20.02.2025 13:11:44
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-
erlöst mit dem Verkauf von 2 Prozent Siemens-Healthineers-Aktien 1,45 Milliarden Euro. Platziert wurden nach Angaben des Münchner Technologiekonzerns 26,5 Millionen Anteilsscheine für je 54,65 Euro, was einen Abschlag von 2,9 Prozent auf den Schlusskurs vom Mittwoch darstellt.
SIEMENS/INFINEON
Fehlende Absprache hat dazu geführt, dass die Hauptversammlungen der beiden Münchner DAX-Konzerne Siemens Energy und Infineon an diesem Donnerstag zeitgleich stattfinden. Auf eine entsprechende Frage der DSW-Vertreterin Daniela Bergdolt sagte Siemens-Energy-Aufsichtsratschef Joe Kaeser, der Grund sei einfach der, dass "wir nicht miteinander gesprochen haben".
INDUS HOLDING
hat ihre im Oktober gesenkte Jahresprognose für das operative Ergebnis 2024 leicht übertroffen und die übrigen Prognosen erreicht.
KONTRON
hat sich einen Auftrag für 5G-IoT-Konnektivitätsmodule für mehrere globale Autohersteller gesichert. Das Gesamtvolumen bezifferte der im SDAX und TecDAX notierte Anbieter von IoT-Lösungen auf rund 250 Millionen US-Dollar.
ALIBABA
hat im dritten Geschäftsquartal ein solides Wachstum und einen überraschend deutlichen Gewinnsprung verzeichnet. Der chinesische Online-Händler, der mit einem heftigen Wettbewerb auf dem Heimatmarkt und einer sich verlangsamenden chinesischen Wirtschaft zu kämpfen hat, konnte sein Wachstum damit wieder ankurbeln.
ANGLO AMERICAN
hat im abgelaufenen Jahr einen deutlich grösseren Verlust verzeichnet als erwartet. Das Bergbauunternehmen verbuchte dabei 3,8 Milliarden US-Dollar an Netto-Wertminderungen, davon 2,9 Milliarden Dollar bei seinem Diamantengeschäft De Beers.
LLOYDS BANKING GROUP
hat im vierten Quartal eine weitere Rückstellung für einen Rechtsstreit im Zusammenhang mit ihrem Autokreditgeschäft gebildet. In der Folge ging der Vorsteuergewinn stärker zurück als am Markt erwartet.
MEITUAN
Die chinesischen Regulierungsbehörden haben die kartellrechtliche Prüfung des chinesischen Essenslieferunternehmens Meituan verlängert, berichtet die Zeitung Nikkei Asia mit Verweis auf nicht namentlich genannte Informanten.
RENAULT
will die Dividende trotz eines Gewinneinbruchs vergangenes Jahr spürbar erhöhen. Das Unternehmen, das in diesem Jahr sieben neue Fahrzeugmodelle auf den Markt bringen will, will seinen Aktionären für das abgelaufene Jahr eine um 19 Prozent höhere Dividende von 2,20 Euro pro Aktie zahlen.
REPSOL
hat im vierten Quartal 2024 aufgrund rückläufiger Produktion und Energiepreise rote Zahlen geschrieben. Der spanische Energieversorger wies für das Schlussquartal einen Nettoverlust von 36 Millionen Euro aus, verglichen mit 383 Millionen Euro Gewinn im Vorjahr.
RIO TINTO
verfügt über Ausweichpläne für den Fall, dass der von US-Präsident Donald Trump beabsichtigte Zoll von 25 Prozent auf die Einfuhr von Aluminium umgesetzt wird. CEO Jakob Stausholm sagte, dass Rio Tinto bisher noch keine Aluminiumverkäufe umgeleitet habe. Das Unternehmen warte aktuell noch, ob Trump seine Drohung, die Zölle ab nächsten Monat einzuführen, zurücknehme, wie er es bei früheren Zöllen gegen Kanada und Mexiko getan habe.
SCHNEIDER ELECTRIC
hat 2024 deutliche Steigerungen bei Umsatz und Ergebnis erzielt und damit die Markterwartungen klar übertroffen. Der französische Siemens-Konkurrent teilte am Donnerstag mit, dass sein Nettogewinn im vergangenen Jahr auf 4,27 Milliarden Euro von 4,00 Milliarden Euro im Vorjahr gestiegen ist. Der Umsatz kletterte um 6,3 Prozent auf 38,15 Milliarden Euro.
UNICREDIT
könnte den Verkauf seines Russlandgeschäfts beschleunigen, wenn es einen Durchbruch im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg gibt. Dies berichtet die Financial Times mit Verweis auf ein Interview mit Andrea Orcel, dem CEO der italienischen Bank.
ZURICH INSURANCE
hat im vergangenen Jahr von einer starken Dynamik in allen Geschäftsbereichen profitiert und mehr verdient als erwartet. Die Schaden- und Unfallversicherung sowie das Lebensversicherungsgeschäft erwirtschafteten den Angaben zufolge den höchsten jemals erzielten Betriebsgewinn.
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February 20, 2025 07:11 ET (12:11 GMT)
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