Weniger Verspätungen |
23.05.2025 16:15:42
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Fraport-Aktie dennoch tiefer: Bessere Pünktlichkeit im Sommer versprochen

Der Chef des Frankfurter Flughafens hat den Passagieren für den Sommer einen deutlich pünktlicheren Betrieb versprochen.
Kritik an Flugsicherungen
Fraport hat laut Schulte die operativen Probleme aus dem Neustart nach der Pandemie gelöst und ausreichend geschultes Personal an Bord. Probleme erwartet der Manager in den kommenden Jahren eher aus dem Luftraum, der immer enger werde. Gründe sind zusätzliche militärische Übungen, Luftraumsperren wegen der Konflikte in der Ukraine und Nahost sowie das europaweit steigende Flugaufkommen.
Die europäischen Flugsicherungen verfügten weiterhin nicht über einheitliche IT-Lösungen und in einigen Ländern auch nicht über eine ausreichende Zahl von Lotsen, kritisiert Schulte. Der so zusätzlich verengte Luftraum sei inzwischen der "Hauptfaktor für Verspätungen". Schulte sagt: "Am Ende wird man den Luftraum anders organisieren müssen." Er rechne mit einem langwierigen Prozess, weil niemanden die Kraft habe, die europäischen Flugsicherungen auf ein einheitliches IT-System zu setzen. Es könne daher bestenfalls um die Optimierung der Schnittstellen gehen.
Neues Terminal im Plan
Die Passagiere in Frankfurt werden bereits im kommenden Jahr neue Infrastruktur nutzen können. Die Abnahmen zur Inbetriebnahme des neuen Terminals 3 im Süden des Flughafens liefen planmässig, erklärt Schulte. Das rund 4 Milliarden Euro teure Gebäude soll mit einer Jahreskapazität von 19 Millionen Passagieren ab Ostern 2026 ans Netz gehen.
Dorthin würden in "zwei bis vier Wellen" zunächst sämtliche Fluggesellschaften umziehen, die bislang im Terminal 2 beheimatet sind, kündigte der Fraport-Chef an. Dieser Prozess werde zwischen drei und vier Monate dauern. Anschliessend soll das Terminal 2 geschlossen und über mehrere Jahre saniert werden. Die Lufthansa und ihre Partner aus der Star Alliance verbleiben wie gewohnt im Terminal 1.
Via XETRA sinkt die Fraport-Aktie am Freitag zeitweise um 1,52 Prozent auf 58,30 Euro.
/ceb/DP/jha
FRANKFURT (awp international)
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