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Nach Regeländerung 21.03.2024 19:12:00

Weder Apple noch Occidental Petroleum: Diese Aktie kaufte Warren Buffett seit 2018 in jedem Quartal

Weder Apple noch Occidental Petroleum: Diese Aktie kaufte Warren Buffett seit 2018 in jedem Quartal

Börsenguru Warren Buffett hat eine bestimmte Aktie in 22 aufeinander folgenden Quartalen erworben - und es ist nicht Apple oder Occidental Petroleum.

• Warren Buffetts Investments werden aufmerksam verfolgt
• Eine bestimmte Aktie hat er in 22 aufeinander folgenden Quartalen gekauft
• Buffetts Lieblingsaktie ist nicht im 13F-Formular zu finden

Warren Buffett ist eine Investmentlegende und für viele Anleger ein Vorbild. Deshalb werden die Investitionen des "Orakels von Omaha" mit großem Interesse verfolgt. Wie "The Motley Fool" nun berichtete, hat Buffett eine Aktie in ganzen 22 aufeinander folgenden Quartalen gekauft. Wer die Depot-Entwicklung von Berkshire Hathaway, der Investmentholding von Warren Buffett, aufmerksam verfolgt, vermutet nun wahrscheinlich, dass es sich hierbei entweder um Apple oder um Occidental Petroleum handelt. Doch dem ist nicht so, auch wenn beide zweifellos zu den Kernbeständen im Depot des Börsenstars zählen.

Buffetts Aktienrückkäufe

Den Vorschriften der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC nach sind institutionelle Anleger, deren Anlagen einen Wert von über 100 Millionen US-Dollar aufweisen, verpflichtet, quartalsweise das Formular 13F zur Offenlegung ihrer Aktieninvestitionen einzureichen. Doch um die Aktie zu finden, die Buffett in 22 Quartalen ununterbrochen erworben hat, hilft das 13F-Formular nicht, stattdessen muss man dazu die vierteljährlichen Betriebsergebnisse von Berkshire Hathaway genauer unter die Lupe nahmen, schreibt "The Motley Fool". Ein Blick in den Abschnitt über Aktienrückkäufe macht dann deutlich, dass die Aktie, die Buffett ununterbrochen kauft, die seines eigenen Unternehmens ist.

Berkshire Hathaway hat Kriterien für Rückkäufe geändert

Diese Entwicklung nahm ihren Anfang im Juli 2018. Weil Berkshire Hathaway bis zu diesem Zeitpunkt Rückkäufe nur dann tätigen durfte, wenn die Aktien des Unternehmens bei oder unter 120 Prozent des Buchwerts gehandelt wurden - eine Vorgabe die nie erfüllt wurde - durfte die Investmentfirma jahrelang keine eigenen Aktien kaufen. Doch Mitte 2018 wurden dann die Bedingungen dahingehend überarbeitet, dass Aktienrückkäufe erlaubt wurden, wenn Berkshire Hathaway über mindestens 30 Milliarden US-Dollar an Barmitteln, Barmitteläquivalenten und US-Staatsanleihen in seiner Bilanz hat und sowohl Buffett als auch sein mittlerweile verstorbener Vize Charlie Munger der Meinung sind, dass die Aktien ihres Unternehmens an sich günstig sind. Seit der Änderung der entsprechenden Kriterien im Juli 2018 hat Berkshire Hathaway in jedem einzelnen Quartal eigene Aktien zurückgekauft - und zwar im Wert von insgesamt über 74 Milliarden US-Dollar.

Jüngst hat Berkshire Hathaway anscheinend die Aktienrückkäufe sogar noch beschleunigt. Denn wie aus einer Berechnung von "Barron’s" auf Basis des jüngsten Berkshire-Proxy Statements hervorgeht, hat Buffetts Investmentholding seit Jahresstart bis 6. März 2024 eigene Anteilsscheine im Gesamtwert von 2,3 Milliarden US-Dollar zurückgekauft.

Weshalb Aktienrückkäufe?

Da Berkshire keine Dividende ausschüttet, sind die Aktienrückkäufe der einfachste Weg, um Anteilseiger am Unternehmenserfolg teilhaben zu lassen. Denn durch die Reduzierung der ausstehenden Aktienzahl erhöhen sich die Anteile der bestehenden Aktionäre und der Aktienwert wird gesteigert.

Redaktion finanzen.ch

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Bildquelle: Daniel Zuchnik/WireImage,Adam Jeffery/CNB/CNBCU/Photo Bank via Getty Images,Michael Buckner/Getty Images

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