22.08.2025 13:57:36
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Flughafen Zürich: Andere Bodenabfertiger springen während Streik ein
(Meldung aktualisiert und mit Stellungnahme von AAS ergänzt)
Zürich (awp/sda) - Die Mitarbeitenden des Bodendienstleisters Airline Assistance Switzerland am Flughafen Zürich wollen am Freitagnachmittag streiken, weil das Unternehmen den Betrieb in Zürich einstellen will. Während des Warnstreiks übernehmen andere Bodenabfertiger die meisten Flüge.
Es sei höchstens mit einzelnen Annullationen zu rechnen, teilte die Medienstelle des Flughafens Zürich mit. Verspätungen seien jedoch nicht auszuschliessen. Nach wie vor gelte, dass die Passagiere von ihren Fluggesellschaften über den Status ihres Fluges informiert würden.
Der Warnstreik soll um 14 Uhr beginnen und bis Betriebsschluss dauern. In dieser Zeit würde AAS 2000 von 55'000 abfliegenden Passagieren oder 35 von 750 Flugbewegungen abfertigen, wie der Flughafen Zürich schreibt. AAS mache rund 7 Prozent des Handlings am Flughafen Zürich aus.
AAS betreut als Bodenabfertiger laut Flughafen unter anderem die Fluggesellschaften Chair, Air Serbia, Eurowings, Pegasus, Lot, Air Cairo, Air Montenegro und GP Aviation.
Wie die Gewerkschaft VPOD Luftverkehr am Freitag mitteilte, leitete AAS vor mehr als zwei Wochen ein Konsultationsverfahren ein. Der Betrieb am Standort Zürich soll eingestellt werden. Über 200 Mitarbeitende könnten ihre Stelle verlieren. Laut der Gewerkschaft verweigerte die AAS bislang Verhandlungen mit ihr für einen fairen Sozialplan.
AAS Zürich bestreitet dies in einer Stellungnahme von Freitag. Es sei nicht richtig, dass sich AAS Verhandlungen hinsichtlich eines Sozialplanes verweigere.
AAS Zürich befinde sich aktuell in der Prüfung zahlreicher Vorschläge der AAS-Mitarbeitenden, die im Rahmen des Konsultationsverfahrens formuliert wurden, um mögliche Kündigungen abzuwenden oder möglichst tief zu halten. Sobald dieser Prozess beendet sei, und falls es dann zu Kündigungen kommen sollte, prüfe AAS auch den Vorschlag des VPOD zum Sozialplan. Dies sei gegenüber der Gewerkschaft immer so kommuniziert worden.
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