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25.03.2023 22:38:00
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Neuer Roche-CEO Thomas Schinecker - Auf was sich Anleger nun einstellen können

Beim Pharmariesen Roche steht nun Thomas Schinecker an der Konzernspitze. Was dürfen Anleger von dem neuen CEO erwarten?
• Thomas Schinecker plant keine Stellenstreichungen
• Neuer CEO sieht Investitionen in Innovationen als Schlüssel zum Erfolg
In Basel ist im März eine Ära zu Ende gegangen: Severin Schwan, der seit 2008 den Roche-Konzern leitete und damit einer der dienstältesten CEOs der Schweizer Blue Chip-Unternehmen war, wechselte in den Verwaltungsrat. Er übergab das Zepter an Thomas Schinecker, der bis zu seiner Berufung zum neuen Konzernchef die vergleichsweise kleine Diagnostiksparte führte.
Der Schweizer Pharmakonzern hat im abgelaufenen Jahr seinen Umsatz stabil gehalten und die eigenen Erwartungen damit erfüllt. Doch anlässlich der Bilanzvorlage warnte er auch davor, dass für das neue Jahr wegen einer "starken Verkaufsabnahme" bei Corona-Produkten um rund 5 Milliarden Franken mit einem Rückgang der Konzernverkäufe um einen niedrigen einstelligen Prozentbetrag zu rechnen sei. Angesichts dieses Ausblicks erhoffen sich Anleger von dem neuen CEO, dass er den Roche-Konzern auf Wachstumskurs zurückführt. Dazu setzt Schinecker, der als Molekularbiologe ein Fachmann in der Pharmaforschung ist, auf Investitionen in Innovationen, wie er in einem Interview mit dem "Tages-Anzeiger" bekundete.
Kein Stellenabbau
Roche hat in den letzten Jahren Hierarchien und interne Bürokratie abgebaut. Das ist nach Ansicht von Schinecker auch richtig, denn schliesslich seien flache Hierarchien wichtig, um schneller Entscheidungen treffen zu können. Er betrachte es als "Verpflichtung, so schnell wie möglich auch bei Forschung und Entwicklung zu sein", denn Patientinnen und Patienten könnten nicht warten.
Dennoch habe er nicht das Ziel Stellen abzubauen: "Für 2023 wird es sicher nicht zu einem Stellenabbau kommen, sondern eher zu mehr Stellen. Wir werden uns im digitalen Bereich weiter verstärken. Und in der Forschung suchen wir immer nach den weltweit besten Talenten", erklärte der neue Mann am Ruder.
Schinecker gibt Entwarnung
In Bezug auf die Geschäftsentwicklung in 2023 zeigte sich Schinecker nicht sehr besorgt und plant daher auch kein Sparprogramm. Zwar würden 5 Milliarden Franken für Corona-Diagnostik und -Medikamente wegfallen, doch könne Roche dies zum grossen Teil kompensieren, so dass die Umsätze 2023 seiner Ansicht nach nur leicht zurückgehen werden. "Der Gewinn wird im gleichen Mass zurückgehen wie der Umsatz, das heisst, wir können unsere Gewinnmarge halten", gab sich der Konzernchef während des "Tages-Anzeiger"-Interviews optimistisch.
Mehr Investitionen in FuE
Die Frage, ob Roche, das Pharmaunternehmen mit den weltweit höchsten Ausgaben für Forschung und Entwicklung, diese zurückschrauben werde, verneinte Schinecker klar. Stattdessen bekundete er die Absicht, "dieses Jahr sogar mehr in Forschung und Entwicklung investieren" zu wollen. So will er diese Ausgaben im "niedrigen einstelligen Prozentbereich auf knapp 15 Milliarden Franken" erhöhen. Er sei nämlich "absolut davon überzeugt", dass Roche nur dann erfolgreich sei, wenn in Innovationen investiert werde.
Redaktion finanzen.ch
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