Luckin Coffee Aktie 47787541 / US54951L1098
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Corona-Pandemie |
19.04.2020 15:06:00
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Diese Milliardäre konnten trotz Krise ihren Reichtum vermehren

Das Coronavirus macht auch vor den Reichen nicht Halt. Allerdings gelang es einigen wenigen Milliardären, ihr Vermögen noch weiter zu vergrössern.
• China präsentiert sich verhältnismässig stark in der Krise
• Vermögen von Buffett, Gates und Zuckerberg verringert sich um Milliarden
Milliardäre machen Milliardenverluste im dreistelligen Bereich
Der Ausbruch des Coronavirus löste in den vergangenen Wochen eine weltweite Wirtschaftskrise aus, die neben Grossunternehmen auch Kleinbetriebe und den Mittelstand trifft. Wer an die momentane Situation der Arbeitnehmer und Selbstständigen denkt, muss unwillkürlich an Kündigungen, Kurzarbeit und Betriebsschliessungen denken - die Coronakrise hat die Wirtschaft voll im Griff. Aktienkurse befanden sich im freien Fall und die Leitindizes hatten teils starke Einbussen zu verzeichnen. Und auch die Reichsten der Reichen sind vor den momentanen Marktentwicklungen nicht gefeit.
Laut dem neuesten Hurun-Bericht vom 06. April 2020 verloren die 100 reichsten Milliardäre der Welt innerhalb der letzten zwei Monate zusammen 408 Milliarden US-Dollar, sprich 13 Prozent ihres Reichtums. Dies radiert ihre Gewinne der letzten zweieinhalb Jahre aus. Lediglich neun Milliardäre der Top 100 konnten vom 31. Januar 2020 bis zum 31. März 2020 ihre Vermögen weiterhin vergrössern - das Überraschende dabei: Alle neun stammen aus China.
Neun Milliardäre, die trotz Corona noch reicher wurden
Rupert Hoogewerf, Vorsitzender von Hurun Research, erklärt: "Während das Virus weltweit einen Nachfrageschub für Hersteller medizinischer Geräte ausgelöst hat, hat der Lockdown einen Boom bei Videokonferenzen für Unternehmen und Fernunterricht für Kinder, sowie überraschenderweise auch für chinesische Schweinefleischproduzenten ausgelöst." Der absolute Top-Gewinner der Coronakrise ist der 50 Jährige Gründer der Videoplattform Zoom, Eric Yuan Zheng, der sein Vermögen um 77 Prozent auf acht Milliarden US-Dollar steigerte. Danach folgt mit der zweithöchsten Prozentsteigerung der Mindray-Gründer und Vorsitzende Xu Hang. Dieser konnte sein Vermögen mithilfe seines Unternehmens, welches medizinisches Equipment wie Beatmungsgeräte herstellt, um 26 Prozent auf 13,5 Milliarden US-Dollar erhöhen.
Anschliessend folgen drei Milliardäre aus der Lebensmittelindustrie. Die Sojaherstellungsfirma Haitian unter dem Unternehmer Pang Kang war die letzten zwei Monate sehr erfolgreich und verschaffte dem Milliardär weitere 2,5 Milliarden US-Dollar, eine Steigerung um 23 Prozent. Wie bereits von Hoogewerf erwähnt boomte insbesondere die Schweinefleischproduktion. So ist es nicht verwunderlich, dass die Familie rund um Liu Yonghao und das Schweinefleischproduktionsunternehmen New Hope ihr Vermögen um 2,5 Milliarden US-Dollar aufstockte, ein Fünftel mehr als noch Ende Januar. Ferner erwirtschaftete das Ehepaar Qin Yinglin und Qian Ying der Schweinefleischproduktionsfirma Muyuan in den vergangenen zwei Monaten weitere 3 Milliarden US-Dollar, dies entspricht 16 Prozent mehr als noch vor der Coronakrise.
Dies sind die Milliardäre mit den grössten Vermögenssteigerungen der letzten Monate, allerdings haben einige weitere ihren Reichtum erhöhen könnten, wenn auch zu kleineren Summen. Liu Qiangdong von der Firma JD, Chinas grösstem Online-Händler, fügte seinem Konto weitere 600 Millionen US-Dollar hinzu. Die Unternehmer Sun Piaoyang und Zhong Huijuan sowie Wang Wei und ausserdem Lei Jun konnten ihr Vermögen alle um eine halbe Milliarde US-Dollar erhöhen, so der Hurun-Bericht. Wu Yayun und seine Familie verfügen seit neuestem zudem über weitere 400 Millionen US-Dollar.
China zeigt sich stark in der Coronakrise
Dass alle Gewinner der Coronakrise chinesischer Abstammung sind, ist kein Zufall. Denn während der Dow Jones und andere US-amerikanische und europäische Aktienindizes einbrachen, legte Chinas Aktienmarkt sogar um 0,2 Prozent zu. Des Weiteren konnten sich sechs chinesische Milliardäre einen Platz in den Hurun-Top-Hundert erkämpfen, während indische und US-amerikanische Superreiche verdrängt wurden.
Warren Buffett, Mark Zuckerberg, Bill Gates und Michael Bloomberg in den Top Ten der grössten Verluste
Die Aktien der chinesischen Kaffeekette Luckin Coffee um Charles Lu Zhengyao und Jenny Qian Zhiya verloren in den vergangenen Wochen wegen Betrugsvorwürfen rund 90 Prozent und machten die beiden von Milliardären zu Millionären. Unter den grössten Verlieren befinden sich ausserdem der Franzose Bernard Arnault mit seinem Unternehmen für Luxusgüter, LVMH sowie Berkshire Hathaway-Chef und Investmentexperte Warren Buffett, der 19 Milliarden US-Dollar und somit 19 Prozent seines Vermögens verlor. Auch Microsoft-Gründer Bill Gates musste über die letzten zwei Monate hinweg 15 Milliarden US-Dollar einbüssen. Ähnlich erging es Facebook-CEO Mark Zuckerberg und Medienmogul Michael Bloomberg, die einen Verlust von 13 und zehn Milliarden US-Dollar hinnehmen müssen.
Marie-Sophie Steinbach / Redaktion finanzen.ch
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