Porsche Aktie 121873030 / DE000PAG9113
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30.07.2025 08:00:03
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EQS-News: Porsche AG treibt strategische Neuausrichtung voran
EQS-News: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG
/ Schlagwort(e): Halbjahresbericht
Porsche AG treibt strategische Neuausrichtung voran
Stuttgart. Die Porsche AG treibt im zweiten Halbjahr 2025 angesichts eines global herausfordernden Umfelds ihre strategische Neuausrichtung entschlossen voran. In den ersten sechs Monaten erzielte der Sportwagenhersteller einen Konzernumsatz von 18,16 Milliarden Euro (Vorjahr: 19,46 Milliarden Euro). Das Operative Konzernergebnis lag bei 1,01 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,06 Milliarden Euro). Die Operative Konzernumsatzrendite betrug 5,5 Prozent (Vorjahr: 15,7 Prozent). Der Geschäftsverlauf war von den anhaltenden makroökonomischen und geopolitischen Herausforderungen beeinflusst. „Wir haben es weltweit weiterhin mit erheblichen Herausforderungen zu tun. Es ist kein Unwetter, das vorüberzieht. Die Welt verändert sich massiv – und vor allem anders als noch vor einigen Jahren erwartet. Einzelne strategische Entscheidungen von damals erscheinen heute in einem anderen Licht. Deshalb entwickeln wir Porsche grundlegend weiter“, sagt Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG. „Unsere komplett erneuerte Produktpalette kommt bei unseren Kunden sehr gut an. Wir gehen davon aus, dass wir ab 2026 wieder ein positives wirtschaftliches Momentum sehen werden.”
Für Porsche prägen laut Oliver Blume vor allem drei Faktoren die aktuelle Situation: „In China ist die Nachfrage im Premium- und Luxussegment extrem zurückgegangen. In den USA belasten zusätzlich Importzölle das Porsche Geschäft erheblich. Perspektivisch könnte auch die Dollar-Entwicklung einen Einfluss haben. Zudem verläuft die Transformation zur Elektromobilität insgesamt langsamer als erwartet, mit Konsequenzen im Zulieferernetz.“ Aufgrund dieser Rahmenbedingungen treibt das Porsche-Management die umfangreichen Massnahmen zur Reskalierung und Rekalibrierung des Unternehmens entschlossen voran. Im ersten Halbjahr 2025 betrugen die Sonderaufwendungen für die Neuausrichtung des Unternehmens etwa 200 Millionen Euro und für die Batterieaktivitäten etwa 500 Millionen Euro. Zusätzlich etwa 400 Millionen Euro Belastung entstanden durch die US-Importzölle, weil Porsche seinen Kunden einen Preisschutz geboten hat.
Zweites Massnahmenpaket wird mit Arbeitnehmervertretung verhandelt „Ziel unserer strategischen Neuausrichtung ist es, unsere Rentabilität und Widerstandsfähigkeit zu stärken”, sagt Dr. Jochen Breckner, Vorstand für Finanzen und IT. Im zweiten Halbjahr nimmt Porsche wie angekündigt Verhandlungen mit der Arbeitnehmervertretung über ein zweites Massnahmenpaket auf. „Um Porsche zukunftsfest zu machen, werden wir über weitreichende Ansätze sprechen“, berichtet Jochen Breckner. „Diese Massnahmen sollen sich in den kommenden Jahren positiv auf die Erträge und den Cashflow auswirken.“
Der Netto-Cashflow Automobile betrug 394 Millionen Euro (Vorjahr: 1,12 Milliarden Euro). Die Netto-Cashflow-Marge Automobile lag bei 2,4 Prozent (Vorjahr: 6,3 Prozent). Im ersten Halbjahr lieferte Porsche weltweit 146.391 Fahrzeuge an seine Kunden aus. Davon waren 36,1 Prozent elektrifiziert. Diese unterteilen sich in 23,5 Prozent vollelektrische Fahrzeuge und 12,6 Prozent Plug-in-Hybride. In Europa lag die Quote der elektrifizierten Fahrzeuge bei rund 57 Prozent. Damit wurde das zum Börsengang ausgegebene Ziel übertroffen. Bestseller-Modell war der Macan mit weltweit 45.137 Auslieferungen. In Nordamerika sowie in den Übersee- und Wachstumsmärkten verzeichnete Porsche jeweils einen Auslieferungsrekord. „Wir werden auch künftig in enger Abstimmung mit unseren Vertriebsregionen Nachfrage und Angebot gemäss unserer Strategie ‘value over volume’ aussteuern. Basis dafür ist unser hochattraktives Produktangebot und die Stärke unserer Marke”, berichtet Finanzvorstand Jochen Breckner. „Zudem sehen wir positive Impulse aus unseren Individualisierungs-Angeboten.