Lufthansa Aktie 667979 / DE0008232125
| Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
| Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
| Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
| Orderbuch | Analysen | |||||
| Historisch | ||||||
| Wachstumschancen |
13.10.2025 06:46:00
|
Drohnenabwehr im Fokus: Airlines warnen - Firmen wie DroneShield-Aktie profitieren
Angesichts der Bedrohung durch Drohnen an Flughäfen fordern Deutschlands Fluggesellschaften ein konsequentes Handeln der Politik.
• Bundesregierung plant Ausbau spezialisierter Drohnenabwehreinheiten
• DroneShield profitiert mit starkem Umsatzwachstum und Expansionskurs in zivile Märkte
"Bei einer Bedrohungslage müssen Drohnen abgeschossen werden können", sagte Peter Gerber, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Fluggesellschaften (BDF), den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Es müsse dringend geklärt werden, wer in einer Bedrohungslage verantwortlich ist.
"Es ärgert mich, dass erst jetzt die Dringlichkeit bei den Drohnen gesehen wird", sagte Gerber, der auch Chef der Fluggesellschaft Condor ist. "Wir weisen auf die Problematik seit zehn Jahren hin."
Wegen immer weiterer Vorfälle mit Drohnen an Flughäfen will die Bundesregierung ihre Drohnenabwehr verbessern. Noch in diesem Jahr sollen die Spezialeinheiten der Bundespolizei um eine Drohnenabwehreinheit ergänzt werden. Auch ein geplantes Drohnenabwehrzentrum von Bund und Ländern soll noch 2025 in Betrieb gehen. Beides kündigte Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) am Mittwoch an.
Ticketpreise werden laut Gerber steigen
Gerber sagte, Detektion und Abwehr der Drohnen seien hoheitliche Aufgaben der Gefahren- und Terrorabwehr, für die der Staat aufkommen müsse. "An den zivilen Flughäfen muss die Bundespolizei die Befugnis haben, Drohnen zu stoppen - und sie im Bedarfsfall auch abzuschiessen." Für Airlines werde das Drohnenproblem schnell teuer. "Eine Stunde Unterbrechung bedeutet immer einen Millionenschaden."
Nach der Entwicklung der Ticketpreise gefragt sagte Gerber, günstiger würden sie definitiv nicht. "Wahrscheinlich werden die Preise weiter steigen, weil auch die staatlichen Standortkosten steigen."
Chance für DroneShield & Co.
Für Anbieter von Drohnenabwehr-Systemen bietet die aktuelle Sicherheitslage potenzielle Geschäftschancen. Dazu zählt unter anderem auch der australische Drohnenabwehr-Spezialist DroneShield, der eine explosionsartige Nachfrage nach seinen Sicherheitssystemen verzeichnet. Die finanzielle Entwicklung von DroneShield zeigt eine beeindruckende Dynamik. Im ersten Halbjahr 2025 erzielte das Unternehmen bereits über 72 Millionen US-Dollar Umsatz - mehr als das Dreifache im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Auftragsbestand hat mit über 176 Millionen US-Dollar (Stand Juli 2025) ein Rekordniveau erreicht. Besonders bemerkenswert ist die Vertriebspipeline, die auf über 2 Milliarden US-Dollar angewachsen ist, wobei Europa und die USA als stärkste Wachstumsmärkte hervorstechen. Diese Zahlen deuten auf ein nachhaltiges Wachstumspotenzial hin.
KI-gestützte Software als wiederkehrender Umsatztreiber
DroneShield setzt zunehmend auf ein Software-as-a-Service (SaaS) Modell, das quartalsweise KI-gestützte Updates umfasst und die Systeme kontinuierlich gegen neue Drohnenbedrohungen aktualisiert. Diese Strategie schafft wiederkehrende Einnahmequellen und erhöht die Kundenbindung. Die Software ermöglicht es, dass alle Systeme sowohl einzeln als auch im Verbund - ob handheld, fahrzeugmontiert oder stationär - optimal funktionieren. Diese Flexibilität macht DroneShield-Produkte besonders attraktiv für Einsätze in sicherheitskritischen Bereichen wie Energieversorgung, Regierungseinrichtungen und Justizvollzugsanstalten.
