Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Künstliche Intelligenz 19.06.2023 23:20:00

KI-Hype: Grossbanken fokussieren auf generative KI und erproben Anwendungsfälle

KI-Hype: Grossbanken fokussieren auf generative KI und erproben Anwendungsfälle

Der Hype um das Thema künstliche Intelligenz scheint nicht so schnell wieder abzuflachen. Banken sehen vor allem in einem speziellen Bereich, nämlich der generativen KI, grosse Chancen. Allerdings sind viele Geldhäuser erst noch dabei, Anwendungsfälle herauszufinden und zu erproben.

Banco Bilbao
9.68 USD -0.72%
Kaufen / Verkaufen
• Grossbanken sehen generative KI als Chance
• Potenzielle Reduzierung des Zeit- und Geldaufwands
• Banken erproben Anwendungsfälle

Generative KI ist eine Art der künstlichen Intelligenz, die in der Lage ist, in Reaktion auf eine Eingabe des Benutzers, Inhalte, wie Texte, Bilder oder Videos von Grund auf neu zu generieren. In den Fokus rückte die Technologie vor allem durch den Chatbot ChatGPT des Unternehmens OpenAI. Mit ihm begann eine Art Wettrüsten auf dem Gebiet Künstliche Intelligenz - Unternehmen stürzen sich auf die Zukunftstechnologie und hoffen auf sprudelnde Gewinne.

Lob für generative KI

Wie CNBC berichtet, lobten Führungskräfte grosser Finanzunternehmen auf der Fintech-Konferenz Money 20/20 in Amsterdam generative KI und bezeichneten sie als "Innovationsexplosion". Sie werde "Innovationen in Bereichen freisetzen, über die wir nicht einmal nachdenken können".

Chalapathy Neti, Leiter der KI bei SWIFT, das als Anbieter von weltweiten Kommunikationsdienstleistungen einen Standard für den Austausch von Informationen zu Finanztransaktionen bietet, habe die Fortschritte, die mit ChatGPT und GPT-4 erzielt wurden, als "umwerfend" bezeichnet und von einem transformativen Moment gesprochen.

Der Reiz von Künstlicher Intelligenz für Grossbanken und Fintechs liege laut Teilnehmern von Money 20/20 in der potenziellen Reduzierung des Zeit- und Geldaufwands, berichtet CNBC.

Niklas Guske, Chief Operating Officer des Startups Taktile, räumte laut CNBC ein, dass der Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Finanzsektor aufgrund des Mangels an öffentlich verfügbaren Daten eine Herausforderung darstelle. Seiner Meinung nach könnte die Zukunftstechnologie jedoch ein "entscheidendes" Instrument sein, um die Betriebskosten zu senken und die Effizienz zu verbessern. "In vielen Fintech-Anwendungen geschieht dies durch eine zunehmende Automatisierung und die Reduzierung manueller Prozesse, insbesondere beim Onboarding und Underwriting", so Guske gegenüber CNBC. "Diese Automatisierung wird wirklich durch den Zugriff auf mehr Datenquellen ermöglicht, die es Kreditgebern ermöglichen, neue Erkenntnisse zu gewinnen und die richtigen Kunden zu identifizieren, ohne Dutzende von PDFs nach den richtigen Informationen durchsuchen zu müssen."

Anwendungsfälle

Annerie Vreugdenhil, Chief Commercial Officer der Privat- und Geschäftsbankabteilung des Bankengiganten ABN Amro, der den Einsatz generativer KI in seinen Prozessen erprobt, hat laut CNBC auf einer Podiumsdiskussion erklärt, dass die Bank die Technologie nutze, um Gespräche zwischen Bankmitarbeitern und Kunden automatisch zusammenzufassen und seinen Mitarbeitern dabei zu helfen, Daten über Kunden zu sammeln.

Zwei andere Bankmanager erklärten in einer nichtöffentlichen Sitzung über die Anwendung von KI in Finanzdienstleistungen, dass sie die Technologie nutzen, um ihren internen Code zu verbessern und das Verhalten ihrer Kunden zu analysieren.

Mariana Gomez de la Villa, Führungskraft bei der ING, liess CNBC zufolge verlauten: "Wir experimentieren in dieser Phase und haben nicht unbedingt etwas mit den Kunden zu tun, aber wir nutzen dasselbe [die Technologie] wie andere Unternehmen, zum Beispiel Code-Refactoring, Kommunikationsanrufe, andersherum".

Derweil verfolge die spanische Bank BBVA laut Jon Ander Beracoechea Alava, Leiter der Disziplin Advanced Analytics, einen "konservativen Ansatz" in Bezug auf Künstliche Intelligenz, da generative KI zum jetzigen Zeitpunkt "noch früh" und "unreif" sei. Seiner Meinung nach sei es aktuell noch zu "riskant", vertrauliche Informationen von Kunden einzubeziehen.

Marco Argenti, Chief Information Officer von Goldman Sachs, erklärte im März gegenüber CNBC, dass die US-Grossbank intern mit generativen KI-Tools experimentiere. Diese sollen ihren Entwicklern dabei helfen, automatisch Code zu generieren und zu testen. Im Mai dann gründete Goldman Sachs ein KI-gestütztes Social-Media-Unternehmen für Unternehmenszwecke. Der Vorstoss in Richtung Künstliche Intelligenz solle dazu beitragen, die digitale Umgestaltung der Bank zu beschleunigen.

Morgan Stanley nutze generative KI, um seine Finanzberater über etwaige Fragen zu informieren. Laut Jeff McMillan, Leiter für Analysen und Daten bei der Vermögensverwaltungsabteilung des Unternehmens, habe die Bank bisher einen OpenAI-basierten Chatbot mit 300 Beratern getestet. Letztendlich solle dieser den rund 16'000 Beratern dabei helfen, das Recherche- und Daten-Repository von Morgan Stanley zu nutzen.

KI in der Kriminalitätsbekämpfung

Eine weitere Möglichkeit, wie Künstliche Intelligenz im Finanzwesen genutzt werden kann, ist zur Unterstützung bei der Kriminalitätsbekämpfung. Das isländische Regulierungstechnologieunternehmen Lucinity hat laut CNBC ein KI-Tool namens Luci entwickelt, das Compliance-Experten bei ihren Untersuchungen unterstützen soll. In diesem Fall fungiere die KI eher als "Copilot", um den Mitarbeitern zu helfen, anstatt sie zu ersetzen.

In einer Live-Demonstration habe sich Gudmundur Kristjansson, CEO und Mitbegründer des Unternehmens, bei der Untersuchung eines Geldwäschefalls gezeigt. Das KI-Tool habe den Fall analysiert, beschrieben, was es sah, und eine unabhängige Überprüfung durchgeführt.

"Geldwäsche findet man über ... miteinander verbundene Netzwerke von Menschen, die grundsätzlich dafür angestellt werden. Deshalb ist es so schwer, es zu finden. Banken haben dieses Jahr 274 Milliarden US-Dollar für Prävention ausgegeben", so Kristjansson in einem Interview mit CNBC. Luci helfe laut Kristjansson, indem es den Zeitaufwand für die Ermittlung, ob es sich bei etwas um Betrug oder Geldwäsche handele, erheblich reduziere.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: Den Rise / Shutterstock.com,PopTika / Shutterstock.com

Analysen zu Banco Bilbao (BBVA) S.A. (Spons. ADRs)

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
Zu diesem Datensatz liegen uns leider keine Daten vor.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Direkt von der New York stock Exchange – In unserer heutigen Folge spricht Tim Schäfer im Interview mit David Kunz, COO der BX Swiss AG über den Sieg von Donald Trump bei der vergangenen US-Wahl.

Welche Aktien könnten vom Wahlsieg massgeblich profitieren? Dies Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe von Wall Street Live.

In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’050.00 19.41
Short 12’287.88 13.77 BA4SLU
Short 12’755.72 8.76 ZISSMU
SMI-Kurs: 11’591.59 21.11.2024 17:31:33
Long 11’087.65 19.60 SSRM0U
Long 10’803.11 13.29 SSQMJU
Long 10’380.14 8.96 5SSM0U
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten