Zurück geht es hier Grüezi! Sie wurden auf finanzen.ch, unser Portal für Schweizer Anleger, weitergeleitet.  Zurück geht es hier.

Kaufen / Verkaufen

Top-Partner CFD-Broker

Plus500
  • Keine Kommissionen, enge Spreads
  • Hebel- und Long/Short-Trading, fortgeschrittene Analysetools, kostenlose Echtzeitkurse etc.
  • CFD-Trading auf Aktien, Indizes, Krypto, Rohstoffe und Devisen
Direkt zu Plus500 CFD service. Ihr Kapital unterliegt einem Risiko.

Premium-Partner

IG Bank
  • Ein weltweit führender CFD-Anbieter*, FINMA-reguliert
  • Über 17'000 Märkte: Indizes, Devisen, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Optionen und mehr
  • Erweiterte Handelszeiten und Wochenendhandel
  • Schweizer Kundenserviceteam, mit Büros in Genf und Zürich
*Die IG Gruppe ist grösster Anbieter nach Umsatz (veröffentlichter Geschäftsbericht 2022)
Direkt zur IG Bank Verluste können Einlagen übersteigen.
Saxo Bank
  • Lizenzierte Schweizer Bank (FINMA)
  • Keine Depotgebühren bei aktivierter Wertpapierleihe
  • Aktien, ETFs, Optionen, FX, CFDs, Futures, Rohstoffe, Bonds, Mutual Funds - auf einer Plattform
  • Gratis Expertenanalysen und Trading-Signale
  • Saxo Deal: Rückerstattung der Courtagen bis CHF 200 während 90 Tagen
Direkt zur Saxo Bank
Werbung
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Strukturierte Produkte
>
Konsolidierung im Blick 15.07.2023 23:21:00

Nach Insolvenzen von SVB & Co.: Weitere Bankenfusionen in Aussicht?

Nach Insolvenzen von SVB & Co.: Weitere Bankenfusionen in Aussicht?

Nach den Pleiten im US-Regionalbankensektor wurde die Diskussion um eine mögliche Konsolidierung der Bankenlandschaft angefacht.

UBS
28.22 CHF -0.69%
Kaufen / Verkaufen
Janet Yellen rechnet mit Konsolidierung im Bankensektor
• Kaufinteressenten könnten abwarten
• JPMorgan sieht auch in Europa Fusionen und Übernahmen kommen

"Es besteht die Motivation, eine gewisse Konsolidierung zu sehen, und es würde mich nicht überraschen, wenn wir in Zukunft einige davon sehen würden", erklärte US-Finanzministerin Janet Yellen kürzlich in einem Interview mit der CNBC-Sendung "Squawk Box". Sie wolle das vielfältige Bankensystem zwar nicht durch eine weitere Konsolidierung bedroht sehen, habe aber Verständnis dafür angesichts des Ertragsdrucks, unter dem einige Banken leiden würden.

Und auch Bankenvertreter selbst wollen sich dem Thema offenbar nicht mehr entziehen: Die Branche sei laut Bankmanagern bereit, sich in einem seit Jahren nicht mehr erlebten Tempo zu konsolidieren, berichtet das "Wall Street Journal".

JPMorgan ist vorgeprescht

Erste Schritte in diese Richtung wurden bereits unternommen: Im Mai erhielt die US-Grossbank JPMorgan den Zuschlag für die kriselnde First Republic Bank.

First Republic war 2023 die dritte Bank aus dem US-Regionalbankensektor, die aufgrund von Mittelabzügen in Finanznot geraten war, nachdem zuvor bereits der Zusammenbruch der Silicon Valley Bank sowie das US-Institutes Signature Bank für Turbulenzen am Finanzmarkt und Verunsicherung unter Anlegern gesorgt hatte. Eine zuvor initiierte konzertierte Rettungsaktion, in deren Zusammenhang elf US-Banken das Finanzhaus mit unversicherten Einlagen im Volumen von insgesamt 30 Milliarden Dollar gestützt hatten, hatte den Zusammenbruch der First Republic Bank nicht verhindern können, sodass die US-Regierung aktiv auf die Suche nach einem Käufer für das Institut ging. "Unsere Regierung hat uns und andere aufgefordert, Engagement zu zeigen, und das haben wir getan", erklärte JPMorgan-Chef Jamie Dimon nach der verkündeten Übernahme.

Weitere Zusammenschlüsse und Übernahmen voraus?

Die Lage für Banken, insbesondere solche, die nicht global oder überregional tätig sind, bleibt auch im Sommer 2023 weiter prekär. Schuld ist das Zinsänderungsrisiko, nachdem die US-Notenbank die Leitzinsen in mehreren Schritten deutlich angehoben hatte. Denn viele US-Banken haben in langlaufende und niedrigverzinste Anleihen investiert - deren Wert nach dem Anstieg der Leitzinsen massiv sank.

