Kurse + Charts + Realtime | News + Analysen | Fundamental | Unternehmen | zugeh. Wertpapiere | Aktion | |
---|---|---|---|---|---|---|
Kurs + Chart | Chart (gross) | News + Adhoc | Bilanz/GuV | Termine | Strukturierte Produkte | Portfolio |
Times + Sales | Chartvergleich | Analysen | Schätzungen | Profil | Trading-Depot | Watchlist |
Börsenplätze | Realtime Push | Kursziele | Dividende/GV | |||
Historisch | Analysen |
Positiver freier Cashflow |
05.08.2021 16:20:00
|
Lufthansa-Aktie etwas fester: Lufthansa mit geringerem Verlust

Die Deutsche Lufthansa hat im zweiten Quartal den Umsatz gesteigert und ihren pandemiebedingten Verlust verringert.
In den Monaten April bis Juni stieg der Umsatz um 70 Prozent auf 3,211 Milliarden Euro, wie der Konzern mitteilte. Der bereinigte Verlust vor Zinsen und Steuern (bereinigtes EBIT) verringerte sich auf 952 Millionen von 1,68 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Der Konzernverlust reduzierte sich auf 756 Millionen bzw. 1,26 Euro je Aktie von 1,49 Milliarden Euro bzw 3,12 Euro je Anteil.
Analysten hatten im Konsens mit einem Umsatz von 3,34 Milliarden Euro, einem bereinigten EBIT von minus 971 Millionen Euro und einem Konzernverlust nach Dritten von 850 Millionen Euro bzw. je Aktie von 1,05 Euro gerechnet.
Der bereinigte freie Cashflow erreichte 340 Millionen Euro. Hier hatten die Marktbeobachter noch ein Minus von 345 Millionen Euro erwartet. Der operative Cashflow betrug dank positiver Effekte im Umlaufvermögen aufgrund der starken Buchungseingänge plus 784 Millionen Euro. Ohne Berücksichtigung dieser Effekte lag der Mittelabfluss bei durchschnittlich 200 Millionen Euro pro Monat und damit im Rahmen der Erwartungen.
Die Lufthansa Group verfügte zum 30. Juni über liquide Mittel von 11,1 Milliarden Euro. Darin enthalten sind noch nicht abgerufene Mittel aus den staatlichen Stabilisierungsmassnahmen und Krediten von rund 3,9 Milliarden Euro. Der Erlös einer Anleiheemission im Juli von 1 Milliarde Euro sei ebenfalls noch nicht berücksichtigt, so der Konzern.
Die Nettokreditverschuldung lag mit 8,9 Milliarden Euro um 1,0 Milliarden niedriger als am Jahresende 2020. Dies sei auf die zuvor angekündigte Ziehung eines Teils der Stillen Beteiligung I des Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) in Höhe von 1,5 Milliarden zurückzuführen, die bilanziell als Eigenkapital gewertet wird.
Der Konzern geht weiterhin davon aus, dass die Angebotskapazität im Gesamtjahr 2021 bei 40 Prozent des Vorkrisenniveaus liegen wird. Dabei werde für das laufende dritte Quartal ein weiterer Kapazitätsausbau auf rund 50 Prozent und ein Anstieg der Passagierzahlen erwartet. Der operative Mittelabfluss soll im dritten Quartal gestoppt und ein positives EBITDA erwirtschaftet werden. Im Gesamtjahr 2021 erwartet die Lufthansa Group auch weiterhin einen Anstieg des Konzernumsatzes und eine Verringerung des operativen Verlusts, gemessen am bereinigten EBIT.
Lufthansa: Kapitalerhöhung bleibt deutlich unter drei Milliarden Euro
Die Lufthansa will bei ihrer geplanten Kapitalerhöhung das genehmigte Volumen bei Weitem nicht ausnutzen. Die Summe werde voraussichtlich deutlich unter 3 bis 4 Milliarden Euro liegen, sagte Finanzvorstand Remco Steenbergen am Donnerstag in einer Telefonkonferenz zu den Quartalszahlen. Die Aktionäre hatten der Lufthansa bei der jüngsten Hauptversammlung einen Freibrief erteilt, das Grundkapital mit der Ausgabe neuer Aktien sogar um bis zu 5,5 Milliarden Euro zu erhöhen. Die Massnahme soll dem Konzern dabei helfen, die in der Corona-Krise erhaltenen Staatshilfen in Milliardenhöhe zurückzuzahlen.
