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02.05.2025 11:27:36

Shell macht mehr Gewinn als erwartet und kauft weitere Aktien zurück

(Ausführliche Fassung)

LONDON (awp international) - Der britische Ölkonzern Shell hat im ersten Quartal mehr verdient als erwartet. Der bereinigte Gewinn verbesserte sich im Vergleich zum Vorquartal um gut die Hälfte auf knapp 5,6 Milliarden US-Dollar (4,95 Mrd Euro), wie das Unternehmen am Freitag in London mitteilte. Analysten hatten mit weniger gerechnet. Dabei profitierte das Unternehmen von geringeren Abschreibungen, sinkenden Kosten und höheren Margen. Im Vergleich zum Vorjahr ging der Gewinn jedoch deutlich zurück. Die jüngst auf einem Kapitalmarkttag vorgestellten Ziele für 2030 bestätigte Shell.

Seine Aktienrückkäufe setzt Shell unterdessen trotz des jüngsten Ölpreisrutsches fort. Das Unternehmen begründete dies mit seiner finanziellen Stärke, mit der das Unternehmen den schwächeren Energiemärkten widerstehen könne. Wie seine Konkurrenten hatte auch Shell im ersten Quartal mit sich abschwächenden Märkten zu kämpfen. Diese Entwicklung hat sich seit dem Beginn des Handelskriegs durch US-Präsident Donald Trump Anfang April noch verschärft. Der Energieriese räumte diese Volatilität ein, sah aber keinen Grund, seine Strategie zu ändern und kündigte daher an, in den kommenden drei Monaten weitere Aktien für insgesamt 3,5 Milliarden Dollar zurückzukaufen.

Die Aktie gewann am Vormittag in London mehr als drei Prozent. Den Rückgang von Anfang April, als die Märkte wegen der US-Zollpolitik einknickten, hat der Wert damit allerdings nur teilweise aufgeholt. Mit den aktuell rund 2.520 Pence bewegt die Shell-Aktie sich zwar über dem Jahrestief von 2.300 Pence, hat aber noch einigen Abstand bis zum Jahreshoch leicht über 2.800 Pence. Die Ölpreise hatten sich zuletzt zwar stabilisiert, sind aber noch deutlich von den Niveaus vor dem Absturz Anfang April entfernt.

Die Analysten von RBC sprachen von soliden Zahlen des Konzerns. Die Ergebnisse seien besser als erwartet ausgefallen. Die Aussagen zu weiteren Aktienrückkäufen bewegten sich unterdessen im Rahmen der Erwartungen. Der Ausblick für das zweite Quartal hinsichtlich Flüssiggas und Ölförderung erscheine zwar in mancher Hinsicht etwas zurückhaltend. Das Unternehmen habe sich hier in der Vergangenheit aber oft konservativ geäussert, um dann die Erwartungen zu übertreffen.

Nach dem jüngsten Rückgang der Rohölpreise stehen die grossen Ölkonzerne vor der Herausforderung, einerseits die Balance zwischen den Renditen für Investoren - ein entscheidender Faktor für die Attraktivität der Branche - und Investitionen in neue Projekte aufrechtzuerhalten und andererseits die Schuldenlast im Auge zu haben. BP und Eni etwa haben ihre Investitionen gekürzt, während Shell und Totalenergies zuletzt an ihren Ausgabenplänen festhielten.

"Wir führen das Unternehmen auf der Grundlage von Fundamentaldaten, stellen es aber auf Unsicherheit ein", sagte Finanzchefin Sinead Gorman in einem Gespräch mit Journalisten. "Wir arbeiten also gerade unseren Plan ab und ändern eigentlich nichts."

Der operative Mittelzufluss von Shell sank im ersten Quartal auf 9,3 Milliarden Dollar, nach 13,2 Milliarden Dollar in den drei Monaten zuvor. Die Nettoverschuldung stieg dagegen auf 41,5 Milliarden, nach 38,8 Milliarden Dollar im vierten Quartal./nas/men/stk

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