“ Planmässiger Hochlauf der Batteriezellen-Produktion bei V4Smart Wenige Monate nach der Gründung der V4Smart GmbH hat das Tochterunternehmen der Porsche AG seinen ersten Meilenstein erreicht: Die zweite Produktionslinie in Nördlingen (Bayern) ist inzwischen planmässig hochgefahren. Sie ist neben der Linie in Ellwangen derzeit die einzige Produktionsstätte in Europa für Hochleistungs-Lithium-Ionen-Rundzellen. Auch beim Thema Qualität war Porsche erfolgreich: In der kürzlich veröffentlichten J.D. Power APEAL-Studie in den USA belegt Porsche den ersten Platz unter allen Herstellern in der Kundenwahrnehmung. Im Motorsport gelang Porsche am vergangenen Wochenende ein eindrucksvoller Doppelsieg: Beim Saisonfinale der Formel E in London holte Porsche den Weltmeistertitel in der Team- und in der Herstellerwertung. Zuvor hatte Porsche beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans mit dem Porsche 911 GT3 R den zweiten Klassensieg in Folge in der LMGT3-Kategorie gefeiert. In der Gesamtwertung erreichte der Porsche 963 in Le Mans nach einem spannenden Finale den zweiten Platz. Prognose für 2025 nach Zolleinigung angepasst Nach der Einigung der EU-Kommission mit der US-Regierung zu Importzöllen hat Porsche seinen Ausblick für 2025 angepasst. Damit werden die erwarteten Auswirkungen der neuen Zölle ebenso berücksichtigt wie die seit Juni wirksamen Zolleffekte, die in der bisherigen Prognose noch nicht enthalten waren. Die aktualisierte Prognose beinhaltet nun ab dem 1. August erwartete Einfuhrzölle in Höhe von 15 % sowie potenzielle Gegenmassnahmen wie etwa Preisanpassungen. Diese sind darauf ausgelegt, die finanziellen Auswirkungen abzufedern. Porsche erwartet weiterhin einen Konzernumsatz im Bereich von 37 bis 38 Milliarden Euro. Das entspricht der bisherigen Prognose. Am unteren Ende der Bandbreite rechnet Porsche mit einer Konzernumsatzrendite von 5 Prozent und einer Netto-Cashflow-Marge Automobile von 3 Prozent. Am oberen Ende der Bandbreite wird eine Konzernumsatzrendite von 7 Prozent und eine Netto-Cashflow-Marge Automobile von 5 Prozent erwartet. Das obere Ende liegt weiterhin im Rahmen der Prognose von Ende April. Der Ausblick beinhaltet erwartete Sondereffekte im Zusammenhang mit der strategischen Neuausrichtung in Höhe von rund 1,3 Milliarden Euro.
Rechtlicher Hinweis Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen zur derzeit erwarteten Geschäftsentwicklung der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG. Diese Aussagen sind mit Risiken und Unsicherheiten verbunden. Sie beruhen auf Annahmen über die Entwicklung der wirtschaftlichen, politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen in einzelnen Ländern, Wirtschaftsregionen und Märkten, insbesondere für die Automobilindustrie, die wir auf der Grundlage der uns vorliegenden Informationen getroffen haben und die wir zum Zeitpunkt der Veröffentlichung für realistisch erachten. Sollte eines dieser oder sollten andere Risiken eintreten oder sollten sich die diesen Aussagen zugrunden liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den in solchen Aussagen enthaltenen oder angedeuteten Ergebnissen abweichen. Zukunftsgerichtete Aussagen in dieser Mitteilung beruhen ausschliesslich auf den Erkenntnissen am Tag der Veröffentlichung. Wir passen zukunftsgerichtete Aussagen nicht nachträglich an. Solche Aussagen sind am Tag ihrer Veröffentlichung gültig und können sich überholen. Diese Informationen stellen weder ein Angebot zum Tausch oder Verkauf noch ein Angebot zum Tausch oder Kauf von Wertpapieren dar.
30.07.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. |
Sprache: | Deutsch |
Unternehmen: | Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG |
Porscheplatz 1 | |
70435 Stuttgart | |
Deutschland | |
Telefon: | +497119110 |
E-Mail: | info@porsche.de |
Internet: | https://www.porsche.com/international/ |
ISIN: | DE000PAG9113 |
WKN: | PAG911 |
Indizes: | DAX |
Börsen: | Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard) |
EQS News ID: | 2176450 |
Ende der Mitteilung | EQS News-Service |
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2176450 30.07.2025 CET/CEST
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KI Aktien – Gewinner der Digitalisierung – Wall Street Live mit Tim Schäfer
In dieser Folge sprechen wir mit Tim Schäfer live aus New York über den aktuellen Stand der KI-Aktien. Sind die Kurse von Nvidia, Microsoft, Meta, Amazon, Alphabet und Apple noch gerechtfertigt – oder stehen wir kurz vor einer Spekulationsblase?
📈 Tim analysiert die Zahlen, Investitionen und Bewertungen der grossen Tech-Konzerne und zeigt, wie viel Kapital derzeit in KI-Infrastruktur fliesst. Zudem diskutieren wir, welche Randbereiche vom KI-Boom profitieren könnten – etwa Rechenzentren, Stromversorger oder Hardwarehersteller.
Themen im Video:
🔹Die „Magnificent 7“ im Check: Meta, Microsoft, Nvidia, Amazon, Alphabet, Apple
🔹Investitionen in KI: 71 Mrd. bei Meta, 120 Mrd. bei Microsoft
🔹Nvidia: Marktführer, aber extrem teuer
🔹Apple: Aufholjagd oder zu spät dran?
🔹Gefahr einer KI-Blase?
🔹Welche Alternativen bieten sich für Langfristinvestoren?
🔹Rechenzentren, Energieanbieter & Zulieferer im Fokus
🔹Wie Tim mit Rücksetzern und Seitwärtsphasen umgeht
🔹Erste Anzeichen für eine neue Superintelligenz?
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