Vorstandschef Carsten Spohr hält es immer noch für möglich, dass die Lufthansa das vom deutschen Staat erhaltene Geld noch vor der Bundestagswahl am 26. September zurücküberweist. Dies hänge aber noch von verschiedenen Faktoren ab. Erst im zweiten Quartal hatte das Unternehmen weitere 1,5 Milliarden Euro aus der zweiten stillen Einlage des Bundes gezogen. Insgesamt hat die Lufthansa damit Staatshilfen in Höhe von 4 Milliarden Euro in Anspruch genommen. Das Geld stammt von Deutschland sowie den Nachbarstaaten Belgien, Österreich und Schweiz.
Die Lufthansa-Aktie gwinnt im XETRA-Handel derzeit 0,23 Prozent auf 9,25 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones / AWP)
Weitere Links:
Nachrichten zu Deutsche Lufthansa AG (spons. ADRs)
28.04.25 |
Ausblick: Deutsche Lufthansa gewährt Anlegern Blick in die Bücher (finanzen.net) | |
14.04.25 |
Erste Schätzungen: Deutsche Lufthansa präsentiert das Zahlenwerk zum abgelaufenen Jahresviertel (finanzen.net) | |
05.03.25 |
Ausblick: Deutsche Lufthansa informiert über die jüngsten Quartalsergebnisse (finanzen.net) | |
19.02.25 |
Erste Schätzungen: Deutsche Lufthansa informiert über die jüngsten Quartalsergebnisse (finanzen.net) |
Analysen zu Deutsche Lufthansa AG (spons. ADRs)
„Silber schlägt Gold?“ – Der geheime Favorit 2025! mit Prof. Dr. Torsten Dennin
💥 Silber 2025: Das unterschätzte Investment?
Im heutigen BX Swiss TV Experteninterview spricht Prof. Dr. Torsten Dennin (CIO der Asset Management Switzerland AG) darüber, warum Silber aktuell das vielleicht spannendste Rohstoff-Investment überhaupt ist.
Gemeinsam mit Olivia Hähnel (BX Swiss) beantwortet er folgende Fragen:
👉 Ist Silber der neue Geheimfavorit gegenüber Gold?
👉 Welche Rolle spielt der Boom bei Solar und Hightech für die Preisentwicklung?
👉 Und wie kann man als Anleger konkret profitieren – mit welchen Chancen und Risiken?
🔍 Das erwartet euch im Interview:
◽ Aktuelle Marktsituation und Hintergründe zum Silberpreis
◽ Gold vs. Silber: Unterschiede & Investmentpotenzial
◽ Industrielle Treiber: Solar, Energiewende, Zukunftstechnologien
◽ Angebot, Nachfrage & Lagerbestände: Warum der Markt im Defizit ist
◽ Investieren in Silber: physisch, ETFs, Zertifikate, Minenaktien
◽ Chancen & Risiken von Explorationsunternehmen vs. Produzenten
◽ Strategien für sicherheitsorientierte Anleger
◽ Prognose: 45–50 USD – oder mehr?
👉🏽 Jetzt auch auf BXplus anmelden und von exklusiven Inhalten rund um Investment & Trading profitieren!
Inside Trading & Investment
Mini-Futures auf SMI
Inside Fonds
Meistgelesene Nachrichten
Top-Rankings
Börse aktuell - Live Ticker
Naher Osten im Blick: SMI und DAX stärker -- Asiens Börsen uneinheitlichDer heimische und der deutsche Aktienmarkt ziehen am Freitag an. Die wichtigsten Börsen in Asien zeigen am Freitag unterschiedliche Tendenzen.
finanzen.net News
Datum | Titel |
---|---|
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
|
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}} |