20.01.2020 12:51:44
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MÄRKTE EUROPA/Kaum verändert - Impulse Fehlanzeige
FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte tendieren am Montagmittag kaum verändert. Zum Start in die Woche fehlen die Impulse. Die Nachrichtenlage über das Wochenende war ruhig, auch die Berichtssaison legt eine kleine Pause ein. Zudem bleibt die Wall Street am Montag wegen des Feiertages Martin-Luther-King-Day geschlossen. Und nicht zuletzt warten Marktteilnehmer auf den Beginn des Weltwirtschaftsforums in Davos. Am Abend ist dort das Eröffnungskonzert. Der DAX notiert am Mittag kaum verändert bei 13.535 Punkten und damit in greifbarer Nähe zum Rekordhoch. Der Euro-Stoxx-50 gibt um knapp 0,2 Prozent nach auf 3.802 Punkte.
Streikgefahr belastet Lufthansa
Stärkster DAX-Titel sind Munich Re mit einem Plus von 0,9 Prozent. Schwächster Titel sind Lufthansa, die um 1,8 Prozent nachgeben. Bei der Fluggesellschaft und ihren Tochter-Airlines bahnen sich neue, längere und deutlich breitere Streiks an. Der Arbeitsausstand werde "zeitlich und räumlich deutlich ausgeweitet, bis hin zu unbefristeten Streiks", so Nicoley Baublies, Beauftragter des Vorstands der Flugbegleitergewerkschaft Ufo. Details will die Gewerkschaft am Mittwoch auf einer Pressekonferenz um 14 Uhr bekanntgeben.
Zudem belastet die Aussicht auf höhere Klimasteuern für alle Airlines die Kurse. Die Analysten von Davy Research unterstreichen, dass Lufthansa Probleme haben werde, die signifikant höheren Flugsteuern 2020 zu absorbieren. Für Streckenlängen bis 2.500 km stiegen sie um 74 Prozent. Der Index der europäischen Reiseaktien gibt um 0,6 Prozent nach, Air France fallen 4,1 Prozent und IAG 1,8 Prozent. Der Branchenindex der Herstellern von Konsumgütern des täglichen Bedarfs führt die Verliererliste unter den Stoxx-Branchenindizes mit einem Abschlag von 0,8 Prozent an.
Telefonica mit Südamerika im Fokus
Telefonica legen in dem wenig veränderten Gesamtmarkt um 1,6 Prozent auf 6,25 Euro zu. Kurstreiber ist ein Bericht der spanischen Zeitung "El Mundo", dass die Gesellschaft ein Kaufangebot für ihr Geschäft in Lateinamerika ex Brasilien erhalten habe. Telefonica hatte dies Ende letzten Jahres zum Verkauf gestellt. Laut der Zeitung sollen für die Mehrheit am Geschäft 10 Milliarden Euro geboten worden sein. Die Analysten von Jefferies kommentieren, diese Bewertung des Konsortiums aus lokalen Geschäftsleuten würde sich mit ihrer hauseigene Schätzung des Lateinamerika-Wertes von 9,3 Milliarden Dollar decken.
Den Verkauf werten die Analysten als sinnvoll, da er hauptsächlich aus Festnetz-Geschäft bestehe. Die Verschuldung von Telefonica würde deutlich sinken: Selbst wenn sie 25 Prozent an dem Unternehmen behielten, würde der Nettoverschuldungshebel vom 3,15-fachen auf das 2,98-fache sinken. Jefferies empfiehlt die Aktien weiter mit "Buy".
Jenoptik fallen um 1,3 Prozent, nachdem am Freitagabend der Verkaufsstopp der Sparte Vincorion angekündigt wurde. Als Grund gab die Mutter Unzufriedenheit mit den Preisgeboten an.
Dic Asset steigen um 5,1 Prozent. Vor allem der hohe Dividendenanstieg sei gut. Dic will nun 0,66 nach zuvor 0,48 Euro zahlen. Von positiven Analysten-Kommentaren profitieren Ströer mit einem Plus von 3,4 Prozent und Rheinmetall, die um 3,5 Prozent steigen. Borussia Dortmund klettern um 3,5 Prozent. Damit feiert der Kurs den Sieg gegen Augsburg mit dem Einstand des Neuzugangs Erling Haaland. Nach dem 3-Tore-Paket sprechen Beobachter von einem "Traumstart".