Expansion in zivile Märkte verstärkt Wachstumspotenzial
Während militärische Anwendungen weiterhin ein Kerngeschäft darstellen, dringt DroneShield zunehmend in den zivilen Sicherheitsmarkt vor. Der Schutz kritischer Infrastrukturen wie Stromnetze, Flughäfen und Gefängnisse gewinnt an Bedeutung. Medienberichte heben hervor, wie moderne Drohnenabwehrsysteme in Justizvollzugsanstalten erfolgreich gegen unerlaubte Drohnenlieferungen eingesetzt werden. Mit der Präsentation des neuen Produkts SentryCiv für zivile Infrastrukturen erweitert DroneShield sein Angebot gezielt für diesen wachsenden Markt.
DroneShield-Aktie zeigt beeindruckende Entwicklung
Die starken Aussichten für das Geschäft schlagen sich auch im Aktienkurs von DroneShield nieder. An der australischen Börse hat das Unternehmen in diesem Jahr bereits über 730 Prozent zugelegt.
Redaktion finanzen.ch mit Material von awp international)
Weitere Links:
Nachrichten zu Lufthansa AG
|
05.12.25 |
Freitagshandel in Frankfurt: MDAX zum Ende des Freitagshandels auf grünem Terrain (finanzen.ch) | |
|
04.12.25 |
MDAX-Papier Lufthansa-Aktie: So viel hätten Anleger an einem Lufthansa-Investment von vor 3 Jahren verdient (finanzen.ch) | |
|
03.12.25 |
Lufthansa-Aktie gibt nach: Eurowings baut Angebot am Flughafen BER aus (AWP) | |
|
03.12.25 |
Zurückhaltung in Frankfurt: MDAX zeigt sich zum Handelsstart schwächer (finanzen.ch) | |
|
02.12.25 |
Lufthansa-Aktie verliert: Lufthansa erweitert digitale Tools zur Treibstoffreduktion (Dow Jones) | |
|
02.12.25 |
Börse Frankfurt in Rot: MDAX präsentiert sich zum Start leichter (finanzen.ch) | |
|
01.12.25 |
Lufthansa- und Airbus-Aktien uneins: Datenproblem ohne Auswirkung auf Swiss-Flüge - Updates für A320-Jets (finanzen.ch) | |
|
01.12.25 |
Schwache Performance in Frankfurt: MDAX verliert zum Handelsende (finanzen.ch) |
Analysen zu Lufthansa AG
| 01.12.25 | Lufthansa Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
| 26.11.25 | Lufthansa Market-Perform | Bernstein Research | |
| 24.11.25 | Lufthansa Equal Weight | Barclays Capital | |
| 24.11.25 | Lufthansa Market-Perform | Bernstein Research | |
| 18.11.25 | Lufthansa Market-Perform | Bernstein Research |
Krypto-Crash oder Einstiegs-Chance? – Bernhard Wenger von 21Shares zu Gast im BX Morningcall
Im BX Morningcall spricht Krypto-Experte Bernhard Wenger von @21shares über seinen Weg vom klassischen ETF-Geschäft in die Welt der Krypto-ETPs und erklärt, warum Bitcoin & Co. längst nicht ausgereizt sind. Er beleuchtet den Wandel von einem vorwiegend retailgetriebenen Markt hin zu immer mehr institutionellen Investoren, die über regulierte, physisch besicherte Produkte wie Bitcoin- und Krypto-ETPs investieren. Themen sind unter anderem Volatilität und „Krypto-Winter“, strenge Compliance- und Geldwäschereiregeln, Kostenstrukturen, Unterschiede im DACH-Raum sowie die Rolle des neuen US-Bitcoin-ETFs und des strategischen Investors FalconX für die nächste Wachstumsphase von 21Shares.
👉🏽 https://bxplus.ch/bx-musterportfolio/
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Fokus auf Notenbanken: SMI schliesst höher -- DAX geht fester ins Wochenende -- US-Börsen mit stabilem Wochenausklang -- Chinas Börsen letztlich im Plus - Verluste in JapanAm heimischen Aktienmarkt ging es am Freitag leicht aufwärts, während auch der deutsche Leitindex höher notierte. Die US-Börsen schlossen etwas fester. Die asiatischen Aktienmärkte entwickelten sich zum Wochenausklang unterschiedlich.


