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Wintereinbruch |
19.02.2021 13:51:00
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RWE-Aktie schwach: Extreme Witterung in Texas belastet Ergebnis 2021

Wegen der aktuell eisigen Temperaturen im US-Bundesstaat Texas rechnet der deutsche Energiekonzern RWE mit finanziellen Einbussen.
Dazu wirke sich das extreme Wetter auf die Strompreise aus. Da RWE einen Teil der Produktion aus den Windkraftanlagen bereits verkauft habe, müsse der Konzern nun "zu aussergewöhnlich hohen Preisen" Strommengen zukaufen, um seine Lieferverpflichtungen zu erfüllen, heisst es. Die hohe Nachfrage in Kombination mit der geringen Produktion lasse die Preise steigen.
Insgesamt erwartet RWE wegen der aktuellen Lage, dass das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) des Segments Onshore Wind/Solar im laufenden Jahr mit einem niedrigen bis mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Betrag belastet werde, heisst es.
Teile der USA plagt derzeit ein schwerer Wintereinbruch, der zu massenhaften Stromausfällen geführt hat. Am schwersten betroffen ist der Bundesstaat Texas im Süden des Landes. In den vergangenen Tagen waren in Texas mehrere Millionen Menschen ohne Strom. Die "Washington Post" berichtete, dass in mehreren Städten in Texas auch die Wasserversorgung unterbrochen war.
RWE bezieht Flüssiggas von Woodside in Australien
Der Energieversorger RWE will sein Geschäft mit verflüssigtem Erdgas (Liquefied Natural Gas, LNG) ausbauen. Dazu hat er mit dem australischen LNG-Produzenten Woodside einen Liefervertrag über 0,84 Millionen Tonnen pro Jahr ab 2025 abgeschlossen. Die Vereinbarung hat eine Laufzeit von sieben Jahren und ist nicht abhängig von einer endgültigen Investitionsentscheidung für ein Projekt, teilte der Essener Dax-Konzern mit.
RWE bezieht bereits über mittelfristige Geschäfte als auch Spotgeschäfte Flüssiggas von Woodside Energy Trading Singapore Pte Ltd. Ziel ist, den Handel im asiatisch-pazifischen und im atlantischen Raum auszubauen. Woodside will nun im Scarborough-Gasfeld vor der Küste Westaustraliens seine Verarbeitungsanlage Pluto um einen zweiten LNG-Produktionsstrang erweitern, erklärte Entwicklungs- und Marketingvize Meg O'Neill.
Im Oktober 2020 hatten RWE und Woodside zudem eine Absichtserklärung für Wasserstoff unterzeichnet. Beide Unternehmen wollen demnach das prüfen, ob sich der gasförmige Energieträger an RWE-Kunden in Asien und Europa vermarkten lässt.
So reagiert die RWE-Aktie
Auf XETRA verliert die RWE-Aktie am Freitag zeitweise 0,49 Prozent auf 32,28 Euro. Die britische Investmentbank Barclays sieht eine Kaufgelegenheit: Die Reaktionen auf die Nachricht zur Ergebnisbelastung dürfte übertrieben sein, schreibt Analyst Peter Crampton. Sicherlich werde der Gewinn 2021 unter der aktuellen Entwicklung leiden, doch handele es sich um einen einmaligen Effekte. Der Experte schätzt die Ebitda-Belastung auf 250 Millionen Euro. Er bezeichnet das aber als vorsichtig, hat also offenbar einen gewissen Sicherheitsspielraum veranschlagt.
Die Experten des Analysehauses RBC nennen die Belastungen durch die Witterungsverhältnisse in Texas "beträchtlich" und rechnen mit Ebitda-Einbussen von 300 bis 400 Millionen Euro, betont aber ebenfalls den einmaligen Charakter. Die Dividende für 2021 sowie die mittelfristigen Wachstumsziele dürfte das daher nicht beeinflussen.
Dow Jones Newswires / awp international
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