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Aktienindex zuletzt +/- % absolut +/- % YTD
Euro-Stoxx-50 3.802,15 -0,16 -6,11 1,52
Stoxx-50 3.470,52 -0,19 -6,77 1,98
DAX 13.534,84 0,06 8,71 2,16
MDAX 28.819,27 0,52 149,62 1,79
TecDAX 3.170,09 0,56 17,55 5,15
SDAX 12.604,08 0,49 61,86 0,74
FTSE 7.649,26 -0,33 -25,30 1,75
CAC 6.087,10 -0,22 -13,61 1,82
Rentenmarkt zuletzt absolut +/- YTD
Dt. Zehnjahresrendite -0,21 0,00 -0,45
US-Zehnjahresrendite 1,82 0,00 -0,86
DEVISEN zuletzt +/- % Mo, 8:11 Fr, 17:20 Uhr % YTD
EUR/USD 1,1087 -0,04% 1,1101 1,1094 -1,2%
EUR/JPY 122,15 +0,00% 122,30 122,21 +0,2%
EUR/CHF 1,0742 +0,05% 1,0747 1,0739 -1,1%
EUR/GBP 0,8529 -0,04% 0,8540 0,8516 +0,8%
USD/JPY 110,18 +0,04% 110,18 110,16 +1,3%
GBP/USD 1,3000 -0,02% 1,3000 1,3027 -1,9%
USD/CNH (Offshore) 6,8712 +0,07% 6,8520 6,8639 -1,4%
Bitcoin
BTC/USD 8.622,51 -0,09% 8.661,26 8.855,77 +19,6%
ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 58,86 58,54 +0,5% 0,32 -3,6%
Brent/ICE 65,38 64,85 +0,8% 0,53 -1,0%
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold (Spot) 1.560,38 1.557,30 +0,2% +3,08 +2,8%
Silber (Spot) 18,06 18,03 +0,2% +0,03 +1,2%
Platin (Spot) 1.023,10 1.022,65 +0,0% +0,45 +6,0%
Kupfer-Future 2,85 2,85 +0,2% +0,00 +1,9%
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DJG/thl/cln
(END) Dow Jones Newswires
January 20, 2020 06:52 ET (11:52 GMT)
Nachrichten zu JENOPTIK AG
22.11.24 |
TecDAX-Papier JENOPTIK-Aktie: So viel Verlust wäre bei einem Investment in JENOPTIK von vor 3 Jahren angefallen (finanzen.ch) | |
21.11.24 |
Börse Frankfurt: TecDAX fällt am Donnerstagmittag zurück (finanzen.ch) | |
21.11.24 |
Zurückhaltung in Frankfurt: MDAX mittags in der Verlustzone (finanzen.ch) | |
21.11.24 |
Börse Frankfurt in Rot: MDAX zum Start im Minus (finanzen.ch) | |
21.11.24 |
Handel in Frankfurt: TecDAX zum Start freundlich (finanzen.ch) | |
20.11.24 |
Aufschläge in Frankfurt: TecDAX zeigt sich zum Ende des Mittwochshandels fester (finanzen.ch) | |
20.11.24 |
Schwache Performance in Frankfurt: MDAX fällt schlussendlich zurück (finanzen.ch) | |
18.11.24 |
JENOPTIK-Aktie etwas höher: Grossauftrag aus Kanada (Dow Jones) |
Analysen zu JENOPTIK AG
14.11.24 | JENOPTIK Buy | Deutsche Bank AG | |
13.11.24 | JENOPTIK Buy | Baader Bank | |
13.11.24 | JENOPTIK Buy | Deutsche Bank AG | |
13.11.24 | JENOPTIK Buy | Warburg Research | |
13.11.24 | JENOPTIK Hold | Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG |
3 Knaller-Aktien im BX Musterportfolio📈: Fiserv Inc., Cintas & Blackstone mit François Bloch
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Dow kaum bewegt erwartet -- SMI stabil -- DAX im Minus -- Asiens Börsen letztlich mehrheitlich höherDer Dow dürfte sich am Mittwoch kaum verändern. Der heimische Markt zeigt sich zur Wochenmitte stabil. Auch der deutsche Leitindex präsentiert sich im Minus. An den Märkten in Fernost ging es am Mittwoch mehrheitlich nach oben.
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