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21.08.2025 22:16:40
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MÄRKTE USA/Leichter - Konjunkturdaten dämpfen Zinssenkungsspekulation
Von Steffen Gosenheimer
DOW JONES--Zurückhaltung vor dem Auftritt von US-Notenbankchef Powell am Freitag hat am Donnerstag das Geschehen an der Wall Street dominiert. Nach einem etwas leichteren Start bewegten sich die Indizes überwiegend seitwärts. Die Blicke waren auf das Notenbankertreffen in Jackson Hole und dort den Auftritt von US-Notenbankchef Powell gerichtet. Von ihm erhofft man sich Hinweise über den Zinskurs und wie es um die im September vom Markt mehrheitlich erwartete Zinssenkung steht.
Allerdings brachte der Tag auch einige Konjunkturdaten, die möglicherweise noch Einfluss auf die Powell-Aussagen haben könnten. Zunächst fielen die wöchentlichen US-Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung höher als erwartet aus. Dazu trübte sich die Lage der US-Industrie in der Region Philadelphia im August stärker ein als erwartet. Allerdings wurde dies überlagert von einem klar besser als gedacht ausgefallenen Einkaufsmanagerindex für die US-Industrie, der ausserdem deutlich in den Wachstum anzeigenden Bereich stieg. Auch der Index für die Dienstleistungen übertraf die Prognosen.
Am Aktienmarkt sorgten die guten Daten aber nur zwischenzeitlich dafür, dass die Indizes ihre Anfangsverluste fast komplett wieder wettmachten. Die Kehrseite der Daten ist nämlich, dass sie eher gegen Zinssenkungen sprechen. Dazu liegt die Inflation weiter über dem Fed-Zielwert. Am Zinsterminmarkt fiel die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung im September auf 73 Prozent. Vor Wochenfrist waren es noch 92 Prozent, am Vortag 83 Prozent.
Der Dow-Jones-Index ging mit einem Minus von 0,3 Prozent und 44.785 Punkten aus dem Tag. Der S&P-500 verzeichnete sein fünftes Tagesminus in Folge, er gab um 0,4 Prozent nach. Die Nasdaq-Indizes kamen um bis zu 0,5 Prozernt zurück. An der Nyse gab es nach ersten Zählungen 1.059 (Mittwoch: 1.378) Kursgewinner und 1.701 (1.374) Kursverlierer. 53 (63) Titel gingen unverändert aus dem Handel.
Am Anleihemarkt ging es mit den Renditen nach den guten Konjunkturzahlen nach oben, im Zehnjahresbereich um 3 Basispunkte auf 4,33 Prozent. Der Dollar zog dazu passend an, der Euro fiel auf knapp über 1,16 Dollar zurück. Der Goldpreis gab leicht nach. Die Ölpreise stiegen um weitere gut 1 Prozent. Sie waren am Vortag nach einem deutlichen Rückgang der US-Ölvorräte um rund 2 Prozent gestiegen. Im Handel hiess es ausserdem, die kaum ersichtlichen Fortschritte bei den Friedensbemühungen in der Ukraine, hätten die Ölpreise ebenfalls gestützt.
Walmart spürt Zölle - Aktie unter Druck
Am Aktienmarkt standen Walmart im Fokus, das Papier verbilligte sich um 4,5 Prozent. Der Einzelhandelsriese hatte enttäuschende Geschäftszahlen veröffentlicht. Der Gewinn im zweiten Quartal fiel unter der Markterwartung aus, die Jahresprognose hob Walmart zwar an; allerdings liegt das obere Ende des Prognosekorridors nur im Bereich der schon kursierenden Konsensschätzung. Walmart sieht sich durch die Importzölle von Präsident Trump mit steigenden Kosten konfrontiert.
Dass Boeing möglicherweise bald hunderte Flugzeuge nach China verkaufen kann, bewegte den Kurs kaum, er gab um 0,5 Prozent nach. Peking und Washington sprechen laut Informanten über ein Handelsabkommen, das neue Aufträge für Boeing-Maschinen aus China umfassen würde.
Die Aktie der Facebook-Mutter Meta gab um 1,2 Prozent nach. Das Unternehmen hat seine KI-Rekrutierungskampagne beendet. Die Massnahme kommt zu einer Zeit, in der an den Börsen allgemeines Unbehagen über die jüngste KI-getriebene Marktrally herrscht. KI-Aktien wurden zuletzt durch einen Bericht belastet, wonach sich KI-Investitionen für die meisten Unternehmen kaum gerechnet haben.
Nordson zogen um 3,0 Prozent an. Der Hersteller von Präzisionsanlagen meldete für das dritte Quartal einen unerwartet starken Gewinn und hob die Prognose für das Geschäftsjahr an. Coty stürzten um 21,6 Prozent ab. Der Kosmetik- und Parfümhersteller rutschte überraschend in die roten Zahlen. Erst am Vortag waren Estee Lauder (+1,3%) nach schwachen Zahlen unter Druck geraten.
Gilead Sciences verbilligten sich um 2,2 Prozent, nachdem CVS Health laut Reuters mitgeteilt hatte, das neue HIV-Präventionsmedikament Yeztugo des Unternehmens vorerst nicht in die Liste der erstattungsfähigen Medikamente aufzunehmen.
Aktien von Unternehmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien gaben kräftig nach. Präsident Trump hatte in sozialen Medien erklärt, die USA würden keine Solar- oder Windkraftprojekte genehmigen. First Solar verloren 7,0, Sunrun um 4,7 und SolarEdge Technologies 5,8 Prozent. Vergangene Woche waren die Branchentitel noch deutlich gestiegen, nachdem neuen Regeln für Steuergutschriften des Finanzministeriums nicht so ungünstig ausgefallen waren wie vielfach befürchtet.
INDEX zuletzt +/- % absolut +/- % YTD
DJIA 44.785,50 -0,3% -152,81 +5,6%
S&P-500 6.370,17 -0,4% -25,61 +8,7%
NASDAQ Comp 21.100,31 -0,3% -72,55 +9,6%
NASDAQ 100 23.142,58 -0,5% -106,99 +10,6%
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Mi, 18:15 % YTD
EUR/USD 1,1605 -0,4% 1,1651 1,1660 +12,5%
EUR/JPY 172,19 +0,3% 171,66 171,59 +5,4%
EUR/CHF 0,9388 +0,2% 0,9367 0,9372 -0,2%
EUR/GBP 0,8652 -0,1% 0,8660 0,8661 +4,6%
USD/JPY 148,37 +0,7% 147,32 147,16 -6,3%
GBP/USD 1,3413 -0,3% 1,3458 1,3461 +7,5%
USD/CNY 7,1323 -0,0% 7,1348 7,1348 -1,0%
USD/CNH 7,1835 +0,0% 7,1811 7,1810 -2,1%
AUS/USD 0,6422 -0,2% 0,6433 0,6436 +4,0%
Bitcoin/USD 112.181,00 -1,9% 114.391,10 113.869,70 +20,9%
ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 63,42 62,71 +1,1% 0,71 -12,0%
Brent/ICE 67,56 66,84 +1,1% 0,72 -10,5%
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold 3.338,90 3.347,80 -0,3% -8,90 +27,5%
Silber 38,12 37,93 +0,5% 0,19 +31,3%
Platin 1.168,17 1.153,07 +1,3% 15,10 +31,6%
Kupfer 4,45 4,44 +0,3% 0,01 +8,4%
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
(Angaben ohne Gewähr)
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/DJN/gos
(END) Dow Jones Newswires
August 21, 2025 16:17 ET (20:17 GMT)
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