Dass es vor diesem Hintergrund zu weiteren Zusammenschlüssen im Sektor kommen könnte, räumte auch Janet Yellen ein: "Wir wollen sicherlich keine übermässige Konzentration und sind für den Wettbewerb, aber das bedeutet nicht nein", zitiert das Wall Street Journal die US-Finanzministerin.

Doch das Zinsänderungsrisiko lässt mögliche Kaufinteressenten vorsichtig werden, denn sie müssten die Verluste auffangen, die potenzielle Übernahmekandidaten aktuell in ihren Büchern stehen haben. Entsprechend könnten mögliche Käufer auch die Zeit aussitzen, bis sich die Lage für einzelne Banken verschlimmert und die Regierung zum Eingreifen gezwungen ist. Die Übernahme eines in Schwierigkeiten geratenen Kreditgebers unter Konkursverwaltung könne es dem Käufer ermöglichen, die Risiken und Kosten mit den Aufsichtsbehörden zu teilen, schreibt das WSJ weiter. Auch die First Republic Bank sei erst nach ihrem Scheitern verkauft worden, obwohl es bereits zuvor Kaufinteressenten gegeben habe. Ihr Zusammenbruch habe es der Regierung ermöglicht, mit einer Vereinbarung zur Verlustbeteiligung und zur Hilfe bei der Finanzierung des Kaufs einzugreifen, so das Blatt.

Auch in Europa mögliche Konsolidierung

Auch in Europa könnten im Bankensektor künftig zunehmend Fusionen und Übernahmen zu sehen sein. Nach der Notrettung der Schweizerischen Credit Suisse durch die heimische Konkurrentin UBS rechnet unter anderem JPMorgan mit mehr Bankenfusionen in Europa. "Ich bin mir sicher, dass die Entwicklung zum Katalysator für die weitere Bankenkonsolidierung in Europa werden könnte", so JPMorgan-Europachef Viswas Raghavan im Mai gegenüber der Welt. Seiner Ansicht nach hätten Schieflagen von Banken wie First Republic gezeigt, dass sich Grösse und Diversifizierung auszahlten. Dabei will offenbar auch die US-Bank selbst mitmischen, besonders im Zahlungsverkehr prüfe man weiter Zukäufe: "Wir haben uns bereits mit Übernahmen wie VW Pay und Vivawallet gestärkt und könnten uns weitere Zukäufe vorstellen, zumal die Bewertungen mittlerweile attraktiv sind", so Raghavan weiter.

Redaktion finanzen.ch

Weitere Links:


Bildquelle: totojang1977 / Shutterstock,FrankHH / Shutterstock.com

Analysen zu UBS

  • Alle
  • Kaufen
  • Hold
  • Verkaufen
  • ?
31.10.24 UBS Hold Deutsche Bank AG
31.10.24 UBS Buy Goldman Sachs Group Inc.
31.10.24 UBS Outperform RBC Capital Markets
31.10.24 UBS Overweight JP Morgan Chase & Co.
30.10.24 UBS Buy Goldman Sachs Group Inc.
Eintrag hinzufügen

Erfolgreich hinzugefügt!. Zu Portfolio/Watchlist wechseln.

Es ist ein Fehler aufgetreten!

Kein Portfolio vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen des neuen Portfolios angeben. Keine Watchlisten vorhanden. Bitte zusätzlich den Namen der neuen Watchlist angeben.

CHF
Hinzufügen

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Direkt von der New York stock Exchange – In unserer heutigen Folge spricht Tim Schäfer im Interview mit David Kunz, COO der BX Swiss AG über den Sieg von Donald Trump bei der vergangenen US-Wahl.

Welche Aktien könnten vom Wahlsieg massgeblich profitieren? Dies Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe von Wall Street Live.

In unserem zweiwöchigen Format „Wall Street Live“ mit Tim Schäfer behandeln wir Topaktuelle Themen des Marktgeschehens.

👉🏽 https://bxplus.ch/wall-street-live-mit-tim-schaefer/

Trump Sieg sorgt für Börsenrallye – Wall Street Live mit Tim Schäfer

Mini-Futures auf SMI

Typ Stop-Loss Hebel Symbol
Short 12’150.00 19.10
Short 13’850.00 6.18
Short 14’600.00 12.89
SMI-Kurs: 11’598.32 26.11.2024 10:02:30
Long 11’100.00 19.23
Long 10’760.00 12.77
Long 10’180.00 8.29
Die Produktdokumentation, d.h. der Prospekt und das Basisinformationsblatt (BIB), sowie Informationen zu Chancen und Risiken, finden Sie unter: https://keyinvest-ch.ubs.com

finanzen.net News

Datum Titel
{{ARTIKEL.NEWS.HEAD.DATUM | date : "HH:mm" }}
{{ARTIKEL.NEWS.BODY.TITEL}}

Nachrichten

  • Nachrichten zu Aktien
  • Alle Nachrichten