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14.10.2025 16:25:00
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Lufthansa-Tochter Swiss setzt auf Suiten-ähnliche Abteile und grössere Bildschirme - Lufthansa-Aktie tiefer

Die Swiss hat am Dienstag erstmals der Öffentlichkeit gezeigt, wie es in den neuen Kabinen ihrer Langstreckenflotte aussieht.
Nachdem der neue Airbus A350 vergangene Woche in Zürich gelandet ist, hat die Lufthansa-Tochter Swiss nun auch dessen Türen geöffnet und präsentiert, was sich innerhalb der Schale verbirgt: komplett neu gestaltete Kabinen.
"Es ist ein besonderer Tag für uns", sagt CEO Jens Fehlinger anlässlich einer Medienveranstaltung, "denn es ist mehr als ein Stück Metall, wir starten damit in eine neue Ära, ein neues Kundenerlebnis". Gemeinsam mit Tennisspieler Stan Wawrinka, dem Götti des Flugzeugs, hat er heute die Maschine auf den Namen "Lausanne" getauft.
Mit 242 Sitzplätzen hat der A350 mehr Platz für Passagiere als der alte Airbus A340, in dem 215 Menschen reisen können und der nun ersetzt wird. Gleichzeitig will Swiss ein "Premium"-Erlebnis schaffen. So sind das Leder der Kopfstütze und das Material der Sitzbezüge in allen Klassen die gleichen, mal sind sie bordeaux-, mal anthrazitfarben.
10 Maschinen bestellt
Ein eigens entwickelter Duft und eine eigene Playlist empfangen die Gäste beim Einsteigen, ein spezielles Lichtkonzept soll der Entspannung dienen, es gibt eine neue Menükarte. "Mit unserem Konzept "Swiss Senses" wollen wir alle Sinne ansprechen", so Fehlinger.
Während es in der Economy vor allem grössere Bildschirme gibt, wird es in der First und in Business Class besonders exklusiv. Suiten-ähnliche Abteile mit Schiebetüren sollen mehr Privatsphäre bieten, die Sitze lassen sich beheizen oder kühlen und verwandeln sich per Knopfdruck in zwei Meter lange flache Betten.
Der A350 ist das erste von insgesamt zehn bestellten Flugzeugen, die mit der neuen Innenausstattung ab Werk ausgeliefert werden. Ab 2026 wird das neue Kabinenkonzept schrittweise auch in die bestehende Airbus A330-300 Flotte sowie in die Boeing 777-300ER Flotte integriert.
Lufthansa-Chef: E-Fuels gehören in Flugzeuge statt in Autos
Lufthansa-Chef Carsten Spohr spricht sich deutlich gegen Pläne der Automobilindustrie aus, klimaneutrale Kraftstoffe künftig vermehrt im Strassenverkehr einzusetzen. "E-Fuels sind das Schlimmste", sagte er bei einer Pressekonferenz des europäischen Airlineverbands A4E. Bei einem E-Fuel in einem Auto verliere man 84 Prozent an Effizienz im Vergleich zu einem Elektrofahrzeug. "Und trotzdem wollen manche E-Fuels in Autos füllen", so Spohr.
Letztendlich sei es viel sinnvoller, nachhaltige Kraftstoffe in der Luftfahrt einzusetzen. Damit diene man dem Klimaschutz mehr. Im Strassenverkehr gebe es mehr alternative Antriebsarten als in der Luftfahrt. Die Debatte, in welchen Bereichen klimafreundliche Kraftstoffe genutzt werden sollten, sollte gross in der Öffentlichkeit diskutiert werden.
Kritik an Pflichtquoten für umweltfreundliche Kraftstoffe
Scharfe Kritik üben die Airlines zudem an verpflichtenden EU-Klimaschutzvorgaben, die vorschreiben, wie viel nachhaltige Flugkraftstoffe (SAF) genutzt werden müssen. Dies führe zu teureren Flügen über EU-Drehkreuze und verlagere Verkehr, Arbeitsplätze und Emissionen ins Ausland, wo es weniger strenge Klimaschutzregeln gebe.
E-Fuels sind synthetische Kraftstoffe, mit denen Verbrennungsmotoren theoretisch klimaneutral betrieben werden können. Voraussetzung ist, dass sie mit Strom aus erneuerbaren Energien hergestellt werden. Neben E-Fuels gibt es auch andere Kraftstoffe, die als umweltfreundlich gelten. Dazu zählen etwa sogenannte Biofuels, die aus Biomasse - also beispielsweise Raps oder Mais - hergestellt werden.
Vertreter der Autoindustrie dringen darauf, dass klimafreundliche Kraftstoffe künftig eine stärkere Rolle im Strassenverkehr spielen als bisher geplant. Sie wollen damit Neuwagen mit Verbrennungsmotor auch nach 2035 in der EU verkaufen dürfen.
Die Lufthansa-Aktie verliert im XETRA-Handel zeitweise 0,49 Prozent auf 7,34 Euro.
Zürich Flughafen (awp)
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