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06.05.2025 06:39:40

KORREKTUR: MÄRKTE USA/Leichte Gewinnmitnahmen - Fed-Entscheid im Blick

In der am 5. Mai um 22.22 Uhr gesendeten Meldung muss es zum Goldpreis korrekt lauten:

Der Goldpreis stieg um 2,8 Prozent auf 3.330 (NICHT: 2.330) Dollar je Feinunze - gestützt von der Dollar-Schwäche.

Nachfolgend eine korrigierte Fassung:

MÄRKTE USA/Leichte Gewinnmitnahmen - Fed-Entscheid im Blick

DOW JONES--Moderate Gewinnmitnahmen und Zurückhaltung vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch haben zu Wochenbeginn den Handel an der Wall Street dominiert. Nach der längsten Gewinnserie des S&P-500 seit mehr als 20 Jahren neigten Anleger zu Gewinnmitnahmen. Die zuletzt positiven Schlagzeilen im Handelsstreit seien nun weitgehend eingepreist, hiess es. Dies galt umso mehr, weil US-Präsident Donald Trump und seine Berater nach Aussage eines führenden Regierungsmitarbeiters weniger besorgt seien als zuvor über die Lage der Wirtschaft. Diese Einschätzung könnte die Trump-Administration zu einem forscheren Auftreten im Zollstreit animieren, so warnende Stimmen am Markt.

Der Dow-Jones-Index reduzierte sich um 0,2 Prozent auf 41.219 Punkte. S&P-500 und Nasdaq-Composite verloren 0,6 bzw. 0,7 Prozent. An der Nyse gab es nach ersten Zählungen 1.018 (Freitag: 2.253) Kursgewinner und 1.745 (493) -verlierer. 50 (69) Titel schlossen unverändert.

Alles andere als eine Bestätigung des Zinsniveaus durch die Fed dürfte überraschen. Spannender dürften die Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell werden. Denn US-Präsident Trump hatte zuletzt mehrfach Zinssenkungen gefordert. Die Forderungen hatte er mit Drohungen untermauert, Powell zu entlassen. Anschliessend war Trump dann aber wieder zurückgerudert. Doch sind Anleger gespannt, ob und gegebenenfalls wie Powell auf die Trump-Forderungen reagieren wird. "Unsere US-Ökonomen erwarten, dass die Fed die Zinsen stabil halten und eine explizit zukunftsgerichtete Orientierung vermeiden wird", sagte Analyst Peter Sidorov von der Deutschen Bank.

Die Renditen am Anleihemarkt stiegen leicht, nachdem der ISM-Index für den Dienstleistungssektor im April die Erwartungen übertroffen hatte. Dies deutet auf eine robuste US-Wirtschaft hin. Es war bereits der zehnte Monat in Folge mit einer Expansion im Dienstleistungssektor. Die zehnjährigen Rendite legte nach der Veröffentlichung leicht zu und notierte bei 4,34 Prozent, nach 4,32 Prozent am Freitag.

Der Dollar-Index reduzierte mit den Daten seine Verluste und lag 0,2 Prozent niedriger. Jedoch verzeichnete der Dollar damit den zweiten Tag in Folge Verluste. Am Markt wird davon ausgegangenen, dass die Fed die Zinssätze bestätigen wird. In diesem Fall wird dies dem Dollar nach Einschätzung von Devisenanalyst Roberto Mialich von Unicredit voraussichtlich wenig Unterstützung bieten. Fed-Chef Powell habe im vergangenen Monat deutlich gemacht, dass die Zentralbank auf mehr Klarheit darüber warten werde, wie sich die Zölle sowohl auf Wirtschaft als auch Inflation auswirken würden, ergänzt Mialich.

Die Ölpreise fielen deutlich. Die Notierungen von Brent und WTI verloren bis zu 2,4 Prozent, weil die Opec+ die Förderung ausweitet - trotz der trüben Konjunkturaussichten. Nach Einschätzung von Quasar Elizundia, Stratege bei Pepperstone, verstärkte dies die Sorgen in Bezug auf einen globalen Angebotsüberhang.

Der Goldpreis stieg um 2,8 Prozent auf 3.330 Dollar je Feinunze - gestützt von der Dollar-Schwäche. Anleger spekulieren offenbar auf eine taubenhafte Fed, hiess es.

Trump schickt Medienwerte gen Süden

Netflix verloren 1,9 Prozent. Auch andere Unterhaltungstitel aus der Medienbranche zeigten sich schwach. Trump plant Zölle von 100 Prozent für ausländische Filmproduktionen. Warner Bros Discovery verloren 2,0 Prozent und Paramount sanken um 3,1 Prozent.

Investorenlegende Warren Buffett tritt ab und reicht die Führung seiner Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway an seinen Nachfolger und Vize-Chairman Greg Abel weiter. Dieser soll den CEO-Posten 2026 übernehmen. Chairman will Buffett aber zunächst bleiben. Die B-Aktien verloren 5,1 Prozent.

Höhere Forschungs- und Entwicklungskosten haben Biontech im ersten Quartal einen höheren Verlust als im Vorjahr beschert. Das Mainzer Biotechnologie-Unternehmen bestätigte seinen Ausblick für das Gesamtjahr, die Titel fielen um 3,7 Prozent. Tyson Foods gaben 7,8 Prozent ab, der Fleischproduzent enttäuschte im zweiten Quartal mit dem Umsatz.

===

INDEX zuletzt +/- % absolut +/- % YTD

DJIA 41.218,83 -0,2% -98,60 -2,9%

S&P-500 5.650,38 -0,6% -36,29 -3,3%

NASDAQ Comp 17.844,24 -0,7% -133,49 -6,9%

NASDAQ 100 19.967,94 -0,7% -134,67 -4,3%

DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Fr, 17:54 % YTD

EUR/USD 1,1317 +0,1% 1,1304 1,1322 +9,2%

EUR/JPY 162,6790 -0,7% 163,7945 163,7660 +0,6%

EUR/CHF 0,9306 -0,4% 0,9341 0,9363 +0,0%

EUR/GBP 0,8513 -0,1% 0,8520 0,8527 +3,0%

USD/JPY 143,7435 -0,8% 144,8645 144,6220 -7,9%

GBP/USD 1,3294 +0,2% 1,3268 1,3279 +6,0%

USD/CNY 7,1695 -0,1% 7,1802 7,1899 -0,4%

USD/CNH 7,2015 -0,1% 7,2117 7,2279 -1,6%

AUS/USD 0,6470 +0,4% 0,6446 0,6443 +4,2%

Bitcoin/USD 94.363,60 -1,4% 95.697,75 97.422,10 +3,6%

ROHÖL zuletzt VT-Schluss +/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 57,03 58,44 -2,4% -1,41 -18,7%

Brent/ICE 60,14 61,45 -2,1% -1,31 -17,9%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold 3330,48 3240,43 +2,8% 90,05 +23,5%

Silber 28,63 28,38 +0,9% 0,25 +1,6%

Platin 849,53 854,28 -0,6% -4,75 -2,4%

Kupfer 4,65 4,63 +0,5% 0,02 +14,5%

YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags

(Angaben ohne Gewaehr)

===

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/gos/cbr

(END) Dow Jones Newswires

May 06, 2025 00:40 ET (04:40 GMT)

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