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Zahlen veröffentlicht |
22.02.2024 22:08:00
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Moderna-Aktie legt zu: Moderna schlägt Erwartungen trotz Ergebniseinbruch

Das Biotechnologieunternehmens Moderna hat seine Bilanz präsentiert.
Der Umsatz sackte von 5,08 Milliarden US-Dollar im vierten Jahresviertel des Vorjahres auf 2,811 Milliarden US-Dollar ab, hier hatten die Expertenschätzungen zuvor bei 2,51 Milliarden US-Dollar gelegen.
Im Gesamtjahr 2023 präsentierte sich der BioNTech-Konkurrent auf Ergebnisseite etwas besser als erhofft, das EPS sackte auf -12,33 US-Dollar ab nach einem Gewinn von 21,26 US-Dollar im Vorjahr und Analystenerwartungen von -13,457 US-Dollar je Anteilsschein.
Zudem brachen die Erlöse von 19,263 Milliarden US-Dollar auf 6,848 Milliarden US-Dollar (Analystenschätzung: 6,47 Milliarden US-Dollar) ein.
Die Moderna-Aktie präsentierte sich im US-Handel an der NASDAQ 13,53 Prozent höher und schloss bei 99,44 US-Dollar.
Moderna schreibt Verlust wegen Covid-Vakzin
Die nachlassende Nachfrage nach seinem Covid-Impfstoff hat dem US-Pharmakonzern Moderna im vergangenen Jahr tiefrote Zahlen eingebrockt. Für 2024 stellt sich der Vorstand auf eine weitere Schrumpfkur ein, bekräftigte aber seine Ziele. "2023 war ein Jahr des Übergangs", sagte Konzernchef Stephane Bancel laut Mitteilung vom Donnerstag. Das Unternehmen habe sich an die Lage "angepasst". An der Börse sorgte jedoch ein unerwartet starkes Schlussquartal für Auftrieb, die Aktie legte vor Handelsbeginn an der Wall Street um fast sechs Prozent zu.
Moderna hatte 2023 im Jahresverlauf die Produktionskapazitäten für seinen Covid-Impfstoff geschrumpft und auch die Vermarktung zurückgefahren. Dies brockte dem Konzern milliardenschwere Wertberichtigungen und einen Verlust von 4,7 Milliarden Dollar (knapp 4,4 Mrd Euro) ein. Das Vorjahr hatte dem Impfstoffhersteller noch einen Gewinn von knapp 8,4 Milliarden Dollar gebracht. Damit lief es für Moderna schlechter als für den Konkurrenten Pfizer, der trotz des Nachfrageeinbruchs nach dem eigenen Covid-Vakzin 2023 immerhin noch 2,1 Milliarden Dollar verdient hatte.
Bei Moderna sank der Umsatz binnen der zwölf Berichtsmonate um gut zwei Drittel auf gut 6,8 Milliarden Dollar. Auch im Schlussquartal erlöste der Konzern deutlich weniger als ein Jahr zuvor, fuhr aber immerhin wieder einen Gewinn ein. Analysten hatten mit einem Verlust gerechnet, zudem übertrafen auch die Erlöse mit Modernas Covid-Vakzin Spikevax die Erwartungen am Markt. Bancel hält an der Prognose fest, in diesem Jahr 4 Milliarden Dollar Erlös zu erzielen. Dies würde einen weiteren Umsatzrückgang um gut 40 Prozent bedeuten.
Der Konzern setzt jedoch grosse Hoffnungen unter anderem auf seinen Impfstoff gegen das Atemwegsvirus RSV, dessen Marktzulassung den Angaben zufolge in der ersten Jahreshälfte erwartet wird. Zudem habe Moderna bedeutende Fortschritte in seiner Forschung im Bereich von Infektionskrankheiten, Krebs und seltenen Erkrankungen gemacht, ergänzte der Manager, wobei im laufenden Jahr die Daten aus mehreren wichtigen zulassungsrelevanten Studien anstehen. Moderna wolle sich daher auf die mögliche Vermarktung konzentrieren. Zugleich kündigte der Konzern-Chef an, weiterhin kostenbewusst in die Forschungspipeline zu investieren.
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Redaktion finanzen.ch und awp international
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