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Volkswagen Aktie 352781 / DE0007664039

Trotz schwacher Märkte 02.05.2019 11:02:46

Volkswagen-Aktie klettert hoch: Umsatz gesteigert und Ausblick bekräftigt

Volkswagen-Aktie klettert hoch: Umsatz gesteigert und Ausblick bekräftigt

Volkswagen hat zum Jahresstart trotz schwacher Automärkte rund um den Globus den Umsatz gesteigert.

Ein starkes Geschäft der Kernmarke VW und mit schweren Lkw bescherte dem Wolfsburger Konzern sogar einen stärkeren Anstieg als von Analysten erwartet. Der Gewinn sank dagegen spürbar, auch wegen hoher Aufwendungen für Elektromobilität.

Die Erlöse kletterten in den drei Monaten laut Mitteilung um 3,1 Prozent auf 60,0 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen stieg deutlich um 0,6 Milliarden auf 4,8 Milliarden Euro. Grund dafür seien vor allem günstige Wechselkurse und positive Effekte aus einer Fair-Value-Bewertung von Derivaten. Bereinigt um diese Sondereffekte verdiente die Volkswagen AG mit 3,9 Milliarden Euro etwa 0,3 Milliarden Euro weniger. Vor Steuern sank das Ergebnis um rund ein Zehntel auf 4,1 Milliarden Euro.

Analysten hatten der Volkswagen AG Umsätze von 58,46 Milliarden Euro zugetraut, vor Steuern wurden 4,1 Milliarden Euro erwartet.

Am Ausblick für das Gesamtjahr hält der Konzern fest. Die Verkäufe sollen leicht steigen, die Umsätze um bis zu 5 Prozent und die operative Rendite zwischen 6,5 bis 7,5 Prozent liegen - und damit auf dem Niveau des Vorjahres.

VW-Diesel-Abgasrechnung erreicht 30 Milliarden Euro

Die Kosten für den Dieselskandal haben beim Volkswagen-Konzern die Marke von 30 Milliarden Euro erreicht. Im ersten Quartal verbuchte der Konzern eine weitere Milliarde Euro an Belastung für Rechtsrisiken in dem Zusammenhang mit der Manipulation von Diesel-Abgaswerten, wie aus dem Zwischenbericht der Wolfsburger vom Donnerstag hervorging. Darin seien Kosten für Rechtsanwälte, Vergleiche und für noch ausstehende Verfahren enthalten, sagte Volkswagen-Finanzvorstand Frank Witter am Donnerstag in einer Telefonkonferenz. Damit seien die derzeit absehbaren Kosten abgedeckt. Weitere seien aber auch nicht ausgeschlossen, sagte Witter.

Den Grossteil des für den Skandal aufgewendeten Geldes hat VW bis dato für Vergleiche in Nordamerika verbucht. Der Konzern habe noch erhebliche rechtliche Themen, die noch nicht final entschieden seien, sagte Witter. Derzeit laufen in Deutschland mehr als 60 000 Einzelverfahren gegen Volkswagen oder Konzerngesellschaften, die meisten davon sind auf Schadenersatz oder Rückabwicklung gerichtet. Zudem klagen Aktionäre vor dem Oberlandesgericht Braunschweig, weil sie sich vom Konzern zu spät über das finanzielle Ausmass der Dieselaffäre informiert fühlen.

Am späten Morgen klettert die VW-Aktie um 4,9 Prozent auf 162,56 Euro.

FRANKFURT (Dow Jones) / (awp international)

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Bildquelle: iStock/shaunl,Bocman1973 / Shutterstock.com,JuliusKielaitis / Shutterstock.com

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