drittel auf fast drei Milliarden Dollar.

BONN (awp international)

Weitere Links:


Bildquelle: Cineberg / Shutterstock.com,Juergen Schwarz/Getty Images,Tobias Steinert / Shutterstock.com

Analysen zu Deutsche Telekom AG

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
18.11.24 Deutsche Telekom Buy Goldman Sachs Group Inc.
15.11.24 Deutsche Telekom Overweight Barclays Capital
15.11.24 Deutsche Telekom Buy Deutsche Bank AG
15.11.24 Deutsche Telekom Overweight JP Morgan Chase & Co.
14.11.24 Deutsche Telekom Kaufen DZ BANK
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Direkt von der New York stock Exchange – In unserer heutigen Folge spricht Tim Schäfer im Interview mit David Kunz, COO der BX Swiss AG über den Sieg von Donald Trump bei der vergangenen US-Wahl.

Welche Aktien könnten vom Wahlsieg massgeblich profitieren? Dies Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe von Wall Street Live.

In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’050.00 19.41
Short 12’287.88 13.77 BA4SLU
Short 12’755.72 8.76 ZGSSMU
SMI-Kurs: 11’591.59 21.11.2024 17:31:33
Long 11’087.65 19.60 SSRM0U
Long 10’803.11 13.29 SSQMKU
Long 10’380.14 8.96 5SSM0